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Echte Vampire beißen sanft

Titel: Echte Vampire beißen sanft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G Bartlett
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erst einmal vierhundert Jahre kennt. So wäre es bestimmt auch, wenn es jedes Mal nach demselben Muster ablaufen würde. Doch Vampire verstehen es, im Bett für Abwechslung zu sorgen. Erstens sind Vampirmänner genauso ausdauernd wie dieser Plüschhase aus der »läuft und läuft und läuft«-Batteriewerbung. Da könnte ich euch Geschichten erzählen... Und dann ist da noch die Sache mit dem Gedankenlesen. Man braucht seinem Liebhaber nur eine mentale Landkarte mit den diversen Hot Spots zu malen, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Ich atmete tief ein. Roch ich da etwa Flieder? Ich liebe Flieder.
    Ich hielt die Augen geschlossen, obwohl ich spürte, dass ich mich nicht mehr in Jerrys weichem Bett befand. Es war warm, und es kam mir so vor, als würde ich dahintreiben, aber nicht auf Wasser. Dann spürte ich plötzlich festen Boden unter mir. Hart und etwas kratzig.Was war das?

    »Öffne die Augen, Gloriana.«
    Ich schlug die Augen auf und schnappte nach Luft.Wir befanden uns in einem englischen Garten, der fast haargenau so aussah wie der hinter dem Haus meiner Mutter. Ich fühlte mich in meine Kindheit zurückversetzt. Ich lag auf einer Decke unter einem Baum, zu meiner Linken ein kleiner Teich, zu meiner Rechten ein blühender Fliederbusch, dazwischen summende Bienen... und über mir lachte die Sonne und wärmte meinen nackten Körper! Ich betrachtete Jerry, seine breite Brust und den unübersehbaren Beweis dafür, dass er mich nach wie vor begehrte. Ich drehte mich zur Seite, auf einen Ellbogen aufgestützt; eine Pose, die meine Brüste besonders gut zur Geltung brachte.
    »Wie hast du...«
    »Frag nicht. Entspann dich einfach und genieß es.« Jerry hielt plötzlich eine reife Erdbeere in der Hand. »Hier, iss.« Er schob sie mir zwischen die Lippen.
    Ich wäre beinahe in Tränen ausgebrochen, als mir ihr köstlicher Duft in die Nase stieg. »Ich... ich kann nicht.«
    »Doch, du kannst. Das hier ist nicht real, Gloriana. Wir befinden uns in einer Fantasie. Eine deiner Fantasien, wie ich hoffe.« Er grinste und steckte mir die Erdbeere in den Mund. »Beiß zu und erinnere dich an ihre Süße. Schmeck sie.«
    »Ist das dein Ernst?« Ich gebe zu, ich bin geradezu besessen von dem Wunsch, mal wieder etwas zu essen. Ihr erinnert euch an das Drama mit den Cheetos? Die Frucht explodierte förmlich zwischen meinen Zähnen. Göttlich. Ich kaute, zögerte aber noch, ehe ich schluckte. »Bekomme ich davon auch wirklich keine Magenkrämpfe? Du weißt, was passiert ist, nachdem ich neulich eine Handvoll Cheetos gegessen habe...« Ich dachte an mein zusätzliches Speckröllchen und zog automatisch den Bauch ein.

    »Das würde ich dir doch niemals antun.« Er lächelte und streichelte mir über den Bauch. »Und hör auf, ihn einzuziehen. Ich finde dich perfekt,so wie du bist.«
    Ich umklammerte seine Finger. Perfekt? Ach, richtig, das hier war schließlich meine Fantasie. Und ich hatte mir gerade eine Erdbeere einverleibt!
    »Mmmm. Du bist ein Genie; habe ich dir das schon gesagt?« Ich streckte die Hand nach der Schüssel Erdbeeren aus, die er herbeigezaubert hatte. Gott, wie hatte ich das Essen vermisst! Es kommt nicht von ungefähr, dass ich mir eingeredet hatte, ein paar Knabbereien könnten mir nichts anhaben. Diesen Trick musste mir Jerry unbedingt beibringen.
    »Eines Tages werde ich dir zeigen, wie man es macht.« Er hielt mir ein Stück Kuchen unter die Nase. »Riech mal.«
    »Heiliger Strohsack. Ist das etwa eine Zitronentarte?« Ich tauchte einen Finger in die Füllung. Sie fühlte sich unglaublich echt an, und als ich meinen Finger ableckte, schlugen meine Geschmacksnerven vor Begeisterung Purzelbäume. Ich seufzte genüsslich auf. »Und das hast du alles für mich hergezaubert?« Ich tauchte erneut den Finger in die Zitronencreme und malte damit ein G auf Jerrys nackte Brust.
    »Einfach himmlisch. Wie kann ich mich dafür jemals erkenntlich zeigen?« Ich beugte den Kopf und leckte mich von seiner Brust hinunter zum Bauch. Hach, Blade und Zitronentarte! Eine Wucht.
    »Du machst das schon ganz gut.« Er schnappte nach Luft, als ich einen Klecks Zitronencreme auf seinen Penis gab, der sich mir entgegenreckte. »Und falls du den Drang verspüren solltest, das abzulecken, dann nur zu.«
    »Genau das habe ich vor.« Ich rutschte ein wenig nach unten, inhalierte seinen männlichen Duft und nahm dann sein bestes Stück in den Mund. Er sank stöhnend auf die Decke zurück.
Ich streichelte ihn und umkreiste mit der

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