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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Darklighter als auch an die Sternenjägerstaffeln. Ich will keine wertvollen Mittel der Allianz an sinnlose Tapferkeit verschwenden. Die Ackbar ist verloren.«
    Grendyl hob die Hand zu einem schneidigen Salut. »Sir.«
    Der Rest von Bwua'tus Stab schwieg, starrte weiterhin das Holodisplay an und dachte über die finstere Bemerkung des Admirals nach. Die Ackbar saß mit dem Rücken gegen einen binären Stern fest, und fünf Großkampfschiffe der Killiks und ein Schwärm aus mehreren tausend Jägern raste auf sie zu. Zwischen ihnen und dem feindlichen Angriff gab es nur noch ein paar Wasserstoffatome. Die Situation war hoffnungslos, und Bwua'tu war scharfsinnig genug, das schon früh zu erkennen, und vernünftig genug, sich und den anderen nichts vorzumachen.
    Leia spürte, wie Saba sie drängte, zum Falken zu kommen, aber sie blieb, wo sie war. Etwas fühlte sich immer noch falsch an. Die Turbolaser der Ackbar droschen weiter auf die fünf feindlichen Großkampfschiffe ein. aber die Schilde des Sternenzerstörers selbst gerieten kaum ins Flackern.
    Einen Augenblick später sagte Bwua'tu: »Ich glaube, der
    Zeitpunkt für unsere Überraschung ist gekommen.« Er ging zum Korn und öffnete einen Kanal zu den Turbolaserbatterien. »Alle Batterien feuern jetzt auf Käfer Eins. Bestätigen Sie, wenn Sie bereit sind.«
    Die Turbolaserbatterien der Ackbar schwiegen einen Moment, dann kamen die Bestätigungen so schnell herein, dass Leia ihnen kaum folgen konnte.
    Als das Kom wieder schwieg, sagte Bwua'tu: »Schießen Sie auf mein Zeichen. drei. zwei. eins. Feuer!«
    Der Raum hinter dem Kommandodeckfenster wurde vom Turbolaserfeuer blendend hell, und das Deck erzitterte vor kinetischer Energie. Alle auf der Brücke warteten atemlos, bis die Schüsse die gewaltige Entfernung zurückgelegt hatten und auftrafen. Das Symbol von Käfer Eins auf dem Holodisplay verfärbte sich gelb.
    »Bestätige Treffer«, berichtete der Sensoroffizier. »Geschätzter Verlust an Masse: zehn Prozent.«
    Die Überlebenden im TakSal und auf dem Kommandodeck jubelten.
    Bwua'tu sprach ins Kom. »Gut gemacht, Schützen! Batterien mit ungeraden Zahlen feuern weiter.«
    Leia hörte den Rest von Bwua'tus Worten nicht mehr, denn Mara berührte sie plötzlich in der Macht, voller Schrecken und Sorge um Luke und Hau. Leia runzelte verwirrt die Stirn, und in ihrem Kopf erschien das Bild eines Killik-Schiffs. Auf seiner Überfläche befanden sich mehrere winzige Gestalten, die über die zerklüftete Oberfläche kletterten und die man nur wegen des winzigen Lichts ihrer Helmlampen sehen konnte. Dann ergoss sich Turbolaserfeuer wie ein nkllonianischer Meteorsturm auf das Schiff und riss riesige Löcher in den Rumpf, ließ Steinfontänen in den Raum aufsteigen und verbarg die winzigen Gestalten hinter einem Staubvorhang.
    Und dann spürte Leia plötzlich Lukes Präsenz irgendwo in der Nähe von Mara. Er war noch erschrockener als seine Frau.
    Leia eilte an Bwua'tus Seite. »Hören Sie auf! Luke und Han sind auf diesem Schiff!«
    Bwua'tu zog die buschigen Brauen zusammen und war so verwirrt, wie Leia selbst es noch einen Augenblick zuvor gewesen war. »Was?«
    »Luke und Han befinden sich auf Käfer Eins!«, erklärte Leia. »Deshalb wollte Mara zuvor kein neues Ziel wählen. Sie hat sie gesehen!«
    Bwua'tu riss die Augen auf. »Sind Sie sicher?«
    »Ja«, antwortete Leia. »Ich habe Luke gerade in der Macht gespürt. Zuvor hat er sich offenbar verborgen.«
    Bwua'tu kniff die Augen zusammen. »Ich verstehe.« Er dachte einen Moment nach, dann kehrte er ans Kom zurück. »Batterien, die mit fünf oder null enden, feuern weiter auf Käfer Eins. Alle anderen wenden sich wieder den vorherigen Zielen zu.«
    Leia runzelte die Stirn. »Das sind immer noch zehn Batterien!«
    »Wenn Euer Bruder und Euer Mann sich auf diesem Schiff befinden, dann entweder als Gefangene oder blinde Passagiere«, sagte Bwua'tu. »Wenn sie gefangen genommen wurden, besteht ihre beste Chance zu einer Flucht darin, dass wir das Schiff funktionsunfähig machen. Wenn sie blinde Passagiere sind.«
    ».könnten wir die Killiks auf sie aufmerksam machen, wenn wir den Angriff vollkommen abbrechen«, schloss Leia.
    Bwua'tu nickte. »Wir werden noch einen Flottenadmiral aus Euch machen, Prinzessin.«
    Sie kehrten zum Holodisplay zurück. Das winzige Dreieck eines unidentifizierten Schiffs löste sich gerade von Käfer Eins und beschleunigte auf die Ackbar zu.
    »Sensoren, ich brauche sofort Daten«,

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