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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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an. Hatte er jetzt wieder etwas Falsches gesagt?
    »Wie alt bist du eigentlich?«
    Luzifer kratzte sich mit der Klaue hinter dem Ohr, merkte aber sofort, dass das auch unerzogen war.
    »Das weiß ich nicht, Halia. Ich weiß nur, dass Slarus älter ist als ich, denn er war dabei, als meine Mutter mein Ei gelegt hat. Dann hat er das Ei bewacht.«
    Halia kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie setzte das Warrantz-Baby zu den anderen in die Box.
    »Werden alle eure Eier bewacht?«, fragte sie neugierig.
    »Nein, nur die Königseier.«
    »Du bist wirklich ein König?«
    Luzifer nickte. »Aber inzwischen ohne Untertanen, denn die haben die Bacanis umgebracht.«
    »Oh, ihr Götter!« Halia presste entsetzt die Hände auf den Mund. »Wie groß war dein Volk?«
    Luzifer überlegte. Zählen konnte er gut. »So um die einhundert … tausend.«
    Halia stand da. Fassungslos, mit hängenden Armen. Jetzt war es ihm schon fast peinlich, das Thema überhaupt erwähnt zu haben.
    »Das tut mir so leid, Luzifer«, stammelte Halia.
    Luzifers Augen leuchteten. Sie hatte ihn beim Namen genannt! Verdammt, was machte man mit einer Sternenstaubfrau, um ihr näher zu kommen? Er konnte sie kaum zum Essen einladen.
    »Möchtest du mal zuschauen, wenn ich Benimm-Unterricht bekomme?« Er meinte es wirklich ernst. Seine Möglichkeiten waren nur sehr begrenzt.
    Halia schaute ihn verdutzt an. Vor Verlegenheit wickelte er eine Strähne seiner roten Mähne um die Klaue.
    »Ja sicher, warum nicht.« Sie lächelte ihn an, drehte sich um und verließ den Stall. Das Lächeln hatte ihm gegolten.
    Slarus trat gähnend aus seinen Steinen an die Box.
    »Wahnsinn!«, keuchte er, denn er hatte die Warrantz-Babys durchgezählt.
    »Ja, finde ich auch«, schwärmte Luzifer und züngelte mit seiner Flammenzunge.
     

     
    Solutosan hatte allen Männern eine Nachricht zukommen lassen, um sie am nächsten Morgen in der Küche der Karateschule zu versammeln. An Schlaf war nicht zu denken gewesen. Die Gedanken hatten ihn gequält. Er würde Halia keinesfalls nach Sublimar bringen. Er hatte beschlossen, ihr auch nichts von ihrem Großvater zu erzählen. Sie wäre vielleicht noch auf die irrwitzige Idee gekommen, zu versuchen, mit Pallasidus zu reden, um ihm seine Kräfte wiederzugeben. Nein, sie gehörte nach Duonalia. Sie war dort glücklich. Außerdem hatte er entschieden, seinem Entschluss treu zu bleiben und mit niemandem über die Sache zu sprechen. Das war eine private- und keine Angelegenheit der Duocarns.
    Solutosan schritt ruhelos in seinem Zimmer umher. Er konnte es drehen und wenden, wie er wollte – ohne seinen Sternenstaub war er fast genau wie ein normaler Menschenmann, wie Smu zum Beispiel – eben nur unsterblich. Um weiterhin ein Krieger zu sein, musste er das Kriegshandwerk neu erlernen.
     

     
    »Was kann er von uns wollen? Ist denn nicht alles geklärt?« Xanmeran nahm einen großen Schluck Dona und strich sich nachdenklich über die Glatze.
    Tervenarius und Mercuran, die es sich in der Küche mit zwei Tellern Donakuchen gemütlich gemacht hatten, schüttelten die Köpfe.
    »Keine Ahnung, Xan«, antwortete Tervenarius ratlos.
    Xanmeran nickte Patallia und Smu zu, die in diesem Moment den Raum betraten. Meo folgte ihnen, steuerte sofort den kleinen Kühlraum an und holte eine Kanne Dona hervor. Er wollte sie auf den Tisch stellen, hielt jedoch inne.
    Solutosan stand in der Tür. Er trug einen der Karateanzüge und hatte sein Haar kurz geschnitten. Die Kanne in Meos Hand zitterte, und er stellte sie schnell ab. Den Männern stockte der Atem. Niemand traute sich, die Stille zu durchbrechen.
    Solutosan trat in den Raum und setzte sich zu ihnen an den Tisch. Das goldene Haar war kurz und strubbelig, ansonsten schien er unverändert.
    Xanmeran fasste sich als Erster wieder. »Ihr Götter, Solutosan, was hat das zu bedeuten?«
    Der Duocarns-Chef hob den Kopf. »Ich werde einen neuen Weg beschreiten. Die Zeit dafür ist günstig. Das Bacani-Problem ist auf dem Weg gelöst zu werden. Duonalia ist im Moment nicht bedroht. Die Erde ebenfalls nicht. Aus diesem Grund übergebe ich bis auf weiteres die Führung der Duocarns an Tervenarius und ziehe mich auf dem nördlichen Mond zum Training zurück. Dort bleibe ich bei Arishar, bis meine Ausbildung beendet ist. Ich werde den Quinari helfen, auf Duonalia Fuß zu fassen. Sie züchten ebenfalls für ihren Fleischbedarf Warrantz. Die Idee von Meodern ist ausgezeichnet.«
    »Du willst Bauer werden?« Xanmeran war

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