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Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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ist so nervtötend.«
    »Schhh... nicht so laut!«, sagte C-3PO im Holo. R2-D2 piepte leiser, dann verschwand C-3POs Kopf wieder aus dem Bild. »Was immer es ist, wir werden die Letzten sein, die es
    erfahren.«
    Padme saß inzwischen auf einer Bank nahe dem Rand der Veranda. »Was hast du denn jetzt vor?«
    Anakin setzte sich neben sie und sah sie entschlossen an. »Ich werde die Republik nicht verraten. Meine Loyalität gilt dem Kanzler. Und dem Senat. Und dir.«
    »Was ist mit Obi-Wan?«, fragte Padme.
    »Ich weiß es nicht«, erwiderte Anakin. »Viele Jedi wurden getötet.«
    »Gehört er ebenfalls zur Rebellion?«, bohrte Padme nach.
    Anakin zuckte die Schultern. »Das werden wir vielleicht nie erfahren.«
    Beide starrten einen Moment zu Boden, dann schüttelte Padme verzweifelt den Kopf. »Wie konnte das passieren?«
    »Die Republik ist instabil. Padme. Die Jedi sind nicht die Einzigen, die versuchen die Situation auszunutzen.« Anakin wartete, bis Padme ihn ansah, dann schlug er einen Unheil verkündenden Ton an. »Es gibt auch im Senat Verräter.«
    Padme stand auf und sah unbehaglich drein. »Was willst du damit sagen?«
    Anakin erhob sich ebenfalls und drehte sie zu sich um, dass sie ihn ansehen musste. »Du musst dich von deinen Freunden im Senat distanzieren. Der Kanzler sagte, sie werden sich um sie kümmern, wenn dieser Konflikt vorüber ist.«
    »Was, wenn sie eine offizielle Untersuchung veranlassen?« Padme klang eher verärgert als verängstigt. »Ich war gegen diesen Krieg. Was wirst du tun. wenn man mich verdächtigt?«
    »Das wird nicht passieren«. sagte Anakin. »Ich werde es nicht zulassen.«
    Padme wandte sich von ihm ab und schwieg eine Weile, dann sagte sie: »Ich will weg von hier - irgendwo weit weg.«
    »Warum?« Anakin schien diese Idee kränkend zu finden. »Die Dinge haben sich verändert! Es gibt eine neue Ordnung.«
    Padme gab nicht nach. »Ich will unser Kind an einem sicheren Ort aufziehen.«
    »Das will ich doch auch!«, sagte Anakin. »Aber dieser sichere Ort ist hier. Ich lerne neue Dinge über die Macht. Bald schon werde ich imstande sein, dich vor allem zu schützen.«
    Padme musterte ihn einen Moment, und ihre Miene wechselte von Unglauben zu Hoffnungslosigkeit, als sie seine vom Kampf beschmutzte Kleidung betrachtete. Schließlich senkte sie den Kopf. »O Anakin... ich habe Angst.«
    »Hab Vertrauen. Liebste.« Da ihm zu entgehen schien, dass er selbst es war, den sie fürchtete, nahm er sie in die Arme. »Hab Vertrauen, Liebste! Alles wird bald wieder in Ordnung kommen. Die Separatisten haben sich im Mustafar-System gesammelt. Ich werde dort diesem Krieg ein Ende bereden. Warte, bis ich wiederkomme... Dann wird alles anders sein, das verspreche ich dir.«
    Anakin küsste sie, doch jetzt spürte er offenbar Padmes Bedenken, die Luke sogar in dem winzigen Holo erkennen konnte - die Angst vor dem. was aus ihm wurde -, denn er hielt inne und wartete, bis sie ihm in die Augen sah.
    »Bitte.« Sein Tonfall wurde eine Spur befehlend. »Warte auf mich.«
    Padme nickte und senkte ergeben den Blick. »Das werde ich.«
    Anakin sah sie noch einen Moment an, dann drehte er sich um und ging auf R2-D2 zu, und das Holo war zu Ende.
    Luke und die anderen schwiegen eine Weile. Er, Mara und Jacen dachten über Padmes letzte Worte nach und versuchten ihre Miene mit ihrem Tonfall in Einklang zu bringen. Als sie Anakin sagte, dass sie Angst habe, hatte sie da an mögliche Untersuchungen gegen die Kriegsgegner im Senat gedacht, die sie vorher erwähnte? Oder daran, was die Zukunft für sie, Anakin und ihr Kind bereithielt?
    Mara war die Erste, die das Schweigen brach. »Nichts für ungut, Luke, aber dein Vater verursacht mir eine Gänsehaut.«
    »Warum denn das?« Jacen klang ehrlich überrascht.
    Mara zog fragend die Brauen hoch. »Sind dir die Untertöne nicht aufgefallen? Diese kleine Drohung, als er ihr sagte, sie solle sich von ihren Freunden im Senat distanzieren?« Sie runzelte die Stirn. »Ich weiß doch, dass du sensibler bist.«
    »Was ich gesehen habe, war ein Mann, der sich um die Sicherheit seiner Frau sorgt«, erwiderte Jacen. »Und das war alles.«
    »Fandest du ihn nicht ein wenig herrisch?«, fragte Luke. So langsam sorgte er sich wirklich um das emotionale Bewusstsein seines Neffen. Als wäre auf Jacens Reise, um die Macht zu studieren, alle Empfindsamkeit aus ihm verschwunden. »Nicht einmal, als er ihren Wunsch, an einen sicheren Ort zu gehen, rundheraus ablehnte?«
    »Er hat

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