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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Sie lieh sich einen Moment in den emotionalen Aufruhr sinken und sah das Aufblitzen explodierender Pfeilschiffe und feurig weiße Treibstoffspuren.
    Kyps Präsenz berührte Leia und versicherte ihr. dass er auf dem Weg sei. Sie reagierte ebenso wie bei Mara, indem sie ihren Geist mit guten Gedanken über Bwua'tu füllte und Kyp lautlos drängte, ihn zu respektieren.
    Kyp reagierte empört.
    Leia wiederholte ihre Botschaft noch intensiver und versuchte ihm klarzumachen, dass die Killiks das Problem waren, nicht die fünfte Flotte. Kyp war frustriert, aber dann ließ sein Starrsinn langsam nach.
    Als Leia die Augen wieder öffnete, sah sie, wie Tola, der Mon Calamari, auf die Knie sank, nach Atem rang und an seinem Hals zerrte. Bwua'tu warf ihm einen Blick zu, dann schmetterte er ungerührt den Griff seines Blasters auf Tolas Hinterkopf. Sie hörten das Geräusch von berstendem Glutin, dann fiel der Lieutenant Commander nach vorn, und für einen Augenblick verband ein Streifen von Insekteninnereien seinen Kopf mit dem Blastergriff des Admirals.
    »Bleibt aufmerksam, Leute!«, befahl Bwua'tu. »Ich kann es mir nicht leisten, dass mein Stab rings um mich her tot umfällt.«
    Zwei Sicherheitsleute kamen in den TakSal, um den zuckenden Mon Calamari wegzutragen. Leia schob die Trauer beiseite, die sie um ihn empfand, dann sah sie Bwua'tu an.
    »Die StealthX-Besatzungen sind einverstanden.« Sie zeigte in das Holodisplay. auf die fünf Killik-Schiffe, die der Ackbar entgegenflogen. »Maras Team - eine halbe Staffel - ist irgendwo hinter dieser Gruppe und nähert sich einem der Schiffe.«
    Bwua'tu verzog das Gesicht. »Wie ist ihr Status? Sie können doch nach so langer Zeit im Raum nicht kampfbereit sein.«
    »Sie können einen einzigen Angriff führen, aber Nahkampf ist ausgeschlossen, bis sie aufgetankt haben«, sagte Leia »Davon einmal abgesehen, geht es ihnen gut.«
    Bwua'tu schien daran zu zweifeln. »Glauben Sie mir. Admiral.« Leia lächelte. »Jedi-Zauberei.«
    Bwua'tu schnaubte. »Wenn Ihr das sagt.«
    Leia zeigte auf eine Gruppe Pfeilschiffe, die sich aus keinem offensichtlichen Grund zwischen den beiden Gruppe der Killik- Schiffe zu sammeln schien. »Ich denke, Meister Durrons Staffel kämpft hier.«
    »Auf dem Weg, Euch und Meisterin Sebatyne zu befreien«, spekulierte Bwua'tu. »Wir brauchen sie hier nicht. Sie sollen sich zur Mothma zurückziehen.«
    »Es wäre eindeutiger, wenn Sie selbst mit unseren Teams sprechen würden.« Leia ging zur Komstation und öffnete einen Kanal zu den StealthX. »Sie können Ihre Befehle nicht bestätigen, aber sie werden sie zumindest hören.«
    »Also gut.«
    Bwua'tu entfernte sich vom Holodisplay und teilte den StealthXs mit, was er von ihnen wollte. Leia spürte, wie alle den Befehl bestätigten - nur Mara war vollkommen dagegen, das Ziel aus den Augen zu lassen, das sie bereits ausgewählt hatte. Als Leia ihrer Verwunderung gestattete, in die Macht einzufließen, überflutete Mara das Geflecht mit Sorge um Luke und Han.
    »Außer Mara sind alle einverstanden«, berichtete Leia. »Mara wird bei ihrem momentanen Ziel bleiben. Es hat etwas mit Luke und Hau zu tun.«
    Bwua'tu zog die dichten Brauen hoch. »Etwas ist kein sonderlich präziser Begriff. Prinzessin.«
    »Tut mir leid. Admiral.« Leia dehnte sich in der Macht aus und suchte nach der Präsenz ihres Bruders, aber sie spürte nichts. »Mehr weiß ich nicht.«
    Bwua'tu sah finster drein. Er war eindeutig nicht daran gewöhnt, dass seine Befehle in dieser Weise abgeändert wurden. »Das wird.«
    Er brach ab, als die Schiffe an der Spitze der Killik-Flotte das Holodisplay mit Lichtblitzen füllten. Das Bild der Mon Mothma war plötzlich gelb, was bedeutete, dass ihre Schilde mehr Energie aufnehmen mussten, als sie abwehren konnten. Das Bild der Ackbar blieb blau.
    »Feindliche Waffen als Turbolaser identifiziert«, berichtete ein Offizier. »Hersteller unbekannt, aber eindeutig Allianztechnologie.«
    »Zumindest wissen wir jetzt, wen die Tibanna-Diebe beliefert haben«, stellte Bwua'tu fest. Er drehte sich zu Leia um. »Lasst Meisterin Sebatyne den Falken startklar machen. Die StealthX brauchen vielleicht eine mobile Auftankplattform.«
    Leia griff nach dem Komlink, das Saba auf ihrer Pritsche gelassen hatte. »Meisterin Sebatyne, würdest du den Falken bitte startklar machen? Admiral Bwua'tu braucht ihn vielleicht, um die StealthXs zu betanken.«
    »Der Falke ist bereits startklar«, erwiderte Saba. Ein gedämpftes

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