Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkles Begehren

Dunkles Begehren

Titel: Dunkles Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
sein. Wo ich
auch bin, ich werde geduldig auf dich warten, denn ich weiß, dass du eine
Aufgabe erfüllst, die mir sehr wichtig ist. Uns beiden.«
    Tränen brannten in
Francescas Augen, und sie senkte die Lider. Sie spürte Gabriels warmen Atem auf
ihrer Haut, seine starken Arme, die sie fest umschlossen. Und doch war es nicht
genug. Es würde niemals genug sein. Sie konnte nicht mit ihm gehen, und wenn er
im Kampf besiegt wurde, konnte sie ihm nicht folgen, solange ihr Kind sie
brauchte.
    Gabriel stützte sich
auf die Ellenbogen und blickte auf ihr schönes Gesicht hinunter. »Francesca, du
kannst es für uns beide schaffen. Gib mir dein Versprechen.«
    »Weißt du eigentlich,
was du da von mir verlangst?« Ihre Worte waren nicht mehr als ein ersticktes
Flüstern, und der Hauch ihres Atems löschte die letzten Kerzenflammen aus. Die
Schlafkammer wurde in völlige Dunkelheit getaucht.
    Trotzdem konnte
Gabriel das Gesicht seiner Geliebten sehen; er entdeckte die schimmernden
Tränen, die sie so tapfer zurückzuhalten versuchte. Er neigte den Kopf und
kostete eine Träne. »Du hast mir mehr Glück geschenkt, als ich zu hoffen gewagt
hätte. Ich möchte, dass unsere Tochter dich kennt, Francesca. Sie soll deinen
Mut sehen, dein Mitgefühl, deine Seele. Ich liebe dich mehr als mein Leben oder
das meines Bruders. Ich danke Gott jeden Tag für dich.« Gabriel ließ seine Lippen
langsam über ihr Gesicht gleiten und spürte ihre langen, feuchten Wimpern, die
hohen Wangenknochen, die zarten Mundwinkel, bis er schließlich ihren Hals
erreichte. »Bitte sei nicht traurig. Ich habe immer so gehandelt, wie ich es
für richtig hielt. Ich kann meine Entscheidungen nicht bereuen und würde
nichts an meinem Leben ändern, außer der Tatsache, dass uns bisher nur so wenig
Zeit miteinander vergönnt war.
    Doch auch die
Ewigkeit verliert ihren Schrecken, wenn ich weiß, dass ich sie schließlich mit
dir verbringen werde, meine Liebste.«
    Francesca schlang die
Arme um ihn und presste ihn fest an sich. Ihre Liebe zu ihm überwältigte sie.
Er war ihr Leben, obwohl Francesca nicht wusste, wie es geschehen war. »Komm zu
mir nach Hause, Gabriel. Lass mich nicht noch einmal ohne dich zurück.«
    Mit der Zungenspitze
liebkoste Gabriel die zarte Haut ihrer Brüste und ließ sie dann weiter
hinuntergleiten. »Ich werde immer bei dir sein, in deinem Herzen und in deiner
Seele.« Zärtlich küsste er die Stelle, an der Francescas Herz schlug.
    »Du kannst ihn
besiegen, Gabriel. Du musst fest daran glauben, ja davon felsenfest überzeugt
sein. Ich werde dir dabei helfen. Wir können zusammenarbeiten. Wenigstens kann
ich dir meine Kraft zur Verfügung stellen.«
    Gabriel lächelte an
ihrer seidigen Haut, ehe er wieder ihre sanft gerundete Brust küsste. Er war
nicht in der Lage, der erotischen Versuchung zu widerstehen. »Du wirst mir
nicht helfen. Während ich auf der Jagd bin, darfst du keine Verbindung zu mir
aufnehmen. Es ist gefährlich, meine Liebste. Lucian würde es sofort spüren,
wenn du bei mir wärst, und mich dazu benutzen, dir zu schaden. Das Risiko
dürfen wir nicht eingehen. Ich weiß, was ich tue. Darauf musst du vertrauen.«
    Ihr Körper war wie
ein Wunder für ihn. Jede Liebkosung, selbst die leiseste Berührung war eine
schier unglaubliche Erfahrung für ihn. Wieder bedeckte Gabriel Francescas Körper
mit dem seinen. Seine Schenkel umschlangen ihre.
    Francesca spürte sein
hartes, heißes Glied; sie war so von Begehren erfüllt, dass ihr Körper sofort
reagierte. Sie schenkte ihm ein verführerisches Lächeln und hob ihm ihre Hüften
entgegen, während er tief in sie eindrang. Die Vereinigung raubte ihr den Atem
und weckte wieder ihr Verlangen nach ihm. »Komm zu mir zurück, Gabriel«,
flüsterte sie sanft an seinem Hals. »Ich liebe dich so sehr und brauche dich an
meiner Seite, um stark zu sein.«
    Zärtlich, mit
langsamen, sanften Stößen bewegte sich Gabriel in ihr, um ihre Lust zu
steigern. »Ich werde immer bei dir sein, Francesca. In diesem Leben oder im
nächsten, es gibt nur dich. Das ist ein Versprechen, von dem ich weiß, dass ich
es halten kann.«

 
    Kapitel 16
    Es war schon nach
Mitternacht. Die Lichter der Stadt schimmerten sanft durch die dichten
Nebelschwaden. Gabriel stand auf dem Balkon, betrachtete jedoch nicht die
Aussicht, sondern das junge Mädchen, das im angrenzenden Zimmer schlief. Skyler
schien viel zu klein für ihr großes Bett zu sein, eine zierliche Gestalt, die
sich unter Francescas

Weitere Kostenlose Bücher