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DREAM - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast (German Edition)

DREAM - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast (German Edition)

Titel: DREAM - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa McMann
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bis nach Hause. Sie sieht sichum, und da sie niemanden entdecken kann, wirft sie einen Blick in das Zimmer ihrer Mutter. Sie liegt dort, halb bewusstlos, aber ist am Leben, wie üblich von einer Flaschenbatterie umgeben. Gott sei Dank träumt sie nicht. Janie schließt leise die Tür, nimmt ihren Autoschlüssel und geht wieder hinaus in die Kälte, um Ethel anzulassen.
    Ethel ist Janies 1977er Nova. Das Auto hat sie von Stu Gardner gekauft, der seit zwei Jahren mit ihrer besten Freundin Carrie Brandt geht. Stu ist Mechaniker. Er hat sich um Ethel gekümmert, seit er dreizehn war, und Janie respektiert diese Tradition. Ethel erwacht zum Leben und Janie klopft anerkennend auf das Armaturenbrett. Ethel schnurrt.
     
    Carl und Janie kommen getrennt auf der Polizeiwache an. Sie parken an verschiedenen Orten, betreten das Gebäude durch verschiedene Türen und treffen sich erst wieder vor Captains Bürotür. Es ist wichtig, dass sie niemand zusammen sieht, bevor der Drogenfall gegen Shay Wilders Vater abgeschlossen ist, sonst könnte ihr Engagement bei diesem neuen Auftrag gefährdet sein.
    Das liegt daran, dass Carl und Janie undercover als Drogenfahnder an der Fieldridge-Highschool arbeiten. Janie stellt fest, dass an ihrer Schule eine Menge merkwürdiger Dinge passieren. Mehr als sie je geglaubt hätte.Carl sitzt bereits bei Captain, als Janie hereinkommt. Er reicht ihnen Kaffeebecher und rührt in Janies Tasse, nachdem er ihn so verfeinert hat, wie sie es mag: dreimal Milch und dreimal Zucker.
    Sie braucht die Kalorien.
    Wegen all dieser Träume.
    Nach der letzten großen Sache bekommt sie gerade wieder etwas Fleisch auf die Rippen.
     
    Janie setzt sich, bevor sie dazu aufgefordert wird.
    »Schön, dass du hier bist, Hannagan. Du scheinst dich ja wieder etwas erholt zu haben«, bemerkt Captain barsch.
    »Ich freue mich auch, Sie zu sehen, Sir«, sagt Janie zu der Frau, Captain Fran Komisky. »Sie schauen auch nicht schlecht aus, wenn ich so sagen darf.« Sie muss heimlich lächeln.
    Captain zieht die Augenbraue hoch. »Ihr zwei wollt mich wohl heute ärgern, das spüre ich schon«, sagt sie. Sie fährt sich mit den Fingern durch das kurze, bronzefarbene Haar und streicht sich den Rock glatt. »Irgendetwas zu berichten, Strumheller?«
    »Nein, eigentlich nicht, Sir«, erwidert Carl. »Nur die üblichen Plaudereien. Ich drehe meine Runden und versuche, mir ein klares Bild davon zu verschaffen, wie Lehrer und Schüler außerhalb der Klassenzimmer sind.«
    Captain wendet sich an Janie. »Irgendetwas aus den Träumen?«
    »Nichts Brauchbares«, antwortet Janie. Sie fühlt sich mies.
    Captain nickt. »Das habe ich erwartet. Dieser Fall wird schwierig.«
    »Sir, wenn ich fragen darf …«, beginnt Janie.
    »Ihr wollt wissen, um was es geht.« Captain steht abrupt auf, schließt ihre Bürotür und kehrt mit ernstem Gesicht wieder an ihren Schreibtisch zurück.
    »Letzten Herbst erhielt unser Crimebusters Underground Quick Cash-Schulprogramm einen Anruf über die Telefonleitung der Fieldridge-Highschool. Von diesem Programm habt ihr doch schon gehört, oder? Alle Schulen hier in der Gegend nehmen daran teil. Jede Schule hat eine eigene Leitung, damit die Crimebusters wissen, von welcher Schule der Hinweis kommt.«
    Carl nickt. »Dabei bekommen Schüler eine Belohnung – ich glaube, es sind fünfzig Dollar – wenn sie ein Verbrechen melden, das direkt mit der Schule zu tun hat. So haben wir den Hinweis auf die Drogenpartys bekommen, Janers.«
    Janie nickt. Sie hat auch schon davon gehört und wie bei allen anderen Schülern hängt die Telefonnummer an ihrem Kühlschrank. »Na ja, fünfzig Mäuse sind fünfzig Mäuse. Das Programm ist gut.«
    Captain fährt fort: »Auf jeden Fall hat die Anruferin nicht viel gesagt. Es klingt alles ziemlich gedämpft – fast so, als hätte das Mädchen nach dem Wählen den Hörer nicht an den Mund gehalten. Essind nur fünf Sekunden, bevor wieder aufgelegt wird. Hier ist die Aufzeichnung. Sagt mir, was ihr darin hört.«
    Captain drückt auf den Knopf einer Maschine hinter sich. Carl und Janie strengen sich an, um die verzerrten Worte hören zu können. Die Stimme scheint weit weg zu sein und im Hintergrund ertönt Musik.
    Janie zieht die Brauen zusammen und lehnt sich vor. Carl schüttelt verwirrt den Kopf. »Können Sie sie bitte noch mal abspielen?«
    »Ich lasse sie noch ein paarmal laufen. Konzentriert euch auch auf die Hintergrundgeräusche. Da reden noch andere Leute.« Captain spielt

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