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Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Titel: Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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drückte ihre Klitoris, zupfte, rieb. Ihr Rhythmus wurde schneller.
    Er stieß härter zu. Tiefer. In sie. So tief er konnte.
    Sie ging auf die Knie und beugte sich vor. Die schwarze Seide umspannte ihre Brüste, aber er sah die dunklen Brustwarzen, die sich aufgerichtet hatten. So hübsche Brüste …
    Ihr wurde heiß. Am ganzen Körper. Sie keuchte und stöhnte, er auch.
    Der Höhepunkt nahte. Ihr Geschlecht saugte ihn in sich auf, streichelte jede Faser seiner Erektion und trieb Luke in den Wahnsinn.
    Er stieß ihn rein bis zu den Eiern. Sie nahm ihn auf. Völlig.
    Schneller.
    Tiefer.
    Härter.
    Ihr Geschlecht zog sich um ihn zusammen, kontrahierte, klemmte ihn ein. Allmächtiger!
    Sie starrte ihn direkt an, die Augen himmelblau und blind vor Lust. »Ich liebe dich«, wisperte sie.
    Er kam. Die Lust war so intensiv, dass sie ihm den Atem nahm.
    So, wie sie sein Herz genommen hatte.
    ***
    Aus dem Bad fiel kein Licht. Unter dem Kissen lag keine Waffe. Auch nicht unter seinem. Auf dem Bett waren nur sie, die einander berührten.
    »Das mit deiner Mutter tut mir leid«, wisperte sie. Im Dunkeln klang ihre Stimme heiser.
    Er wandte sich ihr zu. Die Fäden ziepten. Vorher war ihm das nicht aufgefallen. »Das ist lange her.« Leicht gesagt, und die meisten Leute hätten sich damit auch zufriedengegeben.
    Aber bei diesen Worten würde er es nicht belassen. Monica würde er alles erzählen. »Der Mann, der sie getötet hat, war ein Serienmörder. Kein Mensch hatte etwas geahnt. In Texas hatte er drei Frauen, in Arkansas eine getötet. Er hat sie getötet, während er mit meiner Mutter zusammen war – und dann hat er sie ermordet.« Sie war so schön gewesen. Groß und blond, und ihr gutmütiges Lächeln hatte er geliebt. Sie hatte ihm regelmäßig Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen und ihn zugedeckt.
    Er hatte ihren Tod mit angesehen.
    »Mein Großvater hat mich aufgezogen. Mein Vater war beim Militär. Ich weiß nicht mal, wo er stationiert war, als meine Mutter starb. Aber mein Großvater hat mich gelehrt, wie man lebt. Wie man stark ist.« Sein Großvater hatte ihm geholfen, den Zorn zu kanalisieren. »Konzentrier dich, mein Sohn, gebiete denen Einhalt, denen man Einhalt gebieten muss. Bewirke etwas«, hatte er immer gesagt.
    Er hatte es versucht und versuchte es noch immer.
    Monicas strich ihm mit den Fingerkuppen über die Brust. »Du bist stark.«
    Er packte ihre Hand und drückte sie an sich. »Hast du das ernst gemeint?«
    Sie lachte leise. Das hatte er noch viel zu selten gehört. Dieses Lachen fuhr ihm direkt in den Unterleib und brachte seinen Schwanz zum Zucken. Er würde nie genug von ihr bekommen. »Ja, Luke, ich glaube wirklich, dass du … «
    »Nein.« Er wollte das Licht einschalten, um ihre Augen sehen zu können. »Liebst du mich?« Wenn nicht, würde er daran arbeiten. Er konnte ihr Zeit lassen. Er würde alles für sie tun.
    Ihre Lippen fuhren sanft über seine Wange. »Du bist der Einzige, den ich je geliebt habe. Der Einzige, den ich will.«
    Sein Herz raste. Sie musste sein verzweifeltes Begehren spüren. »Hat ja lange gedauert, bis du es zugegeben hast.«
    Wieder dieses leise Lachen, das ihm Gänsehaut verursachte. »Vermutlich hatte ich Angst davor. Aber weißt du was? Jetzt habe ich keine mehr.«
    Ihre Lippen fanden seine, und sie küsste ihn. Leidenschaftlich, lang und zärtlich.
    Er nahm sie so fest in die Arme, wie er konnte, und wusste, er würde Monica nie mehr aus seinem Leben verschwinden lassen.
    Endlich hatte er sie genau da, wo er sie immer hatte haben wollen. In seinen Armen. In seinem Bett.
    In seinem Herzen.
    ***
    Als man Dennis Myers durch die schweren Metalltüren führte, sah ihm Monica direkt in die Augen. Er trug die übliche orange Gefängnismontur, die seine Haut sehr hell, ja fast weiß wirken ließ. Sein Haar wurde oben und an den Seiten schon etwas dünn. Er war auffallend dürr, fast wie ein Skelett.
    Um die Handgelenke trug er Fesseln, die mit einer dünnen Kette mit den Fußfesseln verbunden waren. Schlurfend kam er auf sie zu. Er lächelte, was seine Grübchen betonte, denen die Zeit nichts hatte anhaben können. »Endlich kommt mich mein Mädchen besuchen.«
    Dann setzte sich Romeo ihr gegenüber.
    Seine blauen Augen waren blutunterlaufen, seine früher perfekte Nase war schief. Höchstwahrscheinlich bei Prügeleien gebrochen.
    Besonders gut bekam ihm Angola nicht.
    Sie erwiderte sein Lächeln. »Hallo, Dennis.«
    Sein Lächeln schwächte sich etwas ab. Sie hatte ihn

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