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Die Krone von Lytar

Titel: Die Krone von Lytar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carl A. DeWitt
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    Buch
     
    Ein Land ohne Herrscher. Eine Krone ohne König. Nur das Banner – ein Greif auf goldenem Grund – und eine Prophezeiung …
     
    Das ist alles, was von Lytar, der einstigen Hauptstadt des alten Reiches, und seiner großen magischen Macht übrig geblieben ist, bevor es dem Erdboden gleichgemacht wurde. Nur wenige überlebten, und ihre Nachkommen glaubten sich im Laufe der Zeit von der Welt vergessen. Jahrhunderte später werden sie jedoch von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt: Krieger einer fremden Macht überfallen ihr Dorf. Sie sind auf der Suche nach einem magischen Artefakt, das den Legenden zufolge für die Zerstörung des alten Reichs verantwortlich war und über unsagbare Macht verfügen soll – die Krone von Lytar.
     
    Auf Geheiß des Ältestenrates verlassen die Freunde Tarlon und Garret, die Halbelfin Elyra und der Zwerg Argor die Dorfgemeinschaft und ziehen nach Lytar, wo sie nach Objekten längst vergessener Magie suchen, um sie im Kampf gegen den übermächtigen Feind einzusetzen. Doch bei der Erforschung Alt Lytars erfahren sie mehr über die Geschichte des alten Reiches und die Grausamkeit ihrer Vorfahren, die ihre Macht nutzten, um die Welt mit Krieg unter ihre Herrschaft zu zwingen. Eine Geschichte, die sich niemals wiederholen darf, denn dann, so die Prophezeiung, wird es in Lytar niemals mehr Frieden geben …
     
    Autor
     
    Carl A. DeWitt wurde 1958 in Frankfurt am Main geboren. Nach der Ausbildung zum Flugzeugmechaniker absolvierte er ein Studium der Elektrotechnik und Informatik. Vielseitig interessiert, arbeitete er neben seinem Beruf als Systemprogrammierer zeitweise auch als Tankwart und Postauslieferer und widmete sich außerdem noch seiner großen Leidenschaft: der Restauration von Autos und Motorrädern. Am liebsten begibt sich der passionierte Rollenspieler jedoch auf die Reise ins Land der Phantasie. Er schreibt vorzugsweise in der Nacht, um dann in fremde Welten einzutauchen, wie sie ihn auch zu seinem Roman »Die Krone von Lytar« inspiriert haben.
     
    Weitere Titel sind in Vorbereitung.

 
    Carl A. DeWitt
     
     
    Die Krone von Lytar
     
    Roman
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    blanvalet

 
     
    2. Auflage
    Taschenbuchausgabe Januar 2009
    bei Blanvalet,
    einem Unternehmen der
    Verlagsgruppe Random House GmbH, München
    Copyright © der Originalausgabe 2007 Carl A. DeWitt
    Copyright © der Originalausgabe 2007 fredebold&partner gmbh
    Umschlaggestaltung: HildenDesign, München
    Umschlagillustration: Martin Lisec
    UH • Herstellung: RF
    Satz: DTP im Verlag: Maria Krahmer
    Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
    Printed in Germany
     
    ISBN 978-3-442-26S87-9
     
    Scan by till 01/2013
    Ebook by till 01/2013
     
    www.blanvalet.de

 
    … und dann zerrissen die Mächte der Finsternis den Himmel, und Lytara, so schön, so mächtig, war nicht mehr …
     
Prolog
     
    »Es ist lange her, Exzellenz, aber wenn Ihr es wünscht, kann ich Euch die Geschichte der Krone erzählen.«
    Lamar di Aggio, der Abgesandte des Reiches und Mitglied des Ordens von Seral, seufzte leise. Er war den langen Weg nicht geritten, um nun wieder umzukehren, und der alte Mann hatte sicherlich gehört, wie er nach jemandem gefragt hatte, der die alten Geschichten und Legenden über Lytar kannte. Und wie er, Lamar, den Fehler begangen hatte zu erwähnen, dass er extra deswegen hierher gereist war.
    »Ja, das wünsche ich. Oder was meint Ihr, weshalb ich Euch danach fragte? Es wird Euer Schaden nicht sein.«
    »Das ist eine lange Geschichte, mein Herr, und ich habe eine trockene Kehle, aber wenn Ihr vielleicht …«
    Lamar antwortete nicht, sondern gab dem Wirt ein Zeichen. Dieser eilte eifrig herbei und schenkte den beiden Wein ein. Während Lamar nur nippte, nahm der alte Mann einen tiefen Schluck aus seinem Becher, wischte sich den Mund mit einem nicht allzu sauberen Hemdsärmel ab und nickte dann zufrieden.
    »Guter Wein.«
    Damit hatte er, zu Lamars Überraschung, recht. Der Wein war wirklich gut. Nur war er nicht hier, um sich über Wein zu unterhalten.
    »Erzählt mir von der Krone von Lytar, alter Mann. Ihr habt Euren Wein, also …«
    »Gemach, es ist, wie ich schon sagte, eine lange Geschichte, und der Abend ist noch jung. Jedenfalls seid Ihr an den Richtigen geraten, denn ich bin der Einzige, der Euch diese Geschichte erzählen kann. Jedenfalls der Einzige, der von damals noch lebt.« Er nahm einen weiteren tiefen Schluck.
    »Nun, es fing alles hier

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