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Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd , Mathilde Madden , Portia Da Costa
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machte ihr Angst, doch sie konnte ihr nicht entrinnen. Sie war in ihrem Kopf, daher half es nicht, dass sie hinter ihrer Maske die Augen schloss. Ihr blieb nur eins übrig: weiterzumachen.
    Sie berührte ihre Klit. Sie massierte ihren Nippel. Das Gefühl, das sich tief in ihrem Leib zusammenzog, wandelte sich zu einem Knoten, der immer fester wurde. Sie konnte den Hintern auf dem Bett nicht stillhalten, und vor ihrem inneren Auge sah sie, wie Zack ihr laszives Wälzen gierig in sich aufnahm. Seine Fingerspitzen bohrten sich wie Krallen in die zarte Haut ihres Schenkels.
    »Oh … oh … oh«, stieß sie hervor. Zwischen ihren Beinen wogte ihr Geschlecht und schickte sich an, sie über den Rand des Höhepunkts zu stoßen.
    Eine Hand schob sich zu ihrer in ihre Spalte, und ein dicker, männlicher Finger stieß in sie hinein und machte ihre Empfindungen süßer, vollkommen.
    Teresa schrie. Ihre Hüften bäumten sich auf, und ihr Inneres krampfte sich um den kühlen, unnachgiebigen Eindringling, der sich in ihr krümmte.
    Als sie kam, mit aller Gewalt kam, zerrte sie an der Augenbinde. Sie musste ihn sehen, sein Gesicht und seine Augen sehen.
    Doch als sie ihn – mitten im Orgasmus – ansah, verließ sie abrupt das Bewusstsein, und sie fiel in Ohnmacht.
    Zacks Augen waren rot, und aus seinem schönen Mund ragten spitze Reißzähne.

5
    Das Klappern von Geschirr weckte sie.
    »Hey, Schlafmütze … Lust auf Frühstück?«
    Flatternd schlug sie die Augenlider auf.
    Die schweren Gardinen waren noch zugezogen, aber im Zimmer war es hell. Es war Tag. Der Himmel war trüb, aber vollkommen normal.
    Und Zack sah in seinem weichen, dunkelblauen, legeren Hemd und Jeans ebenfalls vollkommen normal aus.
    Teresa kämpfte gegen den Drang, sich rückwärts in die Kissen zu drücken. Vor ihrem inneren Auge überlagerte Zacks schreckliche Veränderung in ihrem Traum sein blasses, aber frisches Gesicht.
    Verstohlen tastete sie unter den Decken herum und stellte fest, dass ihre Pyjamajacke keusch zugeknöpft war und sich auch ihre Hosen dort befanden, wo sie hingehörten. Trotzdem hallten die Eindrücke der Nacht noch in ihr nach.
    Sie hatte eine Augenbinde getragen, aber irgendwie trotzdem sehen können. Und sie war vor Verlegenheit hochrot geworden, als sie sich vor Zack ausgezogen und auf seinen Befehl hin masturbiert hatte.
    Aber ach, das war noch nicht das Extremste gewesen.
    Diese letzten Sekunden, Zacks rote, glühende Augen – und seine Zähne.
    Lieber Gott, seine Zähne! Jetzt machten sich ihre Vampirfantasien schon in ihren Träumen breit, und darin war Zack mit bloßen Reißzähnen wild darauf gewesen, sie zu beißen!
    »Geht es dir auch gut?«
    Klare blaue Augen sahen sie besorgt an. Er lächelte, und weiße, gleichmäßige, aber vollkommen unspitze Zähne blitzten auf.
    Er trug ein Tablett, das für eine Person gedeckt war; ein verlockendes, üppiges Frühstück mit Eiern und Speck, Toast, Marmelade und duftendem Kaffee.
    Geht es mir gut?, fragte sich Teresa.
    Durch den Kontrast zwischen Traum und Realität fühlte sich ihr Kopf immer noch leicht benebelt an; und ganz am Rande ihrer Wahrnehmung entdeckte sie ein ganz leises, eigenartiges Summen. Tinnitus vielleicht? Sie musste sich untersuchen lassen, sobald sie zurück waren.
    »Ja … danke, Zack«, log sie. Doch noch während sie sprach, sorgten die köstlichen Düfte eines kompletten englischen Frühstücks dafür, dass die Welt und ihre Gedanken sich wieder normal anfühlten. »Ich hatte bloß einen wirklich bizarren Traum … Liegt bestimmt am fremden Bett.« Das helle Sirren war verschwunden, und sie erwiderte sein Lächeln und setzte sich auf. »Aber jetzt fühle ich mich prima, und das hier duftet himmlisch!« Sie klopfte auf ihren Schoß, und Zack stellte das Tablett mit seinen Klappbeinen vorsichtig ab.
    »Du verwöhnst mich! Das ist toll«, murmelte sie kurz darauf mit vollem Mund, während sie köstlichen Speck kaute. »Ich habe seit Jahren nicht mehr im Bett gefrühstückt.«
    »Dann müssen wir das korrigieren, sobald wir wieder zu Hause sind. Du brauchst wenigstens einmal die Woche ein anständiges Frühstück. Ein Stück Toast, einen Schluck Kaffee und dann aus der Tür rennen, das ist einfach nicht gut. Du brauchst mehr als das, um den Tag durchzustehen.«
    Teresas Herz machte einen Satz. Er war so aufmerksam. Aber sie vermutete, dass sie beide wussten, was passieren würde. Jetzt gab es kein Zurück mehr zu ihrer harmonischen Wohngemeinschaft. Der Gedanke

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