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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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Unterwäsche zog eine Spur von den burgundroten Damastvorhängen an der Kopfseite ihres Betts bis zum Badezimmer nebenan.
    Im Gegensatz dazu sah Tania makellos aus wie immer. Crispians Herz begann laut in seinen Ohren zu pochen, als er sie anschaute. Sie hatte ihren Körper von Kopf bis Fuß in einen olivgrünen, die Figur umschmeichelnden Bodysuit gezwängt, der auch ihre Beine bedeckte, aber die Arme freiließ. Passende Dreiviertelhandschuhe aus Seide und Schuhe mit sehr hohen Absätzen rundeten ihre Kleidung ab. Ihre rotbraunen Haare hatte sie mit einem Gel behandelt, das die Strähnen in ein aufregendes Durcheinander brachte.
    Sie lag quer über ihrem Bett und zog mit ihren vollen Lippen einen Flunsch. Crispian begann, sein kariertes Hemd aufzuknöpfen.
    »Lass das«, kommandierte sie streng. »Ich habe heute das Sagen.«
    Crispian schluckte schwer und schob die langen hellen Haare aus der Stirn. Wenn sie sich so benahm, spürte er stets einen überwältigenden Drang, sie mit Gewalt zu nehmen, und manchmal tat er das auch, aber als er jetzt in ihre katzigen Augen sah, wusste er, dass er heute am besten auf das hörte, was sie von ihm verlangte.
    Sie glitt vom Bett und schritt hinüber zu ihm, stellte sich auf die Zehenspitzen, damit sie den obersten Hemdenknopf erreichen konnte. Sein Atem beschleunigte sich, als die Hand mit dem Seidenhandschuh über sein Kinn strich, während sie ihre Mühe hatte, den Knopf zu öffnen.
    Tania befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge und öffnete langsam alle Knöpfe. Zu seiner Überraschung zog sie ihm das Hemd nicht aus, stattdessen trat sie hinter ihn, presste ihren in Seide verhüllten Körper gegen seinen Rücken und ließ ihre Hände wandern, bis die seidenen Handschuhe seinen nackten Bauch erreichten. Sie drückte ihn leicht mit den Fingerspitzen, und er seufzte leise.
    Ein paar Minuten lang ließ sie die Finger über seinen Torso gleiten, von der Brust bis hinunter zum Bauch, und er war nahe daran durchzudrehen, wenn sie nicht bald mehr für ihn tat. Sie bewegte sich nun wieder vor ihn und öffnete seine Kordhose. Sie zog sie ihm über die Hüften und bis ganz nach unten, dann richtete sich Tania wieder auf.
    Sie starrte in seine Augen, und er sah das Glitzern der sexuellen Erregung in der Tiefe ihrer Pupillen. Langsam legte sie die Hände auf seine Schultern und übte einen leichten Druck aus, der sich dann verstärkte, bis er schließlich nachgab und zu Boden sank. Als er reglos vor ihr lag, zog sie seine Schuhe und Socken aus und dann auch seine Kords.
    »Zieh deine Knie an«, flüsterte sie.
    Wieder gehorchte er. Seine Erregung war an seiner Erektion zu erkennen, die sich gegen das Elastikband der Boxershorts drückte. Tania trat vorsichtig über ihn, dann ließ sie sich auf seinen Körper sinken und lehnte sich gegen seine Beine. Das Streicheln ihres Bodysuits gegen die nackten Stellen seiner Haut geilte ihn noch mehr auf, und er griff an ihre Taille.
    »Fass mich nicht an!«, fauchte sie. »Wenn du das noch einmal machst, höre ich auf.«
    Crispian murmelte einen Fluch und spürte die hohen Absätze, die gegen seine Gesäßbacken stießen. Diese Erinnerung an ihre absolute Kontrolle ließ seine Erektion noch mehr anschwellen, und er ruckte mit dem Unterleib gegen ihren.
    Mit einem leisen Lachen drehte sich Tania um, sodass er ihr Gesicht nicht mehr sehen konnte. Ihre Hände hoben das Elastikband der Shorts an, damit seine geschwollene Eichel aus dem Gefängnis entweichen konnte. Ein paar Sekunden lang neckte sie die Penisspitze mit den Fingern in ihren Handschuhen und beobachtete interessiert die klare Flüssigkeit, die aus dem winzigen Schlitz drang und träge über den purpurnen Kopf und an den Seiten nach unten rann.
    »Was für ein ungeduldiger Junge«, murmelte sie, dann senkte sie den Kopf und leckte mit der Zunge die Flüssigkeit auf, bis nichts mehr davon übrig geblieben war.
    Crispian fühlte eine unangenehme Enge in den Hoden, und die Spitze des Penis begann zu prickeln. Er strich mit den Händen über Tanias kleine, feste Pobacken und fuhr über dem Stoff die Kerbe entlang.
    Tania stand sofort auf. »Ich habe gesagt, du sollst mich nicht anfassen«, erinnerte sie ihn. »Jetzt hast du es dir verdorben. Du wirst bis heute Abend warten müssen.«
    Zu seiner Verblüffung drehte sie sich um und wollte von ihm weg, aber er war zu schnell für sie. Seine rechte Hand schoss hervor und umklammerte ihr Fußgelenk. »Ich warte nicht bis heute Abend«, sagte er

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