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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Floppen erklang im Hintergrund. »Aber diese hier weiß nicht, wie lange wir das aufrechterhalten können.«
    Leia runzelte die Stirn. »Höre ich da das Blastergeschütz des Falken?«
    »Selbstverständlich!«, erwiderte Saba. »Diese kleinen Gorog sind überall.«
    Leia begann. Bwua'tu Bericht zu erstatten, aber er war bereits an einem Wanddisplay beschäftigt, drückte Tasten, hielt inne, dann gab er noch mehr Codes ein und fluchte. Auf dem Schirm war nie etwas anderes als Statik zu sehen.
    »Diese Käfer sind gut«, knurrte er. »Sie haben unsere Statusanzeigen lahmgelegt.«
    Leia aktivierte das Kom noch einmal. »Wir sind hier oben blind. Meisterin. Was kannst du mir über die Situation sagen?«
    »Es sieht schlecht aus«, antwortete Saba. »Wenn diese hier die Batterien im Hangar nicht bereits funktionsunfähig gemacht hätte, würdest du jetzt nicht mehr mit ihr reden können. Die Soldaten der Allianz sind tot, und überall sind Käfer.«
    »Also gut«, sagte Leia. »Vielleicht solltest du jetzt lieber starten.«
    »Ohne dich?« Ein rhythmisches Zischen kam aus dem Komlink. »Immer einen Scherz auf den Lippen, wie, Jedi Solo?« Saba beendete die Kommunikation.
    Leia blickte auf und sah, dass Bwua'tu gerade mit einem jungen sullustanischen Ensign sprach, der die Doppelblitze eines Maschinisten trug.
    ».hat Captain Urbok mir nicht gesagt, dass die Ackbar so schlecht dran ist? Schadensberichte fallen in ihre Verantwortung.«
    »W-weil sie tot ist, S-sir?«, stotterte der Lieutenant. »Was ist mit Lieutenant Commander Reo?«
    »Ebenfalls tot, Sir.«
    Leia konnte spüren, wie Bwua'tus Zorn wuchs, aber es gelang ihm, höflich zu bleiben. »Und Lieutenant Aramb?«
    »Gelähmt und unfähig zu sprechen, Sir«, erwiderte der Ensign. »Das Killik-Gift wirkt gegen Gotals offenbar nicht ganz so gut.«
    »Also, wer leitet dann die Maschinenabteilung?«, fragte Bwua'tu.
    Der Sullustaner schaute zurück zu dem ziemlich leeren Kommandodeck, dann sagte er: »Sie?«
    »Falsch, Captain Yuul.« Bwua'tu zeigte auf den Maschinistensitz der Brücke. »Und jetzt setzen Sie sich an Ihre Station und stellen Sie fest, in welchem Zustand sich dieses Schiff befindet.«
    »Sir!«
    Als der Sullustaner sich umdrehte, um zu gehorchen, sah Bwua'tu Leia an und schüttelte den Kopf. »Diese Killiks machen mich langsam nervös, Prinzessin. Welche Überraschungen haben sie noch unter ihrem Chitin?«
    Ohne eine Antwort zu erwarten, wandte er die Aufmerksamkeit wieder dem Holodisplay zu. Die Mon Mothma konzentrierte ihr Feuer auf das Schiff an der Spitze und schoss so viele Teile ab, dass es danach eher wie ein Asteroidenfeld aussah statt wie ein Großkampfschiff. Aber die Pfeilschiffschwärme der Killiks hatten die Jägerschirme der Allianz bereits überwältigt und für jeden Turbolasertreffer, den die Mothma verzeichnen konnte, musste sie zehn einstecken.
    Der Ackbar erging es besser, zumindest außerhalb des Rumpfs. Obwohl der Raum hinter dem Aussichtsfenster von Turbolaserexplosionen hell erleuchtet wurde, schien es den Killik-Schützen schwerzufallen, sich auf die Schwerkraftwirkung der binären Sterne hinter dem Sternenzerstörer einzustellen. Die meisten Schüsse gingen harmlos unter dem Bauch der Ackbar vorbei, und die wenigen, die trafen, waren nicht stark genug, um die Schilde wirklich zu beanspruchen.
    Das Bild der Mothma verfärbte sich plötzlich rot, was anzeigte, dass es zu einem Schildbruch gekommen war. Bwua'tu seufzte hörbar, dann wandte er sich der Menschenfrau zu, die dicht an seiner Seite geblieben war.
    »Grendyl, sagen Sie Commodore Darklighter. er soll sich zurückziehen. Alle überlebenden Sternenjäger der fünften Flotte sollen sich ans den Kämpfen losen und am Treffpunkt Alpha zu ihm stoßen.«
    Grendyl riss die Augen auf. »Auch unsere Jäger. Admiral?«
    »Das habe ich doch gesagt, verflixt noch mal!«, bellte Bwua'tu. »Stimmt etwas nicht mit den kleinen rosa Klappen, die Sie Ohren nennen?«
    Erstauntes Schweigen senkte sich über die Brücke, und alle überlebenden Angehörigen des Stabs konzentrierten den Bück auf das Holodisplay.
    Bwua'tu holte tief Luft, dann sagte er: »Entschuldigen Sie. Grendyl. So hätte ich nicht reagieren dürfen. Ich fürchte, unsere unselige Situation hat mich ziemlich nervös gemacht.«
    »Schon gut. Sir.« Ihre Stimme stand kurz vor dem Brechen. »Ich gebe die Botschaft sofort weiter.«
    »Danke«, sagte Bwua'tu. »Und machen Sie es zu einem direkten Befehl, sowohl an Commodore

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