Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)
harten Kügelchen zusammen, die Delwyn vorsichtig zwischen die Zähne nahm und daran saugte, während er das samtige Glied massierte, das wie Stahl in seiner Hand lag. Langsam schob Delwyn die Haut auf dem harten Kern vor und zurück, drückte mal sacht, mal fester zu. Mit dem Daumen rieb er dabei über die glänzende Spitze, um Brodys Lusttropfen darauf zu verteilen.
Stöhnend lehnte der Jäger den Kopf gegen die Wand. Er zerrte an den Handschellen, wobei seine ausgeprägten Muskeln an den Oberarmen hervortraten. Für Delwyn war der Jäger nach wie vor eine Augenweide, obwohl er mittlerweile jeden Zentimeter dieses aufregenden Körpers in- und auswendig kannte.
„ Du bist der geborene Folterknecht, Dell!“
Delwyn lachte rau und leckte über Brodys Sixpack weiter nach unten. Mit der Zungenspitze fuhr er die Spur dunkler Härchen nach, die direkt bis zu Brodys aufgerichtetem Schwanz führte.
„ Verdammt, Delwyn, nimm ihn endlich in den …!“
Noch bevor Brody zu Ende gesprochen hatte, stülpte der Halbling seine Lippen über die Erektion. Mit dem Mund formte er einen festen Ring, den er am Schaft auf- und abgleiten ließ. Seine Zunge stieß er dabei abwechselnd in den kleinen Schlitz und saugte dann die Sehnsuchtströpfchen auf. Sie schmeckten wunderbar salzig, auch der Rest von Brody schmeckte wunderbar – Delwyn konnte nie genug von ihm bekommen. Nur seine nervige Blase machte Delwyn heute einen Strich durch die Rechnung. Er wollte es genießen, wenn Brody in seinem Mund kam. Deshalb ließ er von ihm ab und stand schnell auf.
„ Dell, du kannst doch jetzt nicht aufhören!“ Schwer atmend sah Brody ihn an. Die Erektion in seinem Schoß zuckte, ein frischer Tropfen glitzerte auf der Eichel.
„ Bin ja gleich wieder da, oder willst du von mir trinken?“
Der Halbling wusste genau, dass Brody nicht auf Natursektspiele stand, deshalb weidete er sich an dem entsetzten Ausdruck im Gesicht des Jägers, als er seinen angeschwollenen Penis auspackte und vor Brodys Mund hielt.
Der Jäger zögerte erst, aber dann saugte er den Halbsteifen in seine Mundhöhle.
„ Du würdest wirklich alles tun, was, mein unartiger Sklave?“ Lachend zog sich Delwyn zurück, und nach einem weiteren, leidenschaftlichen Kuss verschwand er durch den Vorhang, um die Toiletten aufzusuchen. Er ließ einen wehrlosen und höchst erregten Dämonenkrieger in dem Separee zurück.
Während Delwyn in dem schmuddligen Waschraum vor dem Pissoir stand und es laufen ließ, so gut es mit einem erregten Schwanz eben ging, stellten sich plötzlich seine Nackenhaare auf. Er hatte das ungute Gefühl, beobachtet zu werden. Sofort schüttelte er ab und schloss seine Lackhose. Er konnte es kaum erwarten, endlich aus diesem Ding zu steigen, denn normalerweise bevorzugte er legere Jeans, die ihm tief auf den Hüften hingen.
„ Das würde Daddy gefallen, wie du mit deinem Liebhaber umspringst!“, erklang eine spöttische Stimme hinter ihm.
Delwyn wirbelte herum. Der Dämon mit dem Feuermal im Gesicht schaute ihn überheblich an: Rhodri! Ihn umstanden drei seiner Handlanger .
In Delwyn sammelte sich unendliche Wut und er spürte, wie seine Augen zu glühen begannen, was immer geschah, wenn er sehr erregt oder aufgeregt war. Rhodri war Madocs rechte Hand gewesen. Rhodri hatte einen großen Teil dazu beigetragen, dass es Alan nun so schlecht ging, und selbst ihn, Delwyn, hatten dieser Dämon und seine Leute jahrelang gepiesackt.
Noch bevor Delwyn irgendwie reagieren konnte, kamen zwei von Rhodris Untergebenen auf ihn zugeschossen, um ihn hart gegen die Wand zu drücken. Sie hielten seine Arme wie in einem Schraubstock gefangen, damit er keine Magie anwenden konnte. Denn auch wenn Delwyn nur ein halber Dämon war, konnte er Feuerkugeln aus seinen Handflächen schleu dern.
Rhodri trat mit einem bestialischen Grinsen näher. „Hübsche Haarfarbe“, sagte er und fuhr dem Halbling über den Kopf. „Ebenso schwarz wie deine Seele.“
Delwyn schnaubte. Er wünschte, die Jäger hätten damals in der Unterwelt eine Möglichkeit gehabt, Rhodri zu vernichten, aber nach Madocs Tod hatte jede Spur von ihm gefehlt.
„ Was führt dich in unser Etablissement?“ Rhodri kicherte und rieb über das rote Mal in seinem Gesicht, das sich von seiner Schläfe bis zum Kinn zog. „Schon wieder genug vom normalen Leben, Delwyn Underwood ?“
Die anderen Höllenwesen lachten, als Rhodri ihn bei seinem menschlichen Nachnamen nannte. Woher wusste Rhodri nur davon? Colin
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