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Dying to Live - Die Traurigkeit der Zombies (German Edition)

Dying to Live - Die Traurigkeit der Zombies (German Edition)

Titel: Dying to Live - Die Traurigkeit der Zombies (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Paffenroth
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die Toten aus den umliegenden Gegenden vertrieben hatte, und dafür waren sie uns nicht nur dankbar, sie gaben auch bereitwillig ihre eigenen Praktiken der grausamen Hinrichtung der Verstorbenen auf. Schließlich wurde Milton zu alt, um ständig durch die Wildnis zu streifen und die Toten zusammenzutreiben, aber zu diesem Zeitpunkt gab es schon so viele von uns, dass es auch ohne ihn zu schaffen war. Auch die Toten wurden allmählich langsamer, müder und zerbrechlicher und stellten eine immer geringere Bedrohung dar.
    Natürlich weist mein eigenes Leben kaum Ähnlichkeiten mit der Fantasie auf, die ich für die vier Menschen erschaffen habe, die uns an jenem Tag verließen – nur in Bezug auf das Kinderkriegen. Ich wurde erwachsen und habe geheiratet: eine der ersten Bräute unserer Zeit, die ein richtiges Kleid trug – eines der Kleider, die wir aus der toten Stadt gerettet hatten. Auch wenn es irgendwann einmal für einen Abschlussball gedacht gewesen war, war es wunderschön, und seine Pailletten glänzten traumhaft im Sonnenlicht. Nun sitze ich hier mit dickem Bauch – mein erstes Kind – und schreibe diese Zeilen. Ich schätze, das ist auch ein Grund, weshalb ich all dies zu Papier bringen wollte: damit die Geschichte von Truman, Lucy, Will und Rachel für meine Kinder nicht verloren geht und sie über die Opfer, die Schwierigkeiten, die Weisheit und die Fehler dieser vier Menschen Bescheid wissen, die nun schon so viele Jahre zurückliegen. Hiermit zolle ich ihnen meine Anerkennung, weil ich weiß, dass ich nur ihretwegen noch hier bin, und weil ich in jenem Sommer gelernt habe, dass Dankbarkeit und Ehrfurcht ebenso wichtig sind wie die Hoffnung und ebenso mächtig wie die Liebe.

Danksagungen
    Kritik an dieser Geschichte wurde Kapitel für Kapitel von Robert Kennedy und Marylu Hill geübt. Sie beide haben diese Geschichte mit ihrer Gabe des tiefen Verständnisses für diese Erzählung bereichert und verbessert. Besondere Hilfeleistung in puncto Handhabung und Gebrauch von Schusswaffen gaben mir der allzeit gewissenhafte Scott Field, der unermüdliche Christopher Iwane und Douglas Wojtowicz.
    Einmal mehr danke ich meinen Lektoren bei Permuted Press, Jacob Kier und Dave Snell. Dank ihrer Effizienz, ihrer Liebe zu diesem Genre und ihrer ermutigenden, positiven Persönlichkeiten ist es ein seltenes, wahres Vergnügen, mit ihnen zusammenzuarbeiten.
    Von meinen neuen Freunden in der Horrorgemeinde möchte ich den folgenden meine besondere Anerkennung und Dankbarkeit aussprechen: Aaron Bennett, Joe Branson, William Carl, Ron Dickie, Bob Freeman, Fran Friel, Lynne Hansen, Kelli Jones, Tracy Jones, Brian Keene, Karen Koehler, Steve Lukac, Jonathan Maberry, Nick Mamatas, Joe McKinney, David G. Montoya, Christine Morgan, Paul Puglisi, Mary San Giovanni, Nikki Threat, Victor Voyles, Doug Warrick, Dave Wellington, Zoe Whitten und Drew Williams. Sie alle haben sich unendlich viel Mühe gegeben, mich in ihrer Gemeinschaft willkommen zu heißen und mir beim Schreiben zu helfen. Viele haben mir auch mit schnellen Antworten auf technische Fragen weitergeholfen, indem sie sie auf The Other Dark Place posteten, dem großartigsten Horror-Forum überhaupt. Gut möglich, dass ich meinen Traum, Schriftsteller zu sein, im Laufe des letzten Jahres aufgegeben hätte, hätte ich nicht die Hilfe dieser freundlichen, talentierten Menschen gehabt.
    Und wie ich in den vergangenen Monaten oft versprochen habe, habe ich versucht, die Anregungen meiner Kritiker mit einzubeziehen, die, wie ich fand, größtenteils sehr konstruktiv und scharfsinnig waren. Ich hoffe, dass Sie Spaß an der Geschichte von Zoey und Truman haben und dass sie Ihr eigenes Leben in irgendeiner Weise erhellt.
    Schließlich möchte ich erwähnen, dass ich dieses Buch fünf meiner Lehrerinnen aus der Highschool gewidmet habe: Marion Finch, Louise Holladay, Ruth Meeker, Lois Sharp und Marylou Williams. Ich habe mich anlässlich meines 20-jährigen Highschool-Treffens wieder an sie erinnert – und daran, wie viel ich ihrer Geduld, ihrer Strenge, ihrem Intellekt und ihrer Hingabe zu verdanken habe. Auch wenn nur Mrs. Holloday und Mrs. Sharp Englisch unterrichteten, haben doch alle fünf lange und hart daran gearbeitet, meinen unreifen Geist zu disziplinieren, und welche Erfolge ich auch immer bei der Analyse von Literatur und dem Verfassen meiner eigenen Ergüsse erlangt haben mag, sie gehen zu großen Teilen auf sie zurück.
    Kim Paffenroth
    Cornwall on Hudson,

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