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Echte Vampire beißen sanft

Titel: Echte Vampire beißen sanft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G Bartlett
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Wenigstens kann meine Haut nicht altern. Ich werde bis in alle Ewigkeit aussehen, als wäre ich vierundzwanzig, und das ganz ohne Feuchtigkeitscreme. Na, hasst ihr mich jetzt?
    Im Fernsehen hatte sich Flo inzwischen zu mir gesellt und hing an mir wie eine Klette. Na toll. Jetzt hielt uns ganz Austin für ein Liebespaar.Warum sich allerdings ein heißer Feger wie Flo für eine Frau mit den Maßen eines Nilpferdes interessieren sollte...
    »Ich finde, ihr gebt ein süßes Pärchen ab.« Jerry küsste mich auf den Scheitel.
    Ich boxte ihn in den Arm. »Wie wär’s denn mit etwas Mitgefühl?«
    »Ich fühle mit dir.« Er küsste mich erneut, sanfter diesmal,
auf die Schläfe. »Das mit deinem Laden tut mir leid, Gloriana. Falls du ihn wieder in Schuss bringen willst und Hilfe brauchst, sag Bescheid.«
    Hilfe? Wie ich Jerry kannte, würde sich seine Hilfe darauf beschränken, das Scheckbuch zu zücken. Das ist seine Standardmethode im Umgang mit Problemen, sofern es sich nicht um einen Schwertkampf handelt. Er konnte es sich leisten. Die Frage war nur: Konnte ich mit den Konsequenzen leben?
    »Danke, aber lass mich erstmal den Schaden begutachten und überprüfen, ob Damian versichert war.«
    Als Valdez weiterzappte, setzte sich Jerry wieder in Bewegung. Er erklomm die Treppe in den ersten Stock der traumhaften Wohnung, die ihm Damian Sabatini, der Immobilien-Tycoon, vermittelt hat. Zur Miete, als wäre er nur vorübergehend in der Stadt. Jerry war meinetwegen von Louisiana nach Texas umgezogen, und außer mir gab es nichts, das ihn hier hielt. Ich habe in seinem Schlafgemach schon die eine oder andere Nacht zugebracht, wie ich freimütig gestehe. Okay. Zeit, nicht weiter nachzudenken. Fiel mir auch nicht schwer, als er mich auf das Doppelbett plumpsen ließ und sich den Pulli über den Kopf zog.
    Ich machte mich ebenfalls obenrum frei, und er grinste, als er sah, dass ich keinen BH trug. Die waren alle in der Wäsche. Ich lachte, als er mich unter sich begrub, und tat, als bliebe mir die Luft weg. Von wegen. Dank meiner Vampirkraft hätte ich ihn quer durchs Zimmer segeln lassen können. Er musste meine Gedanken gelesen haben, denn er schüttelte den Kopf.
    »Das könntest du nur, wenn ich ohnmächtig wäre.«
    »Ach, komm schon.Tu wenigstens so als ob.« Ich versuchte, ihn von mir zu stoßen. Keine Chance. Er wurde wieder ernst und küsste mich.Wie es aussah, war ich nicht die Einzige, die ein Bedürfnis nach lebensbejahender Action verspürte. Als
wir schließlich den Kuss unterbrachen, um Luft zu holen, zerzauste ich ihm das dichte Haar.
    »Wir sollten wohl besser die Tür schließen.«
    Statt einer Antwort vergrub Blade das Gesicht zwischen meinen Brüsten. Die Tür knallte zu, der Schlüssel drehte sich im Schloss. Einer von zahlreichen Vampirtricks, die er auf Lager hat, den ich im Moment allerdings nicht gebührend würdigen konnte, denn Jerry nahm gerade eine meiner Knospen in den Mund.
    Ich fuhr ihm mit den Fingern durch die Haare und genoss seine Liebkosung. Dann beschloss ich, ebenfalls ein bisschen in die Trickkiste zu greifen: Ich stellte mir vor, dass seine Hose auf dem Boden lag, und schwupp, war er nackt. Ich kann Gegenstände bewegen, rein durch die Kraft meiner Gedanken. Cool, nicht? Ich konzentrierte mich noch einmal, und schon landeten mein Rock und mein Höschen neben Jerrys Jeans auf dem Boden. Ah! Haut an Haut mit Jerry, so hatte ich ihn am liebsten. Er gluckste und sah mir in die Augen.
    »Sehr beeindruckend, deine neuen Tricks. Willst du einen von meinen neuen sehen?« Seine Hand wanderte an meinem Körper entlang zur Taille hinab.
    Und ob ich das wollte. Ich hatte in den vergangenen Jahrhunderten schon zahlreiche unvergessliche Schäferstündchen mit Jerry verbracht – auf Berggipfeln, in Höhlen, und nicht zu vergessen auf dem Rücken eines Pferdes. War gar nicht so einfach gewesen. Grinsend ließ ich die Hände über seinen knackigen Po gleiten.
    »Gern, wenn du mich dabei vögelst, bis mir Hören und Sehen vergeht.«

VIER

    »Nichts lieber als das.« Jerry lachte leise, und ein Kribbeln ging durch meinen Körper. Himmel, er konnte anstellen, was er wollte, ich fand alles sexy.
    »Ich bin gespannt.«
    »Erst musst du die Augen schließen.« Jerry wälzte sich mit mir herum, so dass ich auf ihm zu liegen kam. »Und du darfst sie erst wieder aufmachen, wenn ich es sage. Nicht schummeln.«
    Ich tat wie geheißen. Man möchte meinen, der Sex würde irgendwann langweilig werden,wenn man sich

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