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DS019 - Die Todesstrahlen

DS019 - Die Todesstrahlen

Titel: DS019 - Die Todesstrahlen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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überraschenden Entwicklung der Dinge nicht mitgekommen zu sein schien, rief: »Aber die Beamten werden uns ...«
    »Das sind keine Polizisten!« brüllte Monk. Er hatte inzwischen begriffen.
    »Im ganzen New Yorker Police Department gibt es keinen Captain Thorn«, sagte Doc Savage und folgte Monk und Halloc mit seinem Gefangenen, den er durch Druck auf das Nervenzentrum erneut in Starre versetzt hatte, ins Haus.
    Es war ein einstöckiges Ladengebäude, aber kein Laden, Die nach hinten hinausgehenden Fenster waren mit Brettern vernagelt Ebenso gab es nach hinten hinaus eine Tür, die mit Kette und Vorhängeschloß gesichert war.
    Doc Savage sagte: »Los, Monk – zugleich!«
    Gemeinsam rannten sie mit den Schultern voraus gegen die Tür an; die flog unter dem vereinten Ansturm glatt aus dem Rahmen, und im nächsten Augenblick standen sie auf den Türtrümmern im Sonnenlicht
    Monk riß verblüfft die Augen auf. Hinter der Ladenfront dehnte sich, zwei, drei Häuserblocks weit, ein riesiges Areal teilweise abgebrochener Häuser. Eines der vielen New Yorker Stadtsanierungsgebiete.
    Etwa fünfzig Meter weiter klaffte in der Ladenzeile eine Baulücke. Von dorther pfiffen zwei Kugeln heran, klatschten in flachem Winkel gegen die Mauer und ließen Ziegelsplitter umherspritzen. Offenbar waren die falschen Polizisten nicht schnell genug von vorn her durch den Laden gelangt und versuchten jetzt von rückwärts anzugreifen.
    »Bleibt mit den beiden im Laden«, sagte Doc Savage.
    »Ich lenke die Kerle ab.« Er wirbelte herum und begann an der rückwärtigen Ladenfront entlangzusprinten.
    Ky Halloc wollte sich zur Hintertür herausdrängen.
    Monk faßte ihn an der Schulter, drehte ihn herum und schob ihn vor sich her ins Ladeninnere. »Dringeblieben, Freundchen«, knurrte er und hielt den zwei Köpfe größeren blonden Mann am Kragen fest »Wir beide werden uns erst einmal darüber unterhalten, ob nicht vielleicht Sie es waren, der uns in diese Falle hat laufen lassen.«
    Doc Savage zog, während er an den Häusern entlangrannte, aus der Innentasche seines Jacketts eine Nylonleine, an deren einem Ende sich ein Fanghaken befand. Er bremste im Laufen jäh ab, warf die Leine hoch, und bereits beim zweiten Versuch verfing sich der Haken in der massiven Dachrinne. Die Nylonleine war dünn und glatt, aber mit seinen Körperkräften, die er nicht zuletzt seinem täglichen Fitneßtraining verdankte, gelang es ihm ohne Schwierigkeit, sich an der Leine hinaufzuhangeln. Die Behinderung in der rechten Hand hatte inzwischen zum Glück merklich nachgelassen. Über die Dachrinne schwang er sich hinauf und begann die gleichhohen Ladendächer entlangzulaufen.
    Kugeln pfiffen herauf. Für’s erste schien es ihm gelungen zu sein, die Verfolger auf sich zu ziehen.
    Als er auf ein Dach kam, das am rückwärtigen First eine kleine Brüstung hatte, ließ er sich fallen und schälte sich im Liegen aus seinem Jackett. Er stopfte es mit Kartonresten und einigen Holzstücken aus, die lose auf dem Dach herumlagen, und schob es halb über die Brüstung. Sofort fuhr eine Kugel in die Jackettpuppe und schleuderte sie zurück.
    »Ich hab’ ihn!« brüstete sich unten eine Stimme.
    Doc Savage wußte jedoch, die Täuschung würde nicht lange Vorhalten. Er robbte zur Dachmitte hinüber, richtete sich in Duckstellung auf und rannte weiter die Ladendächer entlang.
     
    Indessen steckte Monk im Innern des leerstehenden Ladens in großen Schwierigkeiten. Zwei der falschen Polizisten war es gelungen, sich durch das Taxiwrack im Ladeneingang hindurchzuarbeiten, und sie nahmen ihn jetzt von dorther unter Feuer, während gleichzeitig auch am Hintereingang Schüsse fielen.
    Monk wirbelte herum und sah, wie Halloc sich hinter ihm wegducken wollte. Er holte aus und schmetterte ihm seine haarige Gorillafaust an die Schläfe. Lautlos sank der Mann um:
    »Nur zur Sicherheit«, bemerkte Monk lakonisch, »damit du mir jetzt nicht etwa in den Rücken fällst.« Entweder hatte Docs Ablenkungsmanöver nichts genützt, oder es waren mehr falsche Blauröcke dort draußen als die fünf, mit denen sie es ursprünglich zu tun gehabt hatten. Von beiden Seiten her drangen sie in den Laden ein, und es nützte Monk auch nichts, daß er an zwei Beinen den schweren Kanonenofen packte, der als einziges Inventar in dem ausgeräumten Laden stand, und ihn in Richtung Hintertür schleuderte.
    Dem ersten Angreifer konnte er noch die Faust auf die Kinnlade setzen, aber die übrigen, fielen über

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