Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)

Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser , Inka Loreen Minden
Vom Netzwerk:
dafür bereits zu spät war. Viel zu spät.
    „ Wer bist du wirklich, James?“ Ihre kraftlose Stimme verfing sich in seinem Haar, das sich aus dem Band gelöst hatte und ihm nun locker auf die Schultern fiel. Es duftete einfach göttlich und am liebsten hätte sie jetzt ihre Nase darin vergraben.
    „ Frag nicht, Mädchen. Ich bin sowieso nur vorübergehend in London.“ Seine Stimme vibrierte an ihrem Hals. „Bald werden sich unsere Wege wieder trennen und je weniger du über mich weißt, desto besser.“
    Wie konnte sie noch weniger als jetzt schon über ihn wissen? Dieser mysteriöse Mann raubte ihr noch das letzte bisschen Verstand! Und ihre empathischen Kräfte verwirrten sie bei ihm total. Sie wusste ja, dass er versuchte, seine Emotionen vor ihr zu verbergen, doch sie spürte auch, dass sie nicht herausfinden sollte, wie attraktiv er sie fand. Du kannst mir nichts vorspielen, James! Auch wenn du deine Seele vor mir verschließt, dein Körper sagt mir ganz genau, wie ich auf dich wirke! Auf einmal war Tracy unendlich erleichtert. Er ist nicht schwul! Während seine Hände ihre Pobacken kneteten, drückte er sie an seine Härte, die sich deutli ch durch die Hose abzeichnete.
    Tracys Scham pochte vor unerfülltem Verlangen. Es war Monate her, seit sie zum letzten Mal Sex mit einem Mann gehabt hatte, und ihre Lust war bereits so groß, dass sie sogar vor all den Dämonen mit James geschlafen hätte – wenn es nicht nur ein Spiel wäre. Nein, nicht alles ist gespielt! , freute sie sich. Vielleicht würde sich zwischen ihnen doch noch etwas entwickeln.
    „ Und, kannst du ungewöhnliche Aktivitäten ausmachen, Bane ?“, hauchte sie ihm ins Ohr, wobei sein seidiges Haar ihre Nase kitzelte.
    Er brummte nur: „Mm hmm“, worauf Tracy wusste, dass er nicht die Umgebung meinte. Forschend glitten seine Finger unter ihren Rock und spielten an den Riemchen ihres Tangas.
    „ Was du kannst, kann ich auch!“, gurrte sie und schob ihm das Hemd hoch. Ihre Hände fuhren über den flachen Bauch und an den Wölbungen seiner Brustmuskeln entlang. Herrje, er hat einen Körper ganz nach meinem Geschmack , stellte sie fest. Und es ist geradezu verboten, wie gut dieser Kerl riecht! Seine moschusartigen Ausdünstungen drangen bis in die letzten Windungen ihres Gehirns und legten dessen Betrieb lahm. Sie war eben noch dazu fähig, die Finger in seine Schultern zu krallen, denn ihre Hüften entwickelten plötzlich ein Eigenleben: Während James an ihrem Hals saugte und knabberte, rieb sie ihr Höschen ungeniert an seinem Schritt. Sie spürte, wie die Feuchtigkeit aus ihr herauslief. Hemmungslos gab sie sich den Liebkosungen hin und erkannte sich selbst nicht wieder.
    Seine geschickte Zunge fuhr den Verlauf ihrer Ader bis zu ihrem Ohr nach, wo sein Keuchen in ihren Körper eindrang und sie zur Explosion brachte.
    „ Du spielst deine Rolle verdammt überzeugend, Mädchen!“ James stöhnte und Tracy bemerkte, wie seine Erektion unter dem Stoff zuckte und auch er seine Erfüllung fand.
    Beide atmeten schwer, Schweiß glänzte auf ihren Gesichtern und nur ganz langsam zog er seine Hände unter ihrem Rock hervor.
    „ Es wäre nett, wenn du noch ein Weilchen auf mir sitzen bleiben könntest“, meinte er rau, wobei er ihren Kopf an seine Schulter zog.
    So lange du möchtest, mein wilder Krieger, so lange, du möchtest ... , dachte Tracy seufzend und schmiegte sich an ihn.

„ Der schon wieder!“ James’ Worte ließen Tracy aufschrecken. Anscheinend war die Kleine an seiner Schulter eingeschlafen. „Ist noch was?“, knurrte James den Barkeeper an, der ihn aus großen Augen ansah. James fühlte sich unwohl mit der Sauerei in seiner Unterhose, aber er hatte sich nicht zurückhalten können. Die junge Frau auf seinem Schoß hatte ihn ungemein erregt. So etwas war ihm noch nie passiert und es wäre ihm unendlich peinlich gewesen, wenn Tracy nicht dasselbe widerfahren wäre.
    „ Wenn ich schon vorher gewusst hätte, wer du bist ...“, begann Leon zögerlich. „Aber als Delwyn mir erzählte, wie du wirklich heißt ...“
    James’ Arm schoss hervor und packte Leon am Kragen, an dem er ihn auf die Theke zog. Durch die Wucht der Bewegung rutschte Tracy von seinem Schoß.
    Neue Wut kochte in James hoch. Was hatte der Halbling diesem Dämon erzählt? Ihre Truppe war hier, um an wichtige Informationen zu gelangen und nicht, um enttarnt zu werden. James hatte doch gleich geahnt, dass Delwyn nicht zu trauen war!
    „ Hey, mal ganz sachte,

Weitere Kostenlose Bücher