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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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würden, an dem Luke ihr unter vier Augen erklären konnte, um was es ging.
    Plötzlich explodierte ein Flutlicht am StealthX, dann sprühten Funken von der dunklen Panzerung des Sternenjägers. Ein Dutzend Blitze schoss unter dem Rumpf hervor, und der Repulsorliftantrieb stieß einen stetigen Funkenschauer aus. Der StealthX begann zu wackeln.
    Luke warf einen Blick zurück und sah eine Reihe von Gorog in Druckanzügen, die auf sie zueilten und Maras Schiff beschossen.
    Mara setzte die Lasergeschütze ein und erfüllte den Raum mit grellem Licht. Die Schüsse der Magnetimpulsgewehre wurden schnell weniger, als die Gorog in Deckung gingen oder zerfetzt wurden. Luke beschloss, dass es Zeit war. eine weitere Begegnung mit Lomi Plo zu wagen, packte Juun an der Schulter und ging mit ihm weiter auf den StealthX zu.
    Dann wurde das Laserfeuer schwächer und begann zu stottern, und er wusste, dass Lomi Plo wieder zu dem Jäger zurückgekehrt war. Sie befand sich irgendwo auf dem StealthX und brachte erneut die Energie des Jägers zum Schwinden -oder Schlimmeres.
    Luke schob Juun auf das Loch zu. durch das sie ins Nestschiff eingedrungen waren, und rief: »Han. zur Einsturzstelle!«
    Er aktivierte sein Lichtschwert und vollzog einen Machtsprung auf den oberen Flügel des wackelnden StealthX. Dabei ließ er die Klinge vor sich wirbeln und versuchte seine unsichtbare Feindin zu einem Angriff zu verleiten.
    Die Taktik funktionierte beinahe zu gut. Als er das Triebwerk erreichte, spürte Luke, wie die Macht sein Lichtschwert nach unten führte, um einen Schlag gegen sein Knie abzuwehren. Dann erklang ein lautes, dumpfes Geräusch in seinem Helm, und ein Tritt, ein Ellbogen oder irgendetwas schleuderte ihn von der Nase des Schiffs.
    Er streckte die Arme aus und hielt sich an der Triebwerksverkleidung fest, dann schwang er sich vor dem unteren Flügel nach unten.
    Verdutzt bemerkte er, dass Han zusammen mit Juun und Tarfang auf den unteren Flügel kletterte.
    »Was macht ihr denn da?«, fragte Luke. »Ich sagte lauft!«
    »Lauf du«, sagte Han. »Ich gebe dir Deckung.«
    Eine Reihe von Kugeln, die vom Triebwerksgehäuse neben Lukes Kopf abprallten, unterstrichen Hans Feststellung. Der Jedi-Meister warf einen Blick zurück und sah. dass der Gorog-Schwarm wieder mit dem Angriff begonnen hatte. Da die Lasergeschütze des StealthX nicht mehr funktionierten, schössen die Killiks nun blind auf den Sternenjäger und dessen Umgebung.
    Mara schaltete das letzte funktionierende Flutlicht ab und beschleunigte rückwärts auf das Loch zu. wobei der StealthX heftig wackelte und sein überladener Flügel mehrmals beinahe über das Deck schrammte. Tarfang füllte das Anzugkom mit ängstlichem Heiden - oder vielleicht war es auch Aufregung. Juun starrte Luke einfach nur mit großen Augen an, und seine Beine flatterten vom Flügelrand wie zwei orangefarbene Bänder, bis Han ihn ein Stück weiter heraufzog.
    Der Jedi-Meister benutzte die Macht, um mit einer Drehung hoch auf Maras Kuppel zu schnellen, dann ließ er sein Lichtschwert vor sich her wirbeln und rückte vor. Es dauerte nur einen Augenblick, bis seine Klinge erneut der von Lomi Plo begegnete und Funken sprühten. Er drehte sich und trat seitlich aus, aber er hätte ebenso gut gegen eine Durastahlsäule treten können. Sein Fuß wurde abrupt aufgehalten. Etwas Festes krachte gegen seine Kniekehle, und Schmerz breitete sich in seinem Oberschenkel aus.
    Lomi, die immer noch unsichtbar war, versetzte Luke von der anderen Seite der Kuppel aus Machtstöße. Dann tauchten Hans Helm und Schultern hinter dem Cockpit auf. Er schwang Maras Lichtschwert auf Knöchelhöhe über den Rumpf des Jägers.
    Lomi hörte auf, Luke zu rammen. Funken flogen, als sie Hans Angriff abwehrte und Maras Lichtschwert vom Heck des StealthX schlittern ließ.
    Luke sprang vor, schlug dorthin, wo sich mit einiger Sicherheit Lomis Mitte befand, und wusste, dass dies der Todesstreich sein würde - plötzlich bockte und schauderte der StealthX unter ihm, und er konnte sich nur noch mithülfe der Macht festhalten.
    »Festhalten!«, schrie er übers Anzugkom. »Wir steigen auf!«
    Der Rand eines gerissenen Decks sauste vorbei, dann kam das Loch im Rumpf des Nestschiffes, und plötzlich war der StealthX draußen im Raum und hing mit Schlagseite ein Dutzend Meter über dem Nestschiff.
    Han klammerte sich immer noch mit beiden Händen an den Flügel, und seine Beine schwebten nun. da sie die künstliche Schwerkraft hinter sich

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