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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Bemerkung der jungen Frau traf genau das, was Shryne und Chatak befürchteten. Die beiden Meister sahen einander an, dann lösten sie die Lichtschwerter vom Gürte! und aktivierten die Klingen.
    »Sei achtsam, Padawan«, warnte Chatak, als sie den Schutz des Ladens verließen. »Dehne deine Wahrnehmung aus.«
    Weiter vorn, wo gewundene Straßen aufeinander stießen, entdeckte Shryne Commander Salvo und einen Trupp Soldaten, die in einem engen Halbkreis aufgestellt waren. Das taten sie jedoch nicht, um den Jedi Deckung zu geben, falls diese verfolgt würden. Shrynes schlechtes Vorgefühl wuchs zu Bestürzung, und er schrie Chatak und Starstone zu, sich zu Boden zu werfen.
    Im gleichen Augenblick erschütterten Explosionen die Straße. Aber sie erfolgten auf eine Weise, dass sie Salvos Stellung und nicht die Jedi trafen.
    Shryne verstand sofort, dass die flammenlosen Explosionen von elektrostatischen Sprengsätzen verursacht worden waren. Diese wurden für gewöhnlich benutzt, um Droiden kampfunfähig zu machen, eine taktische Version der magnetischen Impulswaffen. die die Kanonenboote an der Küste benutzt hatten. Salvo und seine Leute, die sich innerhalb des Explosionsradius befanden, schrien überrascht, als ihre Helmsysteme und Waffen ausfielen. Kurzfristig geblendet durch den grellen Lichtblitz auf ihren Displays, versuchten die Soldaten, ihre Helme abzusetzen, und griffen gleichzeitig nach den Kampfmessern an ihren Gürteln.
    Inzwischen waren Climber und der Rest des Ion-Teams jedoch aus den Verstecken geeilt, und zwei von ihnen rannten bereits auf die kurzfristig geblendeten Soldaten zu.
    »Sammelt die Waffen ein!«, wies Climber sie an. »Nicht schießen!«
    Den Blaster in der Hand, den Helm unter dem anderen Arm, näherte sich Climber langsam den drei Jedi. »Keine mentalen Tricks, General«, warnte er.
    Shryne war nicht sicher, ob er diese Jedi-Techniken überhaupt noch in seinem Repertoire hatte, aber das behielt er für sich.
    »Meine Leute haben ihre Statikgeneratoren eingeschaltet«, fuhr Climber fort. »Wenn sie hören, dass ich auch nur einen Teil eines Eurer Sätze wiederhole, werden sie Euch erledigen. Verstanden?«
    Shryne schaltete sein Lichtschwert nicht ab, richtete es aber zum Boden. Chatak und Starstone taten es ihm nach, ohne ihre defensiven Haltungen aufzugeben.
    »Was ist hier los, Climber?«
    »Wir haben den Befehl erhalten. Euch umzubringen.« Shryne starrte ihn ungläubig an. »Wer hat diesen Befehl ausgegeben?«
    Climber bewegte das Kinn, um auf etwas hinter sich zu weisen. »Da werdet Ihr Commander Salvo fragen müssen, Sir.«
    »Climber, wo bist du?«, schrie Salvo. als Climbers Ex-Zwo ihn nach vorn führte. Der Commander hatte den Helm abgesetzt und die behandschuhten Hände auf die Augen gedrückt. »Habt Ihr diese Sprengladungen gezündet?«
    »Ja, Sir. Um dieser Sache auf den Grund zu gehen.«
    Salvo, der spürte, wie Shryne näher kam, hob die gepanzerte Faust.
    »Rühren, Commander«, sagte Shryne.
    Salvo entspannte sich ein wenig. »Sind wir Eure Gefangenen?«
    »Haben Sie den Befehl gegeben, uns zu töten?«
    »Darauf werde ich nicht antworten«, sagte Salvo.
    »Commander, wenn das etwas mit unserer Auseinandersetzung vorhin zu tun haben sollte...«
    »Nehmt Euch nicht so wichtig, General. Das hier ist von größerem Belang als wir alle.«
    Shryne war verwirrt. »Dann haben Sie den Befehl nur weitergegeben. Haben Sie um Verifizierung gebeten?«
    Salvo schüttelte den Kopf. »Das war nicht notwendig.«
    »Climber?«, fragte Shryne.
    »Ich weiß nicht mehr als Ihr, General. Und ich bezweifle, dass Commander Salvo sich ebenso leicht überreden lässt, Informationen weiterzugeben, wie unser gefangener Söldner.«
    »General Shryne«, unterbrach der Kom-Experte und tippte mit dem Zeigefinger gegen die Seite seines Helms. »Nachricht von der Kommandozentrale. Mehrere Züge sind auf dem Weg hierher.«
    Climber sah Shryne in die Augen. »Sir, wir werden sie nicht alle aufhalten können, und wenn es zu einem Kampf kommt, können wir Euch nicht helfen. Wir bringen unsere eigenen Leute nicht um.«
    »Ich verstehe, Climber.«
    »Es muss ein Missverständnis sein. Sir.«
    »Ganz Ihrer Meinung.«
    »Um der alten Zeiten willen gebe ich Euch die Chance zu entkommen. Aber Befehle sind Befehle. Wenn wir Euch finden, werden wir kämpfen.« Climber sah Shryne immer noch eindringlich an. »Ihr könntet uns jetzt selbstverständlich alle töten. Sir, und damit Eure Überlebenschancen

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