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Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Titel: Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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dass Luke sie begleitete.
    Überallhin.
    »Davenport hat sich in den Kopf gesetzt, mit Romeo sprechen zu müssen. Damit sie ihren … ›Verdacht‹ bezüglich Kyle West überprüfen kann.«
    »Vergiss es.« Luke gab der Tür einen Tritt, dass sie zuflog.
    Sein Beschützerinstinkt. Da war er wieder.
    Nicht, dass sie Schutz brauchte.
    Trotzdem – nett, dass er und Hyde sich Sorgen um sie machten.
    Sie war nicht allein. Warum hatte sie das nicht früher erkannt? »Ich fahre zu Romeo.«
    »Ich fahre zu ihm«, sagte Luke finster. »Es wird mir ein besonderes Vergnügen sein … «
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich werde mit ihm sprechen.« Sie wusste, er würde mit niemandem außer ihr reden.
    Ein Muskel an Lukes Kinn zuckte, und widerwillig lenkte er ein. »Dann begleite ich dich.«
    Die Vorstellung gefiel ihr. Monica neigte den Kopf in Hydes Richtung. »Dann sehen wir uns in Washington wieder.«
    »Darauf können Sie sich verlassen.« Hyde war übel gelaunt und hatte Angst um sie. Natürlich würde er das nie zugeben. Jedenfalls nicht ihr gegenüber. »Luke, könnten Sie uns bitte mal eine Minute allein lassen?«
    Lukes Blick jagte zwischen den beiden hin und her, aber schließlich verließ er das Zimmer und schloss hinter sich die Tür.
    »Gibt es ein Problem?«, fragte Monica.
    Plötzlich zog er die Stirn kraus. »Sie wollen einen verurteilten Killer besuchen, der nichts mehr liebt, als mit Ihnen Psychospielchen zu spielen. Was soll es da für ein Problem geben?«
    »Ich meinte, wegen mir und Luke.«
    Er atmete geräuschvoll aus und brachte sich langsam wieder unter Kontrolle. Kontrolle! Hyde hatte ihr alles über Kontrolle beigebracht, vor allem auch, wie man sie zurückgewann. »Sie können nicht am selben Fall arbeiten, wenn Sie mit ihm zusammenbleiben.« Er machte eine Pause. »Werden Sie zusammenbleiben?«
    Sie hoffte es. Sie wollte es. »Ja.« Selbst wenn es sie den Arbeitsplatz kosten sollte. Denn es gab Dinge, die wichtiger waren als die Arbeit.
    »Sie und ich … wir haben gegen viele Vorschriften verstoßen oder sie zumindest großzügig ausgelegt.« Seine Zähne blitzten in einem Tigerlächeln auf. »In Quantico wollte man Sie nicht.«
    Das hatte sie nicht vergessen. Der Grund war ihre Vergangenheit. Doch Hyde hatte sie gestützt.
    Die Namensänderung war seine Idee gewesen. Mary Jane hatte genug durchgemacht. Sie hatte Ruhe verdient.
    Monica hatte eine Zukunft verdient.
    »Die Prüfungen haben Sie allein bestanden«, sagte er. Die Fältchen um seine Augen wurden etwas tiefer. »Aber das war mir klar.«
    »Hyde … « Sie hatte sich das nicht so unzweifelhaft zugetraut.
    »Sie wandelten auf einem schmalen Grat.« Er rieb sich die Nase. Die Klimaanlage an der Decke setzte sich in Gang und summte leise vor sich hin. »Ich habe mir Sorgen gemacht … «
    Seine Worte waren ein Widerhall ihrer Gedanken und ließen sie sich anspannen.
    »Manchmal, wenn man sich geistig zu sehr in den Kopf eines Killers hineinversetzt, ist es nicht einfach, wieder herauszufinden.«
    Monica schluckte. »Ich habe herausgefunden.« Sie war nicht unfehlbar und würde es auch nie werden. Das wusste sie, wenn sie ehrlich zu sich war. Aber sie war keine Mörderin.
    »Ja.« Seufzend stand er auf und schob den Stuhl zurück. »Habe ich Ihnen eigentlich erzählt, dass ich regelmäßig nach Quantico gefahren bin, um ein Auge auf Sie zu haben?«
    »Was?« Jetzt stand auch sie langsam auf. Der Stuhl rollte weg.
    »Dass ich Sie durch die Ausbildung jagte, war ein ziemliches Risiko. Es gab Leute, die nur darauf warteten, dass Sie die Flinte ins Korn werfen.«
    Sie hatte nicht aufgegeben.
    »Deshalb habe ich manchmal nachgesehen, wie Sie sich machen. Wie Sie mit dem Druck fertigwerden.«
    Na toll. Oder auch nicht.
    »Manchmal, wenn ich Sie da sah, kamen Sie mir so unzugänglich vor«, sagte er brummig. Zögerlich. Das war sonst nicht seine Art.
    Monica wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Sie räusperte sich. »Ich bin kein geselliger Typ. Nie gewesen.« Freundschaften machten sie nervös.
    »Nein. Aber eines Abends … in irgendeinem Bumslokal … Ihr Team goss sich ein paar Drinks hinter die Binde … da sah ich Sie – mit Dante.«
    »Aber Sie haben … «
    »Mit ihm zusammen sahen Sie anders aus. Ihre Augen.« Er hob eine Hand, ließ sie wieder sinken. »Ihre Augen waren lange nicht so kalt.«
    Als ihr aufging, was genau er getan hatte, stockte ihr der Atem. »Sie haben mir eine Falle gestellt.«
    »Sie glauben, ich hätte Sie

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