Du bist das Licht ... trotz allem
Organisationstalente, um uns ein kleines Stückchen Zeit
freizuschaufeln. Und wir sind fähig, unseren inneren
Schweinehund zu besiegen oder auch zu überrumpeln
– wenn es denn erst einmal so laufen muss. Wir haben
Spirit in uns und müssen uns nicht nur von unseren
Ängsten und unserem Ego und unserem Gehirn leiten
lassen.
Denkt an Euch! Denn: Wenn Ihr an Euch denkt,
denkt Ihr auch an all die anderen Lebewesen und
könnt ihnen etwas Gutes zuteil werden lassen.
Und wenn denn die sechswöchige Reise durch
Ecuador (oder Australien oder was auch immer) im
Augenblick (noch) nicht möglich ist, kauft Euch einen
schönen Bildband über dieses Land, bastelt eventuell
einen Jahreskalender für Euch daraus, kauft eine
Reise-DVD über Euer Traumland, besorgt Euch
Reiseprospekte und stellt einfach schon mal Eure
Reise zusammen. Kauft Euch ein wunderschönes
altmodisches Sparschwein und legt jeden Tag einen
Euro hinein oder in der Woche fünf oder was Ihr im
Moment auch immer entbehren könnt, seien es
vielleicht auch nur ein paar Cent. Wenn dann der Tag
X kommt, an dem Ecuador in greifbare Nähe gerückt
ist, habt Ihr Euch ein schönes Taschengeld auf die
Seite gepackt. Nun denn, vielleicht ist es dann gar
nicht mehr Ecuador, sondern Tibet. Na und … wir
sind doch flexibel, oder?
Vielleicht auf bald, ich würde mich sehr freuen
Eure Samarkand
P.S.:
Auf dass Eure Wünsche in Erfüllung gehen mögen.
Und das eine oder andere Mal vielleicht auch ohne
große Mühen. Und die restlichen Wünsche heben wir
uns dann für die nächsten Jahre auf. Keine Bange, es
werden immer genügend Wünsche vorhanden sein.
Und noch etwas: Nehmt nicht alles so ernst – nicht
jede Bemerkung von anderen, jedes Thema, aber:
nehmt Euch ernst, denn Ihr seid das Licht!!!
In Liebe
Eure Samarkand
WIR SIND DAS LICHT …
trotz allem
und das sollte niemand von uns vergessen.
Danksagung
Ich möchte mich von Herzen bei meinem Lebensgefährten bedanken, der mir immer wieder den
Rücken gestärkt hat. Unermüdlich die Kapitel noch
einmal und noch einmal gelesen, mit mir diskutiert
und immer an mich geglaubt hat. Er hat den Einband
des Buches für mich gestaltet und sich um die
Homepage gekümmert. Ich hätte das alleine nie
hinbekommen.
Ich möchte Lisa, Kükili und Mosci danken, die sich
das eine und andere Kapitel nicht nur durchgelesen
haben, sondern mir Tipps und Ratschläge gegeben
haben, auf die ich von alleine nie gekommen wäre.
Widmung
Dieses Buch widme ich meiner Großmutter..
Ich möchte an dieser Stelle sagen, dass ich Dir von
Herzen dankbar bin, für alles, was Du für mich getan
hast. Für alles, was Du getan hast, um die Familie
zusammenzuhalten. Ich hoffe inständigst, dass ich Dir
während Deiner Zeit hier auf dieser Erde ein wenig
zurückgeben konnte.
Widmen möchte ich diese Zeilen dieser in meinen
Augen großartigen Frau auch, weil sie nie aufgegeben
hat. 1923 geboren in Breslau.
Ich glaube, dass ich für viele andere Menschen an
dieser Stelle spreche, die Großeltern oder Eltern
haben, die aus Schlesien stammen. Bis zum Zeitpunkt
des 2. Weltkriegs durchaus eine recht verwöhnte Göre
(so ihr eigener Ausspruch), brach dann eine brutale
Realität über sie herein. Sie hat gekämpft, hat sich nie
unterkriegen lassen. Vertriebene aus der eigenen
Heimat. Über das Stechen von Torf in damaliger Zeit,
dass pro Tag für den Arbeitgeber herangeschafft
werden musste, und das Stechen von Torf für den
Eigenbedarf, wurde dann noch Zeit angehängt, um
noch mehr Torf zu stechen, den man dann für
Tauschgeschäfte hernehmen konnte.
Eine Ehe, die in dieser Welt so früh auseinandergerissen wurde, drei Kinder, von denen sie zwei
selbst zu Grabe getragen hat. Viele von uns kennen
derlei Geschichten von daheim …
Meine Großmutter (gest. 29. August 2007) war und
ist für mich noch heute eine starke Frau. Sie hat sich
nie unterkriegen lassen, wenn auch vieles so weh
getan haben muss. Sie war der großzügigste Mensch,
den ich bisher kennen lernen durfte.
Erst die anderen, dann sie selbst. Ich habe wohl
einige Charakterzüge von ihr geerbt, und doch hätte
ich gerne noch so viel mehr von ihr …
Sie war aber auch eine Frau - und das passt so
wunderbar zu meinen Zeile -, die die kleinen Freuden
des Lebens genießen konnte. Nach einem wirklich
harten Arbeitstag – zuhause wartete dann auch noch
genug davon – sich für 15 Minuten hinzusetzen und
eine Tasse Kaffee zu trinken: „Ah, das tut jetzt gut, ich
habe richtig
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