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Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Titel: Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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sich, redete schnell und undeutlich. »V… Vance hat mich niedergeschlagen … e… er … ist auf mich los … k… kann ich nicht … «
    … verstehen.
    Nein, das konnte er nicht.
    »Ist schon gut, Lee. Du wirst wieder.« Eine kleine Frau, der Tränen über die Wangen liefen, auch sie ein Deputy, eilte an seiner Trage vorbei.
    »Mel … was … w… warum?« Die Stimme versagte ihm den Dienst.
    Hyde würde mit Monica sprechen müssen. Er würde von ihr einen umfassenden Bericht anfordern und erfahren, was zum Henker hier los gewesen war.
    Aber im Augenblick sprachen die Fakten für sich. Ihr Killer war tot. Monica hatte gesagt, Vance Monroe sei der Serienmörder gewesen, und er glaubte ihr.
    Um all die anderen Fragen würde er sich später kümmern.
    Jetzt musste er den Tatort sichern.
    Davis kam kopfschüttelnd aus der Hütte. Er rieb sich die Augen. Hyde verzog den Mund zu einem schmalen Strich. »Es ist vorbei.«
    Hank blinzelte und reckte das Kinn. »Er hatte … mir geraten, mit dir Kontakt aufzunehmen … «
    Hyde runzelte die Stirn.
    »Nach … der zweiten Leiche … Er sagte, er habe über eine Abteilung beim FBI gelesen … die sich auf Serienmörder spezialisiert hat.« Er schluckte. »Er erwähnte deinen Namen, da klickte es bei mir und … ich habe dich angerufen.«
    Ein abgekartetes Spiel.
    Höchstwahrscheinlich hatte der Kerl sein Team seit Monaten ausgespäht. Hatte sie alle beobachtet und in ihrer Vergangenheit rumgewühlt. Kein Wunder, dass er so gut auf Sam vorbereitet gewesen war. Er musste gewusst haben, wovor sie Angst hatte, und das lange bevor das Team in den Süden gefahren war.
    Dieses Kopf-an-Kopf-Rennen mit seinen Agenten musste für den Watchman die größte Herausforderung gewesen sein.
    Ein Rennen, das er verloren hatte.
    »Es ist vorbei«, sagte er erneut zu Hank. »Sag deinen Leuten, die Gefahr ist vorüber.« Die Nachricht würde schwer verdaulich sein. Wenn sie hörten, dass ein Deputy für die Morde verantwortlich war, würden sie sich verraten fühlen.
    Aber das würde sich geben. So waren die Menschen. Die Zeit heilte alle Wunden.
    Möglicherweise nicht vollständig. Narben blieben, manchmal tief im Inneren, wo man sie nicht sah, aber sie heilten.
    Monica hatte ihn das gelehrt.
    Er ging in die Hütte. Die Spurensicherung war schon am Werk und machte Fotos von der Leiche, staubte alles nach Fingerabdrücken ein, suchte nach DNA -Spuren und sonstigem Beweismaterial, und mochte es noch so winzig sein.
    Als Toter sah Monroe alias West nicht mehr so böse aus. Andererseits hatte er auf Hyde diesen Eindruck ohnedies nie gemacht. Manchmal konnten sich Killer hinter den einfachsten Masken verstecken.
    Hinter einem lächelnden Gesicht.
    Oder einer Dienstmarke.
    »Haben Sie das gesehen?«, fragte Kenton.
    Hyde sah über die Schulter. Der Agent stand neben einer offenen Tür. Ein Schrank. Kaum groß genug, dass ein Erwachsener darin stehen konnte.
    »Innen war der Türgriff abgeschraubt, aber es … es sieht aus, als hätte jemand das Holz durchschlagen, das darübergenagelt war.«
    Monicas Fingerknöchel hatten geblutet. Hyde lächelte. »Er hat einen Fehler gemacht.«
    Alles war so gut arrangiert gewesen. Eine nahezu perfekte Bühne für Monicas Alpträume.
    Rechts von ihm pfiff jemand. »Stichwunde mitten durchs Herz«, sagte Gerry, einer der Kriminaltechniker. »Da war jemand nicht zum Spielen aufgelegt.«
    Nein, Monica spielte nicht, und das war der Fehler des Killers gewesen. Er hatte gedacht, Monica würde sich auf sein Spielchen einlassen.
    Aber ab dem Moment, in dem Kyle Monica entführt hatte, war es nicht mehr sein Spiel gewesen.
    Sondern ihres.

19
    Leise und objektiv trug Monica ihre Version der Begebenheiten vor, die im Tod des Serienmörders Kyle West ihren Schlusspunkt gefunden hatten. »Nachdem Lee Pope den Täter abgelenkt hatte« – sie sparte sich die Anmerkung ›dem als Lohn für seine Bemühungen der Schädel eingeschlagen wurde‹ – »gelang es mir, Agent Dante zu befreien. Viel Zeit blieb nicht.« Sie bewegte den Kopf, den Schmerz im Kiefer spürte sie kaum noch.
    Es war vierundzwanzig Stunden her, dass sie die Hütte im Wald verlassen hatte, aber noch immer sah sie Kyle vor sich, der mit weit aufgerissenen Augen in die Hölle blickte. »Agent Dante verpasste West einen Faustschlag, als der wieder zum Angriff übergehen wollte, und entriss ihm die Schlüssel.« Lukes schnelle Reaktion beeindruckte sie nach wie vor.
    »Ich schloss die Handschellen auf, kam an

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