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Du bist das Licht ... trotz allem

Du bist das Licht ... trotz allem

Titel: Du bist das Licht ... trotz allem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samarkand
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nicht).
Und ein Gedanke nahm dann immer mehr Gestalt an.
Nämlich dass der Tod nicht so einfach das Ende überhaupt bedeutet, nicht bedeuten kann und wird.
    Aber auch an dieser Stelle zum Thema „Leben
nach dem Tod“: Macht Euch nicht ein Bild, das für
immer und ewig in einem Betonpfeiler festgehalten
wird! Eure Erfahrungen werden eine große Rolle
spielen. Für Euch – am Anfang. Später vielleicht auch
für andere. Wenn sie - die anderen - es zulassen.
    Ein Leben nach dem Tod … gibt es nur einen
Weg, der uns nach einem weltlichen Leben
hinüberführt? Wieso soll es hier nur eine Wahrheit
geben? Jeder Mensch hat eine andere Lebensaufgabe,
eine andere Lebensauffassung und lebt sein Leben
auch jeweils auf seine Art. Gut oder böse. Lustig oder
ernst. Ehrlich oder halt unehrlich. Heute glaube ich,
dass es sogar darauf ankommen könnte, wie oft unsere
Seelen schon wiedergeboren wurden. Wie viele unserer Aufgaben wir schon erfüllt und erlernt haben. Was
wir mitgebracht haben an Erfahrungen, an Wissen und
was irgendwann einfach in unserem aktuellen Leben
von diesem Wissen an die Oberfläche gelangt, und
wir es hinnehmen, als wäre dieses Wissen schon
immer da gewesen. Oder erfasst uns eher Erstaunen?!
Welche Interessen wir auf einmal an uns entdecken.
Wie wir die Dinge, den Lauf der Welt sehen.
    Das Hinübergleiten der Seele ins Jenseits …, der
physische Körper, unsere Leihgabe für das gewesene
Leben, wird zurückgegeben. Dieser physische Körper
ist das, was uns Menschen hier auf der Erde den Tod
vor Augen führt. Die Seele und auch das höhere
Selbst sind für uns nicht sichtbar. Die meisten
Menschen haben zu diesen Existenzen oftmals keinen
Kontakt. Aber sie sind existent. Sie sind das
Unsterbliche, das Unvergängliche und auch das,
worauf es letztendlich ankommt. Die Essenz von
allem. Die Seele ist die Art Gehirn, die alles, wirklich
alles, aus all den vielen vorangegangenen Leben weiß,
wo wir uns leider nicht mehr erinnern können, wenn
wir inkarnieren.
    Dass mit dem Nichtwissen, sich nicht erinnern
können nach einer Wiedergeburt, ist allerdings auch
so ein Thema, an dem ich rumknabbere. Dieses
Wissen aus den eigenen früheren Leben … es würde
doch so „vieles“ für uns doch um so „vieles“ einfacher
machen. Oder? Wir würden - jedenfalls ab einem
gewissen Alter - wissen, warum wir hier sind. Oder?
    Vielleicht sollte ich einfach aufhören mit der
Knabberei. Die Essenz für mein jetziges Leben und
was ich dafür benötige, ist ja in Hülle und Fülle
vorhanden. Wir sehen oftmals vor lauter Bäumen
einfach den Wald nicht mehr. Ob ich oder wir es dann
nutzen oder ob wir ab und an unseren Lebensweg
hinterfragen, das liegt ganz und gar bei uns. Die Frage
ist doch auch, ob wir wirklich alles wissen und alles
verstehen müssen? In unserem jetzigen Leben mit
unserem jetzt vorhandenen Geist, ist es wahrscheinlich nicht einmal möglich, alles zu begreifen.
    Grundsätzlich finde ich es aber einfach wunderbar
zu wissen, dass dieses Leben, dieses aktuelle Leben,
nicht alles ist. Es ist viel mehr. Aber eben nicht alles.
Da war schon so viel „Leben“. Und es wird wohl auch
noch viel „Leben“ kommen, bis wir dann eines Tages
„zuhause“ bleiben dürfen.
    Wir wissen im Vorfeld nicht, wie oft wir schon
inkarnierten und wie oft es noch geschehen wird.
Persönlich glaube ich, dass ich auf alle Fälle noch
einmal wiederkommen möchte. Welche Zeit, egal. Ich
habe ja überhaupt keine Ahnung, wann es wie
aussehen wird auf unserer Erde. Vielleicht werde ich
auch in ein ganz anderes Universum hineingeboren?
Wer weiß? Aber aufregend finde ich es.
    Wunderbar finde ich es auch, wenn man von den
Menschen oder in diesem Fall Seelen wieder „hört“.
Tja, eigentlich ist das schon wieder ein Übergang und
die Einleitung zu einem ganz speziellen Thema:
    Ihr wisst inzwischen von meinem Medium. Ich
gehe schon seit Jahren zu ihr. Von einer Kollegin
wusste ich vor meinem ersten Besuch schon ein
wenig, was mich erwartet. Vorher hatte ich mir
ausgemalt, dass mein Großvater mütterlicherseits
kommen würde. Er war mein ein und alles, aber er
„ging“ drei Tage vor meinem sechsten Geburtstag. Ich
habe ihn schrecklich vermisst. Aber diese Lücke hat
meine Großmutter, der ich dieses Buch gewidmet
habe, geschlossen. An dieser Stelle ein riesengroßes
Dankeschön, „dass Du immer für mich da warst und
immer Verständnis für meine verdrehten Ansichten
hattest, die Dir allerdings oftmals auch

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