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Du kuesst so teuflisch gut

Du kuesst so teuflisch gut

Titel: Du kuesst so teuflisch gut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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gefallen.“
    „Du solltest vorsichtiger sein.“
    „Ja, vor allem, da ich für meine neue Nase viel Geld bezahlt habe. Du hast noch gar nichts gesagt. Wie findest du sie?“
    Er hatte nichts von der Nasenoperation gewusst. Vielleicht sah sie mit der kleineren Nase etwas hübscher aus, aber er konnte keinen großen Unterschied entdecken. „Okay.“
    „Nur ‚okay‘? Meine Nase war riesig, und nun sieht sie normal aus.“
    „Du machst dir zu viele Gedanken darum, dass du nicht der Norm entsprichst. Warum willst du unbedingt so sein wie jeder? Das ist doch kein erstrebenswertes Ziel.“
    Sie schüttelte lächelnd den Kopf. „Was weißt du schon von der Norm? Du hast selbst nie dazugehört. Du bist reich geboren und bist immer noch reich.“
    „Du doch auch.“
    „Ja, aber hier geht es nicht um mich. Für Männer gibt es ganz andere Anforderungen, denen sie genügen müssen. Wenn du Geld hast, wirst du auch als totaler Loser-Typ dein Mädchen kriegen. Für Frauen ist das anders. Glücklicherweise konnte ich mir die Operation leisten.“
    Sie stand auf, drehte sich vor dem großen Spiegel zur Seite und betrachtete sich im Profil. „Manchmal denke ich, nachdem ich so viel abgenommen habe, ich sollte mir vielleicht auch noch die Brüste vergrößern lassen. Was meinst du?“
    Sosehr er sich auch bemühte, sie nicht anzusehen, er konnte nicht widerstehen. Unwillkürlich wandte er den Kopf zur Seite und betrachtete ihre Brüste. Meri hob ihr Top an und gab den Blick auf ihren Sport-BH frei. „Findest du sie in Ordnung, Jack?“
    Ein junger Mann kam vorbei und grinste. „Sie sind super, Schätzchen.“
    Meri zog das Top wieder herunter und lächelte den jungen Mann an. „Danke.“
    Jack hätte ihm am liebsten den Hals umgedreht.
    „Nun mach doch nicht so ein böses Gesicht.“ Sie legte ihm die Hand auf den Arm. „Ich genieße es einfach, eine Frau zu sein.“
    „Du spielst immer noch deine Spielchen mit mir“, sagte er düster und entzog ihr seinen Arm. „Aber ich werde dich in Zukunft vollkommen ignorieren.“
    „Wenn du meinst, dass du das schaffst …“, meinte sie schmunzelnd. „Aber lass uns das Thema wechseln. Wir wollen über dich sprechen. Männer sprechen normalerweise sehr gern von sich selbst.“
    Er griff nach zwei Hanteln und setzte sich auf die Bank. „Oder wir konzentrieren uns auf unser Workout.“
    „Dabei können wir uns doch unterhalten.“ Sie hatte sich lang hingelegt und drückte abwechselnd zwei schwere Hanteln hoch. „Was hast du denn in den letzten zehn Jahren getrieben? Du warst beim Militär, sogar bei einer Spezialeinheit, soviel ich weiß.“
    „Ja.“
    „Und dann hast du eine Firma gegründet, die mit Unternehmen zu tun hat, deren Geschäfte sie in unsichere Gegenden der Welt führen.“
    „Ja.“ Offenbar hatte nicht nur er Nachforschungen angestellt.
    „Und du sollst mit deiner Firma sehr erfolgreich sein.“
    „Ich bin ganz zufrieden.“ Fünfhundert Millionen hatte er im letzten Jahr umgesetzt. Seine Finanzberater beschworen ihn, an die Börse zu gehen. Aber Jack wollte seinen Einfluss auf die Firma nicht verlieren. Geld hatte er sowieso genug.
    „Bist du verheiratet?“, fragte sie.
    Er warf ihr einen kurzen Blick zu. Sie hatte sich wieder hingesetzt und trainierte jetzt ihren Bizeps. Ihre honiggoldene Haut glänzte vom Schweiß, ihr Gesicht war leicht gerötet. Offenbar konzentrierte sie sich total auf das, was sie gerade tat.
    Ob sie so auch im Bett war? Sich hundertprozentig auf den Sex konzentrierte?
    Schnell schob er diesen unerwünschten Gedanken beiseite. Meri konnte für ihn nie mehr sein als Hunters kleine Schwester. Und wenn sie nackt um ihn herumtanzte und ihn anflehte, sie zu nehmen. Es würde nicht geschehen.
    „Jack? Willst du die Frage nicht beantworten?“
    Welche Frage? Ach so, ja. „Nein, ich bin nicht verheiratet.“
    „Du bist aber auch nicht schwul, oder? Hunter war da immer nicht so sicher.“
    Er ging nicht darauf ein. Wenn er sie einfach ignorierte, würde sie sicher bald mit der blöden Fragerei aufhören.
    Sie lachte leise. „Entschuldige, das sollte ein Witz sein. Also, du bist nicht verheiratet, aber du hast eine feste Freundin?“
    „Nein.“
    „Auch früher nicht?“
    „Es gab eine Menge Frauen in meinem Leben.“
    Sie warf ihm einen tadelnden Blick zu. „Du weißt genau, wie ich das meine. Ich denke an eine Beziehung, bei der man nicht nur Körperflüssigkeiten austauscht. Warst du jemals verliebt?“
    „Nein.“ Die

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