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DS033 - Die Blutfalken

DS033 - Die Blutfalken

Titel: DS033 - Die Blutfalken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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die Banditen haben wird.«
    Die drei Männer kehrten zum Fuß der Treppe zurück und warfen die kleinen Granaten in sämtliche Gänge, die von hier abzweigten, dann liefen, sie die Stufen hinab.
    Sie hörten, wie das Geschrei lauter wurde. Die Schießerei nahm zu, um wenig später zu verebben. Doc und seine Begleiter verließen die Pyramide. Er zog eine Handvoll Leuchtpatronen aus seinen unergründlichen Taschen und gab sie Ham und Monk.
    »Schießt die Dinger aus euren Pistolen in die Luft«, verfügte er. »Die Möglichkeit besteht, daß einige der Kerle einen zweiten Ausgang kennen, und ich will sie alle haben. Die Patronen taugen nicht viel, aber ein paar Minuten Beleuchtung werden sie geben.«
    Ham und Monk strebten nach beiden Seiten auseinander und ballerten drauflos. Die Magnesiumpatronen verbreiteten ein helles, unwirkliches Licht, über die Terrassen zuckten geisterhafte Schatten.
    Die Angreifer und die Verteidiger der Pyramide rückten ins Blickfeld. Einige von ihnen schafften es nur noch bis zur Außenwelt und brachen jammernd zusammen, andere liefen noch einige Schritte. Wieder andere fanden den Zugang nicht und fielen in der Pyramide übereinander wie Kegel.
    Nur zwei Männer schafften es, aus der Pyramide in den Dschungel zu fliehen. Doc nahm die Verfolgung auf.
     
     

20.
     
    Doc entdeckte die beiden Männer, als sie eben den Rand des Dschungels erreichten. Einen Sekundenbruchteil später waren sie verschwunden. Er fand die Stelle, an der sie untergetaucht waren. Dort war ein schmaler Pfad. Die beiden Männer schienen sich auch bei Nacht in der Ruinenstadt vorzüglich auszukennen.
    Doc vertraute auf sein ausgezeichnetes Gehör. Solange die Männer vor ihm durch das Dickicht brachen, brauchte er keinen Hinterhalt zu fürchten.
    Die Männer strebten zu einem Fluß, einem Flüßchen, das eben breit genug war, einem Wasserflugzeug als Start- und Landebahn zu dienen. Seitab bildeten dornige Sträucher eine Art Zaun, dahinter lagen einige Zelte. Die meisten waren klein, nur eines war ungewöhnlich groß. Die beiden Männer zündeten eine Benzinlampe an, Doc bemerkte, daß die Zelte mit abgeschnittenen Zweigen getarnt waren. Auch das Flugzeug am Ufer war mit Zweigen getarnt, so daß es aus der Luft nicht auszumachen war.
    Die beiden Männer rannten zum Flugzeug und rissen die Tarnung herunter. Vorsichtig schlich Doc näher. Er verließ sich nicht auf seine Körperkraft, dazu war er zu ausgepumpt, er verließ sich lieber auf seine Gasgranaten.
    Die winzigen Kugeln wirbelten durch die Nacht, schlugen vor dem Flugzeug auf und zerschellten. Grünlich-blaue Schwaden stiegen auf. Die Männer schrien und husteten, Doc sah, wie sie aus den Schwaden hervor taumelten. Sie schleppten sich in das Dickicht und kippten um.
    Doc wartete, bis sie nicht mehr schrien, dann ging er zu ihnen hin, brach einen Ast von einem Baum, hakte ihn in die Kleider eines der Männer und schleifte ihn zum Fluß. Er stieß ihn ins Wasser, um das Gift abzuwaschen, und wiederholte die Prozedur bei dem zweiten Gefangenen. Er fesselte die Männer mit ihren Gürteln und mit Stoffetzen, die er von ihren Anzügen abriß, und ließ sie liegen. Er fühlte sich nicht kräftig genug, die beiden Gangster zur Ruinenstadt zurückzutragen.
    Er machte sich daran, die Zelte zu untersuchen, und traf Monk und Ham, die hinter ihm hergekommen waren.
     
    Doc Savage blieb stehen und wartete, bis Ham und Monk bei ihm waren.
    »Da drüben ist ein Flugzeug«, teilte er mit. »Bleibt vorläufig dort weg, es kann sein, daß immer noch Gas in der Luft ist.«
    Monk nickte.
    »Wir können das Flugzeug benutzen, um von hier wegzukommen«, meinte er. »Wahrscheinlich ist der Fall für uns erledigt, wenn er auch nicht aufgeklärt ist. Wir haben Jones und Dave Robertson zu den Gefangenen abkommandiert.«
    »Wir haben dich für tot gehalten, Doc.« Ham wunderte sich, zugleich war er erleichtert. »Wo hast du dich den ganzen Nachmittag herumgetrieben?«
    Doc berichtete.
    »Vielleicht war ich übertrieben vorsichtig«, sagte er abschließend, »aber diese knochenfarbigen Vögel sind wirklich gefährlich, und ich hatte keine Waffe. Daher bin ich im Teich geblieben.«
    »Ich möchte mal einen der Vögel aus der Nähe sehen«, erklärte Monk, »aber so, daß er mir nichts tun kann und auch nicht gleich in Flammen aufgeht.«
    »Der Wunsch dürfte erfüllbar sein.« Doc lächelte. »Vermutlich sind die Tiere in dem großen Zelt.«
    Ham griff die Benzinlampe, die von den beiden

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