Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition)
ficken.“
Ficken?, Wer war sie? Ein Stück Dreck, mit dem er umspringen konnte,
wie er beliebte? Sie war eine Frau, seine Ehefrau - und die Mutter seines
Sohnes. Thomas sah ihre Tränen nicht, als die Erregung verschwand und sie
spürte, dass sie doch nur ein Stück billiges Fick-Fleischs war, einzig und
allein dafür geeignet, benutzt, gefickt und in die Ecke geworfen zu werden. Sie
war weniger wert, als eine 20 -Euro Junkie-Nutte, denn sie verlangte ja nicht
einmal Geld für diese Erniedrigungen! Thomas konnte mit ihr umspringen, wie er
wollte. Sie war ihm weder körperlich noch geistig gewachsen. Sie brauchte
seinen Schwanz, und wenn er ihren Körper brauchte, nahm er ihn sich einfach.
Und seit einigen Tagen gefiel ihr das sogar, was sie erschreckend fand. Sie hatte keinerlei Druckmittel gegen ihn. Machte
sie das nicht zu einer wertlosen Nutte?
Sie fühlte sich schmutzig und wertlos, aber sehnte sich dennoch
nach seinem harten Prügel. Als er zu seinem zweiten Besuch aufbrach, schickte
Claudia Tobi zum örtlichen Supermarkt, ein paar Sachen holen.
Einen achtjährigen Jungen schickte sie alleine weg. Warum?
Wenn sie ehrlich war, schämte sie sich im Nachhinein dafür. Doch
in diesem Augenblick war ihre Geilheit zu groß, als dass sie rational hätte
denken können. Kaum hatte Tobi das Ferienhaus verlassen, rannte Claudia die
Treppen hoch zum Schlafzimmer. Sie holte sich ein Höschen, welches Thomas
gestern getragen hatte, und roch daran, um sich zu stimulieren. Dieser
männliche Geruch regte ihre Fantasie an. Sie streichelte sich am ganzen Körper,
schob ihren Finger erst in ihre feuchte Muschi, rieb sich mit Gleitcreme ein
und schob ihn sich dann in den Hintern. Sie hatte vor gar nicht mal allzu
langer Zeit Menschen verachtet, die analen Sex praktizierten oder ihren Finger
in den Po steckten. Tiere tun so etwas.
Doch jetzt - jetzt war sie das Tier. Sie benutzte erst einen Finger, dann
einen zweiten. Mit jeder weiteren Erregung folgten mehr Finger. Am Ende hatte
sie die ganze Hand in ihrer Muschi und schrie sich zum Höhepunkt. Sie lag noch
zwei Minuten regungslos da, von der Geilheit gefesselt, und als die Geilheit
aus ihrem Körper wich, kam etwas anderes in ihr hoch - es nannte sich Scham.
Was hatte sie nur getan? Wieso demütigte sie sich so sehr? War die Sexsucht so groß, dass sie ihr, über alles geliebte, Kind alleine
zum Einkaufen schickte?
Ja!
Sie schämte sich zutiefst, Ekel überkam sie und Tränen flossen.
Sie zog sich schnell an, verwischte ihre Spuren. Thomas sollte nicht sehen,
dass sie sich selbst befriedigt hatte, und machte sich auf den Weg Tobi
einzuholen. Das sollte ihr nie wieder passieren. Wie tief war sie gesunken?
„ Ein Eis, ein großes leckeres Eis wird Tobi bekommen “,
sagte sie zu sich.
Vor allem darf er nicht Papa erzählen, dass ich ihn alleine zum
Supermarkt laufen gelassen habe. Bloß nicht. Der dreht durch , dachte sie.
Sie
bekam es mit der Angst zu tun. Allerdings brauchte sie gar keine Angst zu
haben, denn Tobi sah nichts Schlimmes darin, alleine zum Supermarkt zu gehen,
da er in unmittelbarer Nähe lag und es ein schöner Sommertag war. Claudia
erreichte Tobi, als er gerade aus dem Supermarkt kam. Als sie Tobi dann noch
ein großes Eis kaufte, und sich auch eins gönnte, strahlte Tobi bis über beide
Ohren. Claudia machte dieses Strahlen glücklich und für einen Augenblick konnte
sie ihre Scham und ihre Ängste beiseite schieben.
Sie
liebte ihren Sohn über alles.
Kapitel 9
Thomas
klopfte an die Tür mit der Zimmernummer 217. Er konnte sich ein Grinsen nicht
verkneifen, als er die Zimmertür sah. Diesmal stand keine Zahl neben ihm, die
mit ihm sprach.
Über sich selbst lachend schüttelte er den Kopf. Er
klopfte nochmals, hörte ihn aber niemanden reinrufen. Er klopfte ein drittes
Mal und hörte noch immer keinen Ton.
Und jetzt fängt gleich wieder die Nummer an zu sprechen , dachte er
ängstlich.
Doch keine Türnummer sprach zu ihm. Er öffnete die Tür und trat
ein. Das Zimmer war aufgeräumt. Das Bett gemacht. Keine Spur von seinem
Namensvetter. Er ging zur Stationsschwester und fragte, wo Mahlberg sei.
„Der Herr Mahlberg ist heute Morgen gegen den Rat der Ärzte, auf
eigenen Wunsch, entlassen worden“, antwortete die Krankenschwester recht kühl.
Entlassen, wieso hat er sich selbst entlassen? , dachte
Thomas und ging, ohne sich zu verabschieden.
„Ich Idiot. Ich hätte ihn wenigstens nach seiner Telefonnummer
fragen sollen“, sagte er
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