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Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01)

Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01)

Titel: Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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nicht einmal, sondern richtete sich langsam auf.
    »Wenn ich für jedes Mal, das ich gepfählt wurde, fünf Cent
bekommen hätte...«, sie sah mich müde an, »na gut, dann besäße ich nur zwanzig Cent. Aber trotzdem, es ist keine besonders schöne Erfahrung.«
    »Bist du wieder okay?« Ich war überrascht, dass sie sich den Pflock selbst hatte herausziehen können.
    »Nein, bin ich nicht.« Sie sah an sich hinunter. »Dieses Kleid war ein Einzelstück. Ich bin außer mir. Wollen wir diesen Mistkerl noch mal abknallen?«
    »Du hast gesehen, wie ich ihn erschossen habe? Ich hatte dich für bewusstlos gehalten.«
    »Das war ich auch, aber er liegt dort mit einem Loch in der Brust. Also ist offensichtlich, was passiert ist.«
    Ich lächelte und half ihr auf die Beine. Wir schlugen einen großen Bogen um die Sauerei, die Peter und Zelda hinterlassen hatten, und öffneten die Tür. Vorsichtig spähten wir hinaus. Es war ruhig. Viel zu ruhig.
    »Vielleicht sollten wir hierbleiben«, schlug ich vor.
    Sie schüttete den Kopf. »Nein. Wir sehen nach.«
    Wir tasteten uns langsam bis in den Clubraum vor. Er war fast leer. Der Kampf war vorüber. Ein paar Leichen lagen herum. Einige waren Vampire, andere Jäger. Einige bewegten sich noch, andere lagen reglos da. Der Club wirkte wie ein schummriges, rauchiges Schlachtfeld, auf dem sich improvisierte Schwestern und Ärzte um die Verletzten kümmerten.
    George kam uns freudestrahlend entgegen. »Euch ist nichts passiert!«
    »Nein. Und dir auch nicht.« Ich erwiderte sein Lächeln. »War es gemütlich unter deinem Tisch-Bunker?«
    »Nein. Schließlich bin ich rausgekrabbelt und habe einigen Leuten mächtig in den Hintern getreten. Das hat erheblich mehr Spaß gemacht, als ich vermutet hätte.«

    »Wie schön für dich.«
    »Sarah.« Quinn bahnte sich einen Weg zu uns an die Bar. Er hinkte, und der Schnitt auf seiner Stirn passte zu dem, den sein Vater ihm vorher auf der Wange hinterlassen hatte.
    Er zog mich an sich. Ich war so froh, dass es ihm gutging, dass ich fast in Tränen ausgebrochen wäre.
    »Du siehst höllisch aus«, sagte ich zu ihm.
    »Du dagegen siehst himmlisch aus.«
    Ich verdrehte die Augen. »Du solltest wirklich an deinen Pointen arbeiten.«
    Er verzog das Gesicht. »Ich glaube, ich werde eine Zeitlang auf Pointen verzichten, aber ich werde es mir trotzdem merken.« Er sah Veronique an. »Und wer bist du?«
    »Veronique.« Sie streckte ihre Hand aus und zuckte dann vor Schmerz zusammen.
    Er nahm ihre Hand, schüttelte sie aber nicht. »Freut mich, eine kampferprobte Kameradin kennenzulernen.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich habe nicht vor zu kämpfen. Ich will nur, dass meine Wunde makellos verheilt.«
    Er ließ ihre Hand los. »Das war nur so eine Redensart.«
    Amy und Barry gesellten sich ebenfalls zu uns. Barry hatte einige Schnittwunden davongetragen, strahlte aber über das ganze Gesicht. Amy umarmte mich.
    »Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist«, sagte ich.
    »Ich auch.«
    »Du trägst mir nichts nach?«
    »Nein. Dafür sind wir schon viel zu lange Freundinnen. Ich will nur, dass du dich für mich freust.«
    Ich sah Barry an, der meinen Blick erwiderte. »Ich liebe sie. Ich weiß, dass es ein bisschen überstürzt erscheint, aber manchmal ist das Leben halt so.«

    »Na schön.« Ich lächelte ihn an. »Dann gratuliere ich euch beiden. Wann ist der große Tag?«
    »Wir fahren noch heute Nacht los«, erklärte Amy. »Wir brennen zu den Niagarafällen durch.«
    »Ihr fahrt zu den Niagarafällen, um dort zu heiraten? Das ist ja dermaßen geschmacklos. Einfach großartig.«
    Amy zögerte. »Das heißt aber, dass ich nicht mit dir nach Mexiko fahren kann.«
    »Das habe ich mir fast gedacht. Nach allem, was passiert ist, werde ich die Reise wohl absagen. Ich meine, he, was will ein Vampir in Mexiko? Das wäre doch wirklich merkwürdig, oder?« Ich sah mich um. »Wo steckt eigentlich Thierry?«
    George drehte sich im Kreis. »Ich weiß nicht. Habe ihn nicht mehr gesehen, seit dieses Gemetzel losging.«
    Mir blieb die Luft weg, und eine Träne lief über meine Wange. »O Mist. Bitte sagt mir nicht, dass sie ihn umgebracht haben.«
    Quinn berührte meinen Arm. »Nein, er ist nicht tot. Er hat zwar mutig gegen die Jäger gekämpft, aber er ist nicht tot. Ich habe ihn vor fünf Minuten durchs Sonnenstudio verschwinden sehen. Wohin er wollte, hat er nicht gesagt.«
    Ich seufzte bebend und wischte mir die Tränen von den Wangen. Ich versuchte zu

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