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Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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sind doch sicher diese S-und-K-Transporter aufgefallen, die im Eingangstunnel hingen?«, fragte Han.
    »Selbstverständlich«, antwortete C-3PO. »Alle hundertsiebenundzwanzig.«
    Han stieß einen leisen Pfiff aus. Er hatte nicht gedacht, dass es so viele waren. »Also gut. sagen wir mal. jede dieser Badewannen kann dreihundert Käfer transportieren. Das sind beinahe vierzigtausend Soldaten auf diesen Schiffen.«
    »Eine ganze Division«, sagte Leia. »Das wird eine sehr unangenehme Überraschung für die Chiss sein - vor allem, wenn diese Killiks irgendwo zuschlagen, wo man sie nicht erwartet.«
    »Ach du meine Güte!«, sagte C-3PO. »In diesem Fall sollten wir vielleicht lieber in unser eigenes Territorium zurückkehren und eine Botschaft schicken, um Commander Fei zu warnen.«
    »Vergiss es«, sagte Han und stand auf. »Die Chiss sollen auf sich selbst aufpassen - zumindest bis wir unsere Tochter wiederhaben.«
    Er führte sie zum hinteren Frachtraum, wo Meewalh und Cakhmaim warteten, die Kopfteile ihrer Ewok-Verkleidung unter die Arme geklemmt. Die riesige Magkanone, die dort untergebracht gewesen war, war verschwunden und befand sich gerade auf dem Weg zu. einer Piratenbasis irgendwo in der Galaktischen Allianz. Wenn man sich auf Landos Leute verlassen konnte, würde die Waffe schon beim ersten Versuch, sie abzuschießen, explodieren.
    Han wies die Noghri an, ihre Ewok-Köpfe aufzusetzen. Nachdem er und Leia ihre eigene Verkleidung überprüft hatten - Arkanier und Falleen -, wandte er sich der Frachtliftsteuerung zu und stellte zu seinem Erstaunen fest, dass ihn aus den Monitoren, die die Außenseite des Schiffes zeigten, zwei Fefze anstarrten. Die meterhohen schwarzen Käfer standen unterhalb des Frachtlifts, glotzten in die Vidcam und bedeuteten ihm mit hektischem Gefuchtel, er solle den Frachtlift absenken.
    »Was jetzt?«, fragte Han. Er wandte sich C-3PO zu. »Hat Grees nicht gesagt, seine Flakax-Schurken würden hier auf uns warten?«
    »Ich glaube, er sagte >Tito und Yugi werden dort sein, um sich um euch zu kümmern«, berichtete C-3PO. »Und tatsächlich zeigte er zu diesem Zeitpunkt auf die Flakax.«
    »Was wollen dann diese beiden?«, fragte Han.
    Leia schloss für einen Moment die Augen, dann sagte sie: »Lass sie rein. Ich glaube, wir kennen sie.«
    »Kennen? Wenn ich jemals einem Kotzer begegnet wäre, würde ich mich daran erinnern.« Hans Bemerkung bezog sich auf die Angewohnheit der Fefze. einen Lebensmittelbrei von sich zu geben, wenn sie Angst bekamen. »Bist du sicher? Ich habe nicht vor. den Rest des Fluges in einem stinkenden.«
    »Han, ihre Präsenzen sind mir vertraut.« Leia griff an ihm vorbei und drückte auf den Liftknopf. »Lass sie rein.«
    Der Lift war kaum ganz abgesenkt, da kletterten die Fefze auch schon über das Sicherheitsgeländer und gestikulierten, dass man ihn wieder hochholen solle. Han warf Leia einen unsicheren Blick zu. doch als sie nickte, brachte er die beiden Insekten nach oben. Die Fühler der beiden hatten sich kaum über Bodenhöhe erhoben, als einer von ihnen anfing, leise in der Ewok-Sprache zu schnattern.
    »Ihr Widerstreben, sie an Bord zu lassen, war vollkommen berechtigt, Captain Solo. Man hat nicht mehr so unhöflich mit mir gesprochen, seit wir das letzte Mal mit diesem schrecklichen Ewok zu tun hatten.«
    »Ewok?« Han ging zum Lift. »Ich denke, der Käfer wäre mir lieber.«
    Die Fefze sprangen an Deck des Frachtraums, dann richtete einer von ihnen sich auf die Hinterbeine auf und begann, unsicher mit den Vorderbeinen zu fuchteln. Einen Augenblick später fiel sein Kopf ab und zu Boden. Darunter wurde ein anderer Kopf sichtbar - einer mit schwarzem Fell, großen dunklen Augen und kleinen runden Ohren.
    »Tarfang!«, rief Leia und trat neben Flan. »Was machen Sie denn hier?«
    Tarfang schnatterte schneller und wackelte dabei aufgeregt mit seinen restlichen Fefze-Beinen.
    »Ach du meine Güte!«, sagte C-3PO. »Er sagt, wenn er es Ihnen verrät, muss er Sie umbringen.«
    Der Ewok fügte zwei weitere Silben hinzu.
    »Ihre Entscheidung«, übersetzte C-3PO.
    »Schon in Ordnung«, sagte Han. Als er Tarfang das letzte Mal gesehen hatte, hatte Admiral Bwua'tu ihm und Jae Juun angeboten, als militärische Geheimagenten zu arbeiten. »Wir können es uns vorstellen.«
    Der zweite Fefze trat zu ihnen und fuchtelte mit den Armen, wie Tarfang es zuvor getan hatte. Han griff zu und riss ihm den Kopf ab, was ein Gesicht mit großen Augen und grauen Hängebacken

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