Du bist das Licht ... trotz allem
allem – nicht wahr?
Vergesst das nie, und geht ein wenig gütiger mit
Euren Fältchen um. Denn hier noch eine Sicherheit: Es werden sowieso noch mehr!!!
Für einige ist dieses Thema sicherlich mit Unsicherheiten und sogar noch mehr, nämlich Ängsten,
verbunden, und so sollen diese Zeilen doch ein wenig
aufmuntern und sind daher mit einem kleinen Augenzwinkern niedergeschrieben worden. Denn es
kommen Zeiten, sehr ernste und traurige Zeiten, in
denen das Älterwerden einem auf einer ganz anderen
Ebene bewusst wird, nämlich wenn es heißt
Abschiednehmen …
Unerlässlich …
es bleibt niemandem erspart …
auf welche Art auch immer … aber …
damit einhergehend oftmals auch gut und wichtig.
Ob ihr es glaubt, bereits wisst, oder auch nicht wisst;
es ist sehr oft vor allem „als Endeffekt“ wichtig –
glaubt mir das an dieser Stelle ruhig einmal.
Ich beanspruche für mich auf diesen ganzen Seiten
niemals die Aussage, dass alles, was ich hier von mir
gebe, auch richtig ist. Dass ich hier die einzig gültige
Wahrheit von mir gebe. Wahrlich nicht.
Jeder hat seine eigenen Erfahrungen schon machen
müssen. Abschiednehmen in Form vom Tod eines
geliebten Menschen. Abschiednehmen, weil die Beziehung auseinanderbrach. Als Folge somit Trennung,
Scheidung. Abschiednehmen von Menschen, mit denen man doch mal sehr eng befreundet war, dass - ja
wie soll ich mich ausdrücken
- einer der beiden
Freunde merkt, dass „man“ getrennte Wege geht. Sich
unterschiedlich entwickelt hat. Entgegengesetzte Straßen entlang geht. Manche Menschen sich irgendwie
auch gar nicht entwickelt haben. Leider gibt es das
auch. Aber wenn sie denn so zufrieden sind, so sei es.
Aber für einen selber ist es nicht mehr gut, „man“ ist
nicht mehr zufrieden. Wir freuen uns nicht mehr auf
die Verabredungen zum Essen, die früher doch mal so
lustig waren. Er/sie ruft an, und wir denken (ich hoffe,
es geht nicht nur mir so): „Vielen herzlichen Dank für
die Erfindung des Anrufbeantworters.“ Dieser Gedanke nützt aber nur für den Moment, für den Rest des
Tages, vielleicht noch für den Rest der Woche, aber
dann …? Diese Menschen haben uns mal etwas
bedeutet. Hoppla, jetzt muss ich mich selbst sofort
redigieren, ohne meinen vorherigen Satz zu streichen.
Diese Menschen bedeuten uns immer noch viel. Nur
auf eine andere Art. Wir können und möchten nicht
mehr einen großen Teil unserer Zeit mit ihm oder ihr
verbringen. Nicht mehr und nicht weniger. Manchmal
ist es ganz einfach an der Zeit, Abschied zu nehmen.
Wir mögen diese Menschen, ja, wir lieben sie auch
noch. Wir wünschen ihnen alles Gute, ein wunderschönes Leben. Aber wir wollen und können sie
einfach nicht mehr so oft um uns haben. Das Traurige
daran ist nur oftmals
- wie bei dem Ende einer
Zweier-Beziehung - dass dieses Denken oft einseitig
ist. Der/die andere sieht es nicht so. Spricht man es
aus? Ehrlich gesagt, ich habe das bisher noch nie
gemacht. Also, eine Beziehung so zu beenden. Ja, ja,
der berühmte Satz, jedenfalls in Teenie-Zeiten: „Ich
mache Schluss mit Dir“, den benutzt man in darauf
folgenden Jahren nicht, wenn die Zeit mit einer
Freundin oder einem Freund einfach vorbei ist. „Ich
mache Schluss mit Dir“ – das geht in so einem Fall
nicht. Vielleicht habt Ihr ja andere Erfahrungen??? Ich
jedenfalls bis dato nicht.
Anm. von Samarkand: Ich persönlich bin der
Überzeugung, dass es Freundschaften zwischen
Männlein und Weiblein gibt, man gibt diesen
Freundschafts-„Beziehungen“ nur keine Chance …
oh, der will nur reden, er ist nicht interessiert an mir.
Richtig, er will
nicht
mit mir oder meinetwegen gerne auch mit Dir die
schönste Nebensächlichkeit der Welt „unternehmen“,
aber er ist vielleicht der Meinung, dass Du die charismatischste Frau und wundervollste Zuhörerin und
Ratgeberin auf der ganzen Welt bist. Und wenn Du
eigentlich auch nicht wirklich an ihm als Partner fürs
Leben interessiert bist, was - bitte schön - steht dann
einer Freundschaft zwischen den Geschlechtern im
Weg??? Das mal wieder nur am Rande.
Zurück zu den getrennten Wegen, die erst einmal
nur einer beschreitet:
Wie machen wir es im „Normalfall“ im Falle einer
Freundschaft? Wir lassen „es“ einfach auslaufen, nicht
wahr? Aber auch nicht immer so einfach, oder? Solche Situationen kennen wir wohl alle. Es passt nicht
mehr. Manchmal verliert man sich auch aus den
Augen – das ist dann wohl der angenehmste Weg, da
beide ihr eigenes Ziel verfolgen.
Aber
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