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DS023 - Terror in der Navi

DS023 - Terror in der Navi

Titel: DS023 - Terror in der Navi Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Kontrollraum vollgelaufen war, und als kein Wasser mehr nachdrang, gelang es ihnen, durch’s Kontrollturmluk zu schwimmen«
    »Die verdammten Landratten!« sagte Monk. »Wußten Sie denn nicht, daß sie ertrinken würden?«
    »Wir hatten zwar nur etwa fünfzehn Faden Tiefe, aber selbst wenn sie lebend an die Oberfläche kamen, haben sie bei dieser See kaum eine Chance«, sagte Doc. »Wir sind inzwischen meilenweit vom nächsten Land entfernt«
    »Das war ihnen offenbar immer noch lieber als die Aussicht, gehängt zu werden«, erwiderte der Matrose. »Denn schließlich sind sie ja schuldig des Mordes an sämtlichen Männern, die bei den Navy-Katastrophen ertrunken oder sonstwie umgekommen sind.«
    Doc gab Monk Anweisung sich um Pat zu kümmern, die von Captain Blackstone Toys Fausthieb immer noch bewußtlos war. Er selbst ging in den Kommandoturm hinauf, dirigierte von dort aus das U-Boot auf einen Zickzacksuchkurs und schaltete die großen Suchscheinwerfer ein. Es bestand praktisch aber keine Hoffnung, in der Dunkelheit und der hochgehenden See Überlebende aufzufischen.
    Schließlich fanden sie doch jemand; mit einer Schwimmweste angetan, trieb er in der schäumenden See. Es war Captain Blackstone Toy. Er war ertrunken.
    »Ich kann für den Kerl beim besten Willen kein Mitleid empfinden«, erklärte Renny grimmig. »Er arbeitete mit der Bande auch dann noch zusammen, als die seinen eigenen Bruder umgebracht hatte.«
    Mehr Leichen fanden sie nicht in jener Nacht.
    Gegen Morgen kam Pat endlich wieder zu sich. Sie sagte freimütig, sie sei in ihrem an Ereignissen nicht gerade armen Leben noch niemals so kräftig bewußtlos geschlagen worden. Sie sah miserabel aus, und dementsprechend fühlte sie sich auch.
    »Ich weiß nicht, Doc«, gestand sie, »aber vielleicht geht es bei den kleinen Abenteuerpartys, die du da veranstaltest, für eine Frau wirklich zu rauh zu.«
    Was, da Pat diese Äußerung tat, ein Beweis dafür war, wie schlimm sie sich tatsächlich fühlte.
     
    Natürlich bemächtigten sich sofort die Zeitungen der Sache. Doc Savage ließ die Reporter, die ihn interviewten, bewußt in dem Glauben, er sei im Besitz einer vollständigen Liste aller, die an der Verschwörung beteiligt gewesen seien.
    Daraufhin gab es in den nächsten Tagen bei der U.S.-Navy eine regelrechte Fahnenfluchtepidemie. Erst dadurch wurde den Behörden klar, welches Ausmaß die Verschwörung tatsächlich gehabt hatte.
    »Die Bande«, erklärte ein hoher Beamter in Washington, »hatte unsere Navy gründlicher unterwandert, als wir es je für möglich gehalten hätten. Dies wird uns eine Lehre sein. Angenommen, es hätte tatsächlich eine ausländische Macht dahintergesteckt!
    Nicht auszudenken! In Zukunft sind wir vorsichtiger!«
    Soweit die U.S.-Navy. Von da an wurde es sehr schwierig, bei ihr als Freiwilliger anzukommen.
    Einige Tage später wurde an der Connecticut-Küste eine Anzahl von Leichen angetrieben, ein weiterer Hinweis, daß von der Kerntruppe der Verschwörer, von Fuzzys Bande, die meisten ertrunken waren.
    Es gab einen Riesenwirbel, als man dann auch die Leiche August Atlanta Brauns fand. Denn durch Presse und Fernsehen wußte die amerikanische Öffentlichkeit inzwischen, daß niemand anderer als August Atlanta Braun selbst hinter der ganzen Verschwörung gesteckt hatte.
    »Braun war ein gerissener Bursche«, sagte Monk und legte die Zeitung weg, in der er den Bericht über das Auffinden der Leiche gelesen hatte. »Die gesamte Admiralität hatte er eingeseift, daß eine ausländische Macht hinter unserer Navy her sei. Ja, manchmal glaubte ich ihm auch!«
    »Das wundert mich überhaupt nicht«, sagte Ham, der ihm in Doc Savages Empfangsdiele gegenübersaß.
    »Bei deinem primitiven Primatengehirn kann dir wahrscheinlich auch jedes Schulkind weismachen, daß die Erde flach sei.«
    Wie von der Tarantel gestochen fuhr Monk von seinem Sessel auf. »Du Modegeck, du Dressman!« brüllte er. »Das nimmst du zurück oder ich fahre dir an die Gurgel!«
    Diese Drohung sollte Monk noch bereuen.
     
     
     
    ENDE
     
     

Als nächster DOC SAVAGE BAND erscheint:
     
    Doc Savage, der geheimnisvolle Mann mit der Bronzehaut und den goldenen Augen, und seine fünf Freunde gehen unerschrocken durch tausend Gefahren. Folgen Sie den mutigen Männern in die neuesten Abenteuer:
     
    Doc Savage Band 24
    von Kenneth Robeson
     
    DER SUPERKILLER
     
    Ein unheimlicher Killer verbreitet Angst und Schrecken. Als die Mordserie kein Ende nimmt, gerät

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