Dunkles Begehren
Lippen.
»Hör auf damit.«
Gabriels Stimme klang rau und sinnlich. Seine Hand lag knapp unter ihrer Brust,
sodass sie mit jedem Schritt spürte, wie sein Daumen über die sanft gerundete
Unterseite strich.
»Ich versuche, meinem Ruf als legendärer Jäger gerecht zu werden. Führe mich
nicht in Versuchung. Ich bin nicht so stark, wie ich gern glauben möchte.«
Francesca lächelte
ihn an, senkte jedoch den Blick, um das leidenschaftliche Funkeln in ihren
Augen zu verbergen. Sie genoss es, Gabriel neben sich zu spüren, bei ihm fühlte
sie sich sicher und beschützt. Er kümmerte sich um sie. Lange Zeit hatte sie
ihr Leben allein verbracht. Gabriel würde wohl ein anderes Mal auf die Jagd
gehen müssen.
Plötzlich blieb er
stehen und umfasste Francescas Arm. »Auch ich war einsam, Francesca. So viele
leere Jahre, ganz allein. Doch jetzt bist du gut aufgehoben und in Sicherheit.
Du bist mein Lebensinhalt, so wichtig wie die Luft, die ich atme.« Zärtlich
strich er mit dem Daumen über ihre Wange, während er sie sehnsuchtsvoll ansah.
Er brauchte sie. Sein leidenschaftlicher, Besitz ergreifender Blick raubte ihr
jedes Mal den Atem.
»Ich will dich.«
Francesca sprach ebenso leise wie er. Sie sehnte sich danach, die Leidenschaft
in ihm zu schüren, bis er der Versuchung nicht mehr widerstehen konnte. Sie
wollte nicht, dass er sich beherrschte. Es widersprach ihren Prinzipien, und
sie wusste, dass es falsch war. Gabriel hatte eine wichtige Aufgabe zu
erledigen, von der sie ihn nicht ablenken sollte. Dennoch spürte sie, dass er
sie ebenso sehr brauchte wie sie ihn. Sie spielte mit dem Feuer, das war
Francesca klar, doch es kümmerte sie nicht. Die Welt schien um sie herum
einzustürzen, und sie wollte Gabriels Arme spüren, seinen Körper und die
Flammen, die er in ihr entfachen konnte. Er sollte keinen klaren Gedanken mehr
fassen können. Er sollte sich so sehr nach ihr sehnen, dass er dabei sogar die
Verfolgung seines Bruders vergaß.
Gabriel stöhnte
leise auf, da er jeden ihrer Gedanken las.
»Du machst es mir
nicht leicht, Francesca. Wir befinden uns in der Öffentlichkeit, und es fällt
mir immer schwerer, auch nur einen Schritt zu tun, ohne dass es mir Unbehagen
verursacht.«
Ein leises Lächeln
spielte um ihre Mundwinkel. Zärtlich strich sie mit der Hand über seine Brust
und ließ sie dann weiter hinuntergleiten, bis sich ihre Handfläche schließlich
auf seinen Penis legte, der sich verlockend unter dem Stoff seiner Hose abzeichnete.
Spielerisch strich sie mit den Fingernägeln über den Stoff, neckte ihn, um
seine Erregung zu steigern. Dann führte sie ihn zum Fluss hinunter. Ihre Brüste
fühlten sich schwer an, und sie spürte quälenden Hunger. Francescas Gedanken
waren erfüllt von heißen, erotischen Bildern. »Schließlich würden wir sofort
bemerken, wenn jemand in unserer Nähe wäre«, flüsterte sie sanft. Dann begann
Francesca, langsam ihre Bluse aufzuknöpfen, während sie auf einige ausladende
Bäume zuging.
Fasziniert
beobachtete Gabriel, wie der dünne Stoff wich und allmählich den Blick auf
Francescas Brüste freigab, die sie ihm einladend entgegenstreckte. Ihr Lächeln
war pure Verführung. »Glaubst du, dass du widerstehen kannst, mein Gefährte?«
»Wir sind hier
nicht in Sicherheit«, antwortete Gabriel, während gleichzeitig sein Blick
voller Sehnsucht über ihre nackte Haut glitt. Francescas Brustspitzen richteten
sich auf. Auf telepathischem Wege hatte er die Umgebung abgesucht. Gabriel
wusste, dass niemand sie stören würde, und dieses Wissen half ihm nicht gerade
dabei, die Selbstbeherrschung zu wahren. Falls ein Sterblicher beschloss, einen
Spaziergang am Fluss zu unternehmen, wäre Gabriel in der Lage, sich und
Francesca von neugierigen Blicken zu verbergen.
Sie streifte ihm
das Hemd von den Schultern, um das Spiel seiner kräftigen Muskeln besser
beobachten zu können. Immer wieder strich sie zärtlich über seine Haut, als
wollte sie sich die Erinnerung daran für immer einprägen. »Ich möchte spüren,
was du empfindest«, bekannte sie sanft. »Ich möchte wissen, was ich mit deinen
Körper und deinem Geist anstellen kann.« Verführerisch langsam ließ sie ihre
Hände zu seinem Hosenbund hinuntergleiten und befreite sein hartes,
aufgerichtetes Glied, das vor Lust pulsierte. Sofort umfasste sie es zärtlich,
um auch diese Erinnerung niemals zu vergessen.
Gabriel stöhnte auf
und gab sich ganz der telepathischen Verbindung zu Francesca hin, sodass sie
seine Lust,
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