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DS023 - Terror in der Navi

DS023 - Terror in der Navi

Titel: DS023 - Terror in der Navi Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Besatzung, die nicht zu uns gehören, stoßen wir, wie gesagt, durch die Torpedorohre ...«
    Einer der beiden Männer, die auf Doc Savage saßen, hob die Segeltuchplane an und riß entgeistert die Augen auf, als er das Gesicht des Bronzemannes vor sich sah.
     
     

20.
     
    Nicht alle Männer im Torpedoraum hatten mitbekommen, was in diesem Augenblick geschah. Einige hatten den Bronzemann gesehen und wußten, daß er mitten unter ihnen war, andere nicht.
    Doc machte erst gar nicht den Versuch, unter der Plane hervorzukriechen, denn dabei hätte er sich nur darin verheddert. Er richtete sich vielmehr abrupt auf, hievte die gesamte Plane hoch und warf sie über Fuzzy und die anderen. Wie eine große Wolke schwebte die Segeltuchplane durch die Luft, und instinktiv versuchten alle, sich darunter hinwegzuducken, und gerieten sich dadurch gegenseitig ins Gehege.
    Doc nutzte die momentane Verwirrung und verließ hastig den Torpedoraum.
    Fuzzy und die anderen kämpften sich unter der Segeltuchplane hervor und starrten wild um sich.
    »Ich muß wohl geträumt haben!« schluckte Fuzzy, als er Doc Savage nirgendwo entdecken konnte.
    »Du hast schon richtig gesehen«, schnarrte eine Stimme. »Er ist nach achtern geflohen!«
    Alle versuchten sich gleichzeitig durch das schmale Schott zu drängen.
    Die ersten, die in den Kontrollraum gelangten, blieben unschlüssig stehen.
    »Hier ist er gewesen!« rief Fuzzy aufgeregt, als er die beiden bewußtlosen Männer auf den Bodenrosten entdeckte. Er versuchte durch die offenstehende Luke in den Kommandoturm hinaufzusehen. »Vielleicht ist er an Deck geklettert und über Bord gesprungen.«
    Achtern gellte eine Stimme auf.
    »Nee«, sagte Fuzzy. »Den Gefallen hat er uns offenbar nicht getan.«
    Der Mann, der geschrien hatte, war ein Wächter, der zwar eine Pistole hatte, aber keine Chance bekam, sie zu gebrauchen. Doc Savage packte den Mann zunächst bei den Armen, entwand ihm die Waffe und drehte ihn herum; dann langte er an seinen Hinterkopf und ließ den Mann bewußtlos zusammensinken.
    Inzwischen hörte Doc hinter sich, vom Kontrollraum her, lautes Wutgeheul.
    »Monk, Ham!« rief er. »Wo seid ihr?«
    »Hier!« ertönte Monks Stimme hinter einer Eisentür ganz in der Nähe.
    Doc begann an der Verriegelung der Tür zu arbeiten, und als er sie endlich geöffnet hatte, taumelten nicht nur Monk, sondern auch Ham, Renny, Long Tom, Johnny und Pat heraus.
    Im Schott des benachbarten Raums, den der Bronzemann anschließend aufbrach, erschienen die hübsche India Allison und Lynn van Zidland, dieser mit vor Angst aufgerissenem Mund und schlotternden Knien.
    »Ach«, stöhnte er, »was ist das doch für eine grausame Welt.«
    Doc sagte scharf: »Wir übernehmen den Maschinenraum.«
    Monk bückte sich und hob die Pistole auf, die Doc dem Wächter abgenommen hatte.
    »Nur schießen, wenn es gar nicht anders geht«, warnte Doc.
    »Klar«, sagte Monk und grinste. »Die brauch ich nur für die Geräuscheffekte.« Damit feuerte er die Waffe ab und schoß knappe drei Zoll am Kopf eines Mannes vorbei, der eben vom Kontrollraum her den Mittelgang herauf gerannt kam.
    Durch einen kurzen Druck auf den Nervenknotenpunkt am Hinterkopf erledigte Doc den Mann.
    In den Sekunden, die Doc für den Mann gebraucht hatte, war es Pat Savage gelungen, den anderen ein Stück voraus in Richtung Maschinenraum zu laufen, von dem sie nur noch wenige Schritte entfernt war.
    Aus dessen offener Tür trat in diesem Augenblick Captain Blackstone Toy. »Helfen Sie uns!« rief Pat ihm zu. »Wir versuchen das U-Boot zurückzuerobern!«
    Captain Toy jedoch holte aus und schlug die hübsche Pat Savage mit einem kraftvollen Kinnhaken bewußtlos.
    Im nächsten Augenblick hatte Doc den Captain mit einem Schwinger erwischt, der im ganzen Maschinenraum zu hören war, und hier war es wahrlich nicht still. Captain Toy wurde förmlich in die Luft gehoben, schlug lang hin und blieb im Durchgang liegen wie ein weggeworfener Haufen Lumpen.
    Den Männern, die im Maschinenraum arbeiteten, rann der Schweiß von den Gesichtern; sie trugen keine Waffen, weil sie ihnen auf dem beengten Raum zu hinderlich gewesen wären.
    Unmittelbar neben dem Schott stand ein großer Werkzeugkasten. Doc und seine Männer benutzten Hämmer, Schraubenschlüssel und was sonst noch zu finden war, als Wurfgeschosse, bis sie sämtliche Männer im Maschinenraum erledigt hatten. Nur einer war nicht zu erwischen, weil er sich hinter einem Generator verkrochen hatte. Sie

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