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Dunkles Begehren

Dunkles Begehren

Titel: Dunkles Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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der Fassung bringen. Nur indem sie die Augen schloss.
Schweigend lag er in der Erde, spürte die heilkräftigen Schwingungen und das
sanfte Flüstern, das von Trost, Heilung und Jugend sprach. Sobald die Sonne
sank, verließ er die Schlafstatt und ging auf die Jagd, ehe er zurückkehrte und
seine Gefährtin aufweckte. Er hob sie in seine Arme und schwebte mit ihr in
die Schlafkammer, die zwar unter der Erde verborgen, jedoch mit allen
Annehmlichkeiten der Sterblichen ausgestattet, war. Ein großes, bequemes Bett,
schwere, lange Vorhänge und hunderte von Kerzen.
    Mit einer einzigen
Handbewegung entzündete Gabriel die Kerzen, und gleich darauf wurde die Kammer
von einem frischen Duft erfüllt. Er atmete tief ein und betrachtete dann die
schlafende Francesca. Sie war so wunderschön, so weiblich. Gabriel beugte sich
über sie und flüsterte leise: »Wach auf, meine Liebste. Ich begehre dich so
sehr, dass ich nicht einmal warten kann, bis du zu atmen beginnst.« Seine
Lippen glitten über ihren Hals, ihre zarte Ohrmuschel. Er fand ihren Puls und
ließ seine Lippen dort verweilen, als ihr Herz zu schlagen begann und ihr
Körper sich unter seinen Liebkosungen erwärmte. Spielerisch ließ er seine
Zähne über ihre seidige Haut gleiten. Sie war so weich, so vollkommen.
    Das Licht der
tanzenden Kerzenflammen spielte auf ihrem Körper. Ihre hohen, festen Brüste
waren sanft gerundet und einladend, ihr Brustkorb zierlich, ihre Taille schmal.
Gabriel beugte sich vor, um den sanften Linien ihres Körpers und den tanzenden
Schatten mit seinen Lippen zu folgen, während er winzige Flammen auf ihrer Haut
zu entzünden schien. Er erkundete ihren Bauch und die faszinierenden Konturen
ihrer Hüften.
    Francesca lächelte
mit geschlossenen Augen, während ihr Herz schneller schlug, ihr Blut sich
erwärmte und ihre Welt nur noch aus sinnlichen, erotischen Empfindungen zu
bestehen schien. Gabriels langes, dichtes Haar strich über ihren Körper,
während er sie mit der Zunge und den Zähnen liebkoste und ihr Blut sich in
geschmolzene Lava zu verwandeln schien. Seine Verehrung für sie lag in jeder
sanften Berührung seiner Hände, die an allen empfindsamen Stellen ihres Körpers
verweilten. Francesca lag still da und genoss die Empfindungen, die er mit
seiner Zungenspitze und der Berührung seines seidigen Haars auf ihrer nackten
Haut hervorrief.
    Wie hatte sie nur je
eine Nacht ohne ihn überstanden? Warum hatte sie je ihre Augen öffnen wollen,
ohne die Gewissheit zu haben, gleich in sein Gesicht zu blicken? Sie kannte
seine Gesichtszüge, das kräftige Kinn, den Schwung seiner Brauen, den perfekt
geschnittenen Mund. Francesca seufzte zufrieden auf und bewegte sich, um
Gabriel ihre Brüste darzubieten. Sie legte ihm die schlanken Arme um den Kopf
und hielt ihn an sich gepresst, während er sich ganz auf seine Liebkosungen
konzentrierte.
    Francesca atmete
seinen männlichen Duft ein, und ihr Hunger erwachte. Sie wand sich unter
seinen kräftigen Händen, war voller Verlangen, voller Geheimnisse. Dann barg
sie ihr Gesicht an seinem Hals und spürte die Wärme seiner Haut. In ihrem
erotischen Lächeln lag das Wissen einer Frau um die Macht über ihren Geliebten.
Ihre Zähne strichen über seinen Hals, während sie seine Haut mit der Zungenspitze
liebkoste. Sie öffnete ihren Geist für Gabriel, damit er ihr Verlangen spüren
und die Lust mit ihr teilen konnte, die er ihr bereitete.
    Sofort reagierte
Gabriel auf die erotischen Bilder, die sie ihm sandte. Er ließ seine Hand
tiefer gleiten und fand Francesca heiß und feucht vor Begehren. Sie sehnte sich
danach, ihren Körper und ihre Seele mit ihm zu teilen. Gabriel erschauerte vor
Lust, als ihre Hände über seinen Körper strichen, während sie seinen Hals mit
Küssen bedeckte. Francescas Stimme flüsterte sanft in seinen Gedanken, sie
sprach von Sehnsucht und einem Kummer, den sie nicht ignorieren konnte.
    Gabriel umfasste ihre
schlanken Hüften, um sie unter sich zu ziehen. Ihm stockte der Atem, als er sie
einen Herzschlag lang still hielt und in ihre schönen Augen blickte. Er wollte
diesen Moment festhalten, damit er nie zu Ende ging, doch dann neigte Francesca
den Kopf und begann, seinen Puls mit ihrer Zunge zu liebkosen. Die Berührung
war erregender, als Gabriel es sich je hätte träumen lassen.
    Er betrachtete ihren
schönen Mund, der über seine Brust glitt, spürte ihre wilde, ungezähmte
Leidenschaft. Dann zuckten weiß glühende Blitze durch seinen Körper und seine
Seele,

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