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Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten

Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten

Titel: Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Gillen Thacker
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genauso“, warnte er noch eindringlicher, „wie mit deinem jüngsten Streich.“
    Amanda sah ihn herausfordernd an. „Ich sage es noch ein einziges Mal“, sagte sie, als würde sie sich mit dem Dorftrottel unterhalten. „Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst. Doktor McCabe. Entschuldige mich nun bitte. Ich habe nur eine Dreiviertelstunde Pause und würde jetzt gerne zu Mittag essen.“
    Riley sah sie provozierend an, was ihr Misstrauen nur verstärkte. „Ich lass dich nur allzu gerne in Ruhe, sobald du sie abgeholt hast.“
    Amanda blinzelte, verwirrter denn je. „Wen ‚sie‘?“
    Riley ging zur Tür und riss sie auf.
    Und dahinter erwartete sie die Überraschung ihres Lebens.
    Hätte Riley dem erstaunten, verständnislosen Blick seiner ehemaligen Gegenspielerin geglaubt, dann hätte er angenommen, dass Amanda Witherspoon wirklich nichts mit dem Tumult unten in der Lobby des Krankenhauses zu tun hatte.
    Doch vier Jahre High-School-Rivalität hatten ihn gelehrt, dass niemand einen solchen Streich besser planen und ausführen konnte als diese attraktive Frau, die ihm gerade gegenüberstand.
    Amanda starrte auf den Drillings-Kinderwagen, der gerade von zwei ehrenamtlichen Helfern im Collegealter geschoben wurde. Bei den beiden handelte es sich um Rileys einundzwanzigjährige Schwester Laurel und ihre Freundin, die angehende Medizinstudentin Micki Evans.
    Amandas Blick wanderte zu den drei festlich gekleideten Kindern. „Das sind keine Patienten, nehme ich an.“
    Riley schenkte den drei Kindern ein beruhigendes Lächeln. Er hatte keine Ahnung, wem sie gehörten. Allerdings waren sie zuckersüß. Der Säugling – Cory – hatte kurze dunkle Haare und neugierige Augen, die so dunkelblau waren, dass sie mit Sicherheit irgendwann braun werden würden.
    Amber, das Kleinkind, war so gut wie kahl. Ihre dünnen blonden Haare bedeckten ihren Kopf nur notdürftig. Dafür hatte sie ein ansteckendes Lächeln und ein sonniges, unbekümmertes Gemüt.
    Chloe, die Vorschülerin, besaß eine wild gelockte, hellbraune Mähne, die ihr bis auf die Schultern fiel, und hellblaue Augen, die sogar noch schelmischer blitzten als die von Riley zu dessen Glanzzeiten.
    Um herauszufinden, was hier vorging, hatte Riley versucht, mit ihnen zu sprechen – leider ohne Erfolg.
    Das Baby gluckste nur. Das Kleinkind brabbelte zufrieden aber unverständlich vor sich hin. Und die Vorschülerin schwieg so beharrlich, als sei das Ganze ein Spiel, für das Riley allerdings keine Nerven hatte.
    Missmutig wandte er sich wieder Amanda zu. Er konnte durchaus verstehen, dass sie ihre alte Rivalität wieder aufwärmen wollte. Auch wenn sie für solchen Schabernack schon etwas zu alt waren.
    Rileys Leben war nie aufregender gewesen als damals, als sie die Geduld und das Können des anderen regelmäßig auf die Probe gestellt hatten.
    Dieser Streich war für seine Begriffe jedoch weit von einem akzeptablen Verhalten entfernt. Und er war fest entschlossen, Amanda Witherspoon das wissen zu lassen.
    „Laurel und ich haben sie vor einem der Eingänge gefunden, als wir heute Morgen zum Dienst erschienen sind“, piepste Micki Evans.
    „Am Kinderwagen klebte ein Umschlag, der an Riley adressiert war“, fügte Rileys jüngere Schwester Laurel hastig hinzu. „Und nur um das klarzustellen: Ich glaube nicht, dass du etwas damit zu tun hast, Amanda.“
    „Danke“, gab Amanda zurück.
    „Ich aber schon“, schimpfte Riley. Und es machte ihn stinkwütend. Ganz egal, wie attraktiv Amanda Witherspoon über die Jahre geworden war. Oder wie bezaubernd sexy sie in ihrer hellblauen Schwesterntracht aussah. Mit den lässig zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haaren und den vereinzelten helleren Strähnen, die ihr Gesicht umrahmten, wirkte sie wie die Unschuld vom Lande.
    Doch Riley wusste es besser. In ihren großen türkisfarbenen Augen blitzte ein Feuer und eine Verwegenheit, die ihn davor warnten, auf ihre weichen, weiblichen Lippen, ihr stolzes Kinn und die kecke, ebenmäßige Nase hereinzufallen.
    Das Leuchten ihrer hellen Haut schien von innen zu kommen und ihre blassen Wangen nahmen eine rosige Farbe an. All das hieß jedoch nicht, dass man ihr auch nur das geringste Vertrauen entgegenbringen konnte. Nicht, wenn es dabei um ihn ging.
    Und genau deshalb hatte Riley sich geschworen, sich von ihren mittlerweile üppigen Rundungen, der beneidenswert schlanken Taille und den verführerisch geschwungenen Hüften nicht ablenken zu lassen. Ganz zu schweigen von

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