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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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betrachten. Er hatte ihr rechts und links jeweils fünf blutende Male zugefügt. Sanft leckte er mit der langen Zunge über ihre strammen Backen, drehte sie auf den Rücken und fuhr von vorne zwischen ihren Beinen hindurch, genoss das Aroma ihrer beider Säfte.
    Der wohlige Gedanke ging ihm durch den Kopf, dass er diesen Akt von nun an so oft wiederholen würde, bis ihr Leib geschwollen war. Noch einen Sohn, und noch einen. Er würde ihnen helfen Männer zu werden.
    Nala fasste zwischen seine Hörner und kraulte sanft seine weiße Mähne, dort wo das Haar am weichsten war. Er legte den schweren Kopf in ihren Schoß und genoss behaglich die Bewegungen der kleinen Finger. Der Schlaf kroch langsam in seine Glieder. So wollte er liegenbleiben – am liebsten für immer.
     

     
    Hätte Ulquiorra noch mehr kämpferische Gene von Xanmeran geerbt, wären diese nun zum Einsatz gekommen. Aber statt sein gesamtes Labor vor Wut zu zertrümmern, zertrat er den Datenkristall der Bacanis knirschend auf dem Boden. Diese Halsabschneider wollten bei ihren Landsleuten keine freien Wahlen zulassen, sondern einfach die Rudel-Führer in das Duonat erheben. Für wie dumm hielten sie ihre Artgenossen? So ein Verhalten würde Unruhen in den Rudeln verursachen. Eventuell waren die gesamten Wahlen gefährdet.
    Glücklicherweise hatten die vier ranghöchsten Rudel-Führer inzwischen eigene Räume im Silentium und waren erreichbar. Er öffnete die Tür seines Labors, um den Bacanis einen Besuch abzustatten, überlegte es sich dann aber anders. Er wandte sich nach links und schritt in Richtung Aula. Er rechnete damit, Xanmeran dort anzutreffen, der den ausgewählten Quinari Verhaltensregeln vermitteln sollte. Die acht Quinari, die im Silentium ausgebildet wurden, hatten leider immer noch die Angewohnheit erst zuzuschlagen und dann zu fragen. Xanmeran arbeitete nun mit ihnen daran.
    Ulquiorra hatte den Eindruck, dass die Staatsbürger-Kunde mit Trianora etwas fruchtbarer verlief als dieser Anti-Aggressions-Unterricht mit Xanmeran.
    Er drückte die riesige Holztür der Aula auf. Xanmeran stand mit geballter Faust vor einem der Quinari-Krieger. Xan sah ihn in der Tür stehen, öffnete die Hand und grinste etwas schuldbewusst.
    Ulquiorra fasste sich an die Stirn. Was hatte er erwartet? » Kann ich dich kurz entführen? Ich brauche dich für einen Besuch bei den Bacanis .«
    Xanmerans Grinsen wurde breiter. » Aber klar! « Er wandte sich zu den acht Männern. »Bestimmt habt ihr einige Übungen vom autogenen Training noch nicht absolviert. Bitte sucht danach in den Datentabletts und holt sie nach, während ich weg bin.« Ein einstimmiges Knurren antwortete ihm. Entspannungsübungen schienen wenig beliebt zu sein.
    Ulquiorra schritt mit Xanmeran in den Flügel der Bacanis. Beide gleich groß, auf Augenhöhe. » Du weißt, dass du mit Gewalt bei den Kriegern nicht weiterkommst? « Ulquiorra blieb stehen.
    » Im Gegenteil, ich denke, das ist die einzige Sprache, die sie verstehen «, entgegnete Xanmeran und hielt ebenfalls an.
    Sie sahen sich in die Augen.
    Ulquiorra fühlte den lange unterdrückten Groll gegen seinen Vater in sich aufsteigen. Er schluckte. » Gewalt erzeugt nur Gegengewalt. Du sollst ihnen beibringen, aus diesem Teufelskreis auszubrechen! « Er machte eine Pause. A ber wie ich sehe, bist du selbst darin gefangen .«
    Xanmeran schnaufte. » So siehst du mich? Als hitzköpfigen, hirnlosen Dummkopf? «
    Ulquiorra spürte eine kalte Woge seinen Rücken hinauf kriechen. » Ja, in der Tat! Die Folgen deiner Unbeherrschtheit hatte ich schon als Kind vor Augen! « Das war ein Schlag mitten in Xanmerans Gesicht. Ulquiorra holte noch weiter aus. » Und nicht nur, dass du meine Mutter fast umgebracht hast – du verzichtest noch immer nicht auf die todbringenden Umarmungen bei deinen Partnerinnen. «
    Sein Vater erbleichte, soweit das bei seiner roten Haut möglich war. » Ich wüsste nicht, was dich das angeht «, zischte er.
    Die Bacanis waren vergessen. Ulquiorra und Xanmeran standen sich in dem weißen, ruhigen Gang des Silentiums gegenüber. Xanmeran neigten den Kopf, bereit zum Angriff. Sie ballten die Fäuste.
    » Ich werde mich nicht mit dir schlagen und mich auf dein Niveau begeben «, keuchte Ulquiorra. Er zwang sich dazu, die schweißnasse Faust zu entspannen, drehte sich um und ging. Er bereute, auf die Idee gekommen zu sein, seinen Vater als Rückendeckung beim Gespräch mit den Bacanis einzusetzen. Er würde auch allein mit ihnen

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