Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkle Begierde 2

Dunkle Begierde 2

Titel: Dunkle Begierde 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henrik Moreau
Vom Netzwerk:
Masturbation zwang und die
endlich einen Sexpartner wollte, egal ob Mensch oder Tier?
    Hatte er
womöglich die Situation damals völlig falsch eingeschätzt? Er war noch ziemlich
jung. Und Kinder sehen Dinge oft anders, als sie wirklich sind. Hatte er womöglich
die Prügel eingesteckt, weil es seinen Eltern peinlich war, dass er sie dabei
erwischt hatte? Bei ihrem kleinen Geheimnis. Das hätte die Prügel erklärt. Aber
warum hatte seine Mutter dann Hasso getötet und seinen Vater schwer verletzt?
Vielleicht war es ein Unfall. Denn so genau konnte er sich nicht mehr daran
erinnern. Und jetzt wollte er nicht darüber nachdenken. Die Antwort, dass er
die Schläge bekam, weil er sie beim Sex mit Hasso erwischt hatte, genügte ihm.
Ihm oder seiner Geilheit?
    „Gut, ich
will es auch probieren", antwortete er nervös.
    Hendrik
schmunzelte zufrieden. Wenn Thomas erst einmal Gefallen an der Sache finden
würde, dann würden sie beide noch viel Spaß haben. Der Bauernhof war groß, es
gab viele Tiere, die alle beglückt werden wollten. Und so passierte es, dass
Thomas an diesem Samstag von einem Huhn entjungfert wurde. Er wusste nicht
recht, was er davon halten sollte. Einerseits gefiel es ihm, andererseits
fühlte er sich schmutzig und elend.
     
    Samstags,
immer wieder samstags. Ein bedeutender Tag für die Manns.
     
    Einige
Tage ekelte er sich davor, was er getan hatte, doch schon sehr bald sollte ihn
die Geilheit wieder zu den Tieren treiben.
    Und umso
öfter er es tat, umso mehr empfand er es als völlig normal und konnte die
Doppelmoral der Menschen nicht verstehen, für die diese Art von Sex nur kranke
Menschen tun konnten. Doch er war nicht krank, er war ein kerngesunder
Jugendlicher, der Sex hatte. Ja, er hatte richtigen Sex, regelmäßig. Nun könnte
er mitreden, wenn andere über Sex sprachen. Doch niemand aus seiner Klasse
sprach mit ihm über Sex. Er fühlte sich jetzt als erfahrener Junge. Seinen
Tieren gab er Mädchennamen, um so die Fantasie besser anzuregen. Und sollte
irgendwann sein Traum in Erfüllung gehen und er Andrea bumsen, dann konnte er
ihr Erfahrung bieten und müsste nicht fürchten, dass er nicht wüsste, wie er
sich ihr gegenüber verhalten sollte.
    Er
bräuchte keine Angst haben, dass er ihn nicht in ihre Vagina kriegte und sie
ihn auslachte. Schließlich war er erfahren. Er hatte sehr viel Sex.
     
    Dies ging
nun seit einer ganzen Weile.
    An einem
Sonntag, als er gerade ein Schaf mit Hilfe von Hendrik beglück hatte und beide
gerade ihre Hosen wieder anzogen, trat unerwartet Kathrin in den Stall.
    Sie hatte
nichts gesehen. Nichts gesehen, was ihre Kindheit hätte stören können. Noch
konnte sie weiter ihre unbeschwerte Kindheit genießen. Noch musste sie nicht
das gleiche Schicksal wie Thomas teilen.
    Thomas
erschrak, als er sie sah. Er hatte Angst, dass sie etwas gesehen haben könnte.
Nach mehrmaligem Hinterfragen, Thomas war recht rabiat ihr gegenüber, ob sie
etwas gesehen hatte, verneinte sie ängstlich. So aufgebracht und wütend hatte
sie Thomas noch nie erlebt. Sie wusste gar nicht, was er von ihr wollte. Sie
hatte ihn bei nichts Schlimmen erwischt. Fürs Erste schien Thomas ihr zu
glauben, da Kathrin ihn niemals anlog. Erleichterung machte sich breit, doch
sollte diese Erleichterung nur von kurzer Dauer sein. Schon bald, sehr bald,
sollten die Zweifel darüber, dass sie wirklich nichts gesehen hatte, steigen
und Besitz von ihm ergreifen. Vor allem ein Ereignis in naher Zukunft sollte
sein Misstrauen Kathrin gegenüber steigern. Dem Menschen, der ihn über alles
liebte, diesem Menschen gegenüber sollte Thomas sehr bald sehr böse Gedanken
bekommen.
    Als
Thomas Hendrik seit einer Woche nicht mehr in der Schule gesehen hatte, dachte
er, dass dieser krank war. Er wollte ihn besuchen. Doch als er an seiner Tür
klingelte, schickten seine Eltern Thomas wieder nach Hause und sagten ihm, dass
Hendrik eine ganze Weile nicht mehr zur Schule kommen würde, da er sehr krank
sei und in einer speziellen Klinik läge.
    Thomas
machte sich Sorgen. Was war geschehen?
    Sehr
schnell sollte Thomas erfahren, dass Hendrik nicht krank im eigentlichen Sinne
war, sondern von Spaziergängern beim Sex mit seinem Hündchen im Wald erwischt
wurde. Diese hatten die Polizei alarmiert. Und dann kam alles ins Rollen.
Hendrik widersprach, dass er etwas Schlimmes getan hatte. Psychologen wurden
zurate gezogen. Man bekam heraus, dass er deswegen schon einmal in Behandlung
war. Und man beschloss, ihn in Behandlung in

Weitere Kostenlose Bücher