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Dunkles Begehren

Dunkles Begehren

Titel: Dunkles Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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und er drang mit einem tiefe«, leidenschaftlichen Stoß in sie ein und
ergriff von ihrem Körper Besitz, während Francesca ihre Zähne tief in seine
Haut senkte. Gabriel hörte seinen eigenen heiseren Aufschrei, der aus den
Tiefen seiner Seele zu kommen schien, und spürte die Tränen, die in seiner
Kehle brannten. Es war überwältigend schön.
    Francesca war Feuer
und Samt, Blitz und Donner, geschmolzene Lava, deren Strom ihn an einen Ort
trug, von dem er nichts geahnt hatte. Gabriel umfasste ihre Hüften fester und
presste sie an sich, verloren in dem erotischsten Liebesakt seines Lebens.
Francesca steigerte seine Lust mit jeder ihrer Bewegungen, schien sich seinem
Rhythmus anzupassen, ehe er es bemerkte.
    Ihr Geist war erfüllt
von Gedanken an ihn, an seinen Körper, an die Lust, die er ihr bereitete.
Schließlich strich sie mit der Zungenspitze über die winzige Wunde in seiner
Brust.
    Francesca tauchte die
Hände in Gabriels dichtes, seidiges Haar, um seinen Kopf zu sich
herunterzuziehen. Sie küsste ihn, teilte seinen Geschmack mit ihm, während sie
ihre Hüften immer schneller bewegte und sich jedem seiner Stöße entgegenstreckte.
Ihr Körper umschloss ihn eng und feucht, neckte und verlockte ihn, bis Gabriel
vor Leidenschaft den Verstand zu verlieren drohte.
    Er streckte ihre Arme
über den Kopf aus, während er Francesca wieder und wieder nahm und ihr Körper
und ihre Seele in Flammen aufgingen. Doch Gabriel gönnte ihr keine Ruhe. Er
kostete die winzigen Schweißperlen auf ihrer Haut, genoss den Duft ihrer
Leidenschaft. Er wollte sie ganz besitzen, denn vielleicht musste er die
Erinnerung an sie mit ins nächste Leben nehmen. Die Erinnerung an diese
Vereinigung mit ihr, die wahre Liebe zwischen karpatianischen Gefährten. Er
wollte ihr so viel Lust bereiten, wie es einem Mann nur möglich war, der seine
Frau über alles liebte. Und auch die Erinnerung an ihn sollte für immer in
Francescas Seele und auf ihrer Haut verweilen.
    Als sie schließlich
erschöpft in seinen Armen lag, presste Gabriel die Lippen auf ihre vollen,
verführerischen Brüste, liebkoste ihre weiche, sanfte Haut, bis sich ihre
Brustspitzen aufrichteten. Er umfasste ihren Po und presste sie fest an sich.
Er liebkoste Francesca überall, erregte sie, prägte sich jede Einzelheit ihres
Körpers ein. Nie würde er genug von ihr bekommen. Doch wenn ihm nur noch eine
kurze Zeit vergönnt war, wollte er ihr die Freude schenken, die sie verdiente.
    Francesca lag still
da. Sie wusste, was Gabriel tat, dass er sie brauchte, ehe er fortging, um sich
seinem schlimmsten Feind zu stellen. Sie wünschte sich, er würde sie für immer
lieben und niemals damit aufhören. Sie wollte ihn festhalten, sicher in ihrem
Schlafgemach, in ihrer eigenen Welt aus Freude, Schönheit und Liebe, nicht
dort draußen in der Nacht, wo das Böse auf ihn lauerte.
    Einmal fand sich
Francesca plötzlich lachend auf dem Boden wieder, obwohl sie nicht wusste, wie
sie dorthin geraten war. Doch als sie wieder ins Bett klettern wollte, hielt
Gabriel sie fest und ergriff erneut von ihr Besitz, immer heftiger, bis sie
schließlich beide in Flammen aufgingen. Es war Himmel und Hölle zugleich, denn
sie beide wussten, dass Gabriel sich auf die Jagd begeben musste. Als die
Kerzen heruntergebrannt waren und nur noch winzige Lichtpunkte an den Wänden
glitzerten, lagen Gabriel und Francesca sich in den Armen und hielten einander
fest.
    Sie wünschte sich, in
seine Haut zu schlüpfen, so nahe wollte sie ihm sein. Auch sehnte sie sich nach
einer Möglichkeit, die kommenden Geschehnisse zu verhindern. Sie würde Gabriel
nicht bitten, bei ihr zu bleiben. Er musste gehen. Sie wusste es tief in ihrer
Seele. Zum ersten Mal verstand Francesca wirklich, warum er sich dazu
entschlossen hatte, zu kämpfen und Vampire zu jagen. Gabriel war der Einzige,
der Lucian besiegen konnte. Die ganze Welt, Sterbliche und Karpatianer, waren
auf ihn angewiesen.
    Gabriel hatte seine
Hände in Francescas seidiges Haar getaucht, seine Lippen ruhten an ihrer Brust.
»Hör mir zu, meine Liebste. Hör mir zu. Wenn ich heute Nacht keinen Erfolg
haben sollte, wird trotzdem alles gut werden. Du wirst mit Skyler und unserem
Kind in die Karpaten zurückkehren. Mikhail wird dich beschützen. Du, nur du
wirst unser Kind aufziehen. Ich möchte, dass es dich kennen lernt und auch
mich in deinen Erinnerungen sieht. Es wird sehr schwierig für dich sein, das
weiß ich, doch du bist stark, und ich werde immer in deinem Herzen

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