Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
»Halt!« Arishar hob die Hand. »Niemandem wird eine dieser Möglichkeiten aufgezwungen. Ich werde weiterhin eine persönliche Leibgarde behalten, bestehend aus zwei Männern. Wir treffen uns morgen um die gleiche Zeit wieder hier. Ich will dann wissen, wofür sich jeder von euch entschieden hat.« Er schnaufte und erhob sich. Das war ihm schwergefallen. Er zog Nala hoch, legte den Arm um sie und führte sie langsam zu ihrem kleinen, weißen Haus.
Nala hatte das Blut der gemeuchelten Bewohner entfernt und dem Kind ein Lager vor ihrem gemeinsamen Bett gebaut. Dort schief es selig.
Arishar betrachtete seinen Sohn. Arisons schwarzes Haar ringelte sich auf dem Laken. Die kleinen Hörner lugten an der Stirn hervor. Sie würden einmal lang und groß werden, das wusste Arishar. Der Kleine hielt mit seinen Klauen ein zerdrücktes, von Nala angefertigtes Spieltier fest umklammert. Er war eine gelungene Mischung aus Nala und ihm selbst.
Arishar beugte sich über das Kind und strich ihm sanft über das Haar. Als er sich aufrichtete, fühlte er Nala nah bei sich. Sie trug ein duonalisches Gewand. Er drehte sich um und schob es hoch, um ihren nackten Leib zu genießen. Er brummte genüsslich. Er wollte viele Nachkommen. Das Haus sollte von Kindern wimmeln. Die Umstände während ihrer Flucht waren schlecht gewesen, aber nun, auf diesem Planeten, konnte und wollte er sie wieder schwängern.
Hatte Nala ähnliche Gedanken? Sie führte ihn zum Bett, streifte sich dabei das Gewand über die Schultern. Auf dem Rücken liegend, den Kopf auf den verschränkten Armen, betrachtete er sie. So mochte er sie am liebsten: Den zierlichen, grauen Körper nur in ihr langes, schwarzes Haar gehüllt, das bis zu den Kniekehlen hinabfiel. Ihre riesigen, hellbraunen Augen strahlten ihn an, die Lippen feucht und einladend. Er streckte die Arme nach ihr aus. Sie krabbelte auf seine breite Brust und begann mit dem Finger seine Blutbemalung nachzuziehen. Arishar schloss die Augen, verfolgte genießerisch die zärtliche Berührung. Nala hielt ihm ihr Handgelenk hin, in das er vorsichtig mit den Reißzähnen ritzte. Blut drang hervor. Aber sie ließ ihn nicht trinken, rutschte an ihm hinab, entfernte seinen Lendenschurz und begann seine am Bauchnabel endenden Blutzeichnungen nach unten zu vervollständigen.
Ihr blutiger Finger zeichnete Schnörkel und Kreise auf seinen Unterleib, umrundete sein hartes, graues Glied. Sie bemalte die angespannten Muskeln der Schenkel. Ein monströses Stöhnen entwich seiner Brust. Er fieberte der Berührung seines Gliedes entgegen. Aber sie ließ sich Zeit, fing bei seinen Hoden an. Arishar bemerkte, wie seine Arme zu zittern begannen. Er krallte sich in die Unterlage fest. Er wollte sie ihr Werk zu Ende bringen lassen, nicht den spannenden Moment zerstören. Endlich, endlich erhielt auch sein inzwischen pulsierendes Glied eine Zeichnung. Er spürte, wie die Matratze unter seinen Klauen zerriss. Sein ganzer Körper vibrierte. »Gnade!« Seine Stimme war nur noch ein Stöhnen.
Nala bündelte lächelnd ihr Haar. Er wusste, sie liebte es, ihn, der so viel stärker war, auf eine solche Art zu besiegen. Langsam rutschte sie wieder an ihm hoch, presste ihm das blutige Handgelenk auf den Mund und nahm gleichzeitig sein steinhartes Glied in ihrem heißen Körper auf. Er trank. Er hatte eine Belohnung verdient. Er hatte sich auf einem für ihn ungewohnten Terrain gut geschlagen. Dieses Mal nicht mit der Axt und dem Schwert, sondern mit seinem Verstand und seinem Mund, der nun durstig an ihrem zarten Handgelenk saugte, während er sich ruhig in ihr bewegte. Er leckte zärtlich über die Wunde, um sie zu verschließen und nahm ihre Hüfte fest mit beiden Händen. Führte sie hart und bestimmt, versenkte die Krallen in ihrem Fleisch. Sie war so heiß, presste ihn, pulsierte, aber er wollte weiter genießen. Er wollte, jedoch sein Körper hatte andere Pläne. Sein Leib gab ihren melkenden Bewegungen nach. Er stöhnte, seine Hände hielten sie wie in einem Schraubstock. Er überschwemmte sie, während sich eine berauschende Woge aus seiner Mitte löste, die Wirbelsäule hinauf floss und in seinem Gehirn explodierte. Nala schrie leise, wurde lauter, sie keuchte. Ihr Innerstes verkrampfte sich um sein Glied. Er spürte Blut an seinen Händen hinablaufen. Seine Klauen waren tief in ihr Fleisch gedrungen.
Vorsichtig zog er die Hände weg, nahm sie wie eine Puppe von sich und legte sie bäuchlings auf das Bett, um die Wunden zu
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