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Ein Bodyguard zum Heiraten?

Ein Bodyguard zum Heiraten?

Titel: Ein Bodyguard zum Heiraten? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DAY LECLAIRE
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er.
    „Kann ich mir denken.“ Als sie aufstand, zuckte sie zusammen. Der ganze Körper tat ihr weh. „Vielleicht würde es uns beide von unseren Schmerzen ablenken.“
    Schlagartig wurde er ernst. „Wo tut es dir denn weh? Sollen wir lieber noch mal zum Krankenhaus fahren?“
    „Nein, nicht nötig“, versicherte sie ihm. „Nur ein paar Blutergüsse und so. Die haben mir in der Klinik schon gesagt, dass die Schmerzen sich noch verschlimmern können, bevor es besser wird. Ich glaube, ein schönes Entspannungsbad ist jetzt genau das Richtige.“
    „Aber erst müssen wir was essen. Du weißt ja, wir hatten kein Mittagessen.“
    „Das hört sich gut an. Aber – vierundzwanzig Stunden keinen Alkohol, haben die Ärzte gesagt.“
    „Spielverderberin.“ Er musste gähnen. „Ob es hier irgendwo ein Restaurant gibt, das ins Haus liefert?“
    „Ich rufe mal bei der Rezeption an und frage nach.“
    Sie erfuhren, dass es in der Nähe eine Pizzeria gab, und nachdem Téa eine Bestellung aufgegeben hatte, verschwand sie schnell unter der Dusche. Sie überraschte nicht im Geringsten, dass Luc ihr plötzlich folgte. Zärtlich nahm er sie in die Arme, und sie ließ es sich gern gefallen.
    „Eigentlich solltest du nicht hier sein.“
    Inzwischen hatte er die Seife gefunden und strich ihren Rücken entlang. „Und wahrscheinlich sollte ich auch nicht dies hier tun …?“
    Genüsslich stöhnte sie auf. „Nein, wahrscheinlich nicht. Jeden Moment könnte der Pizzabote kommen.“
    Gefühlvoll fuhr er ihr über den Nacken. „Möchtest du vielleicht im Whirlpool essen?“
    „Das ist bestimmt besser als unter der Dusche.“
    Doch sie kamen gar nicht mehr dazu, den Whirlpool zu benutzen. Nachdem Luc den Pizzalieferanten bezahlt hatte, gingen sie mit dem Pappkarton ins Schlafzimmer. Téa setzte sich auf Lucs Schoß, fütterte ihn und ließ es sich ebenfalls schmecken. Kaum hatten sie ihren größten Hunger gestillt, landeten der Karton und auch ihre Bademäntel auf dem Fußboden.
    „Das wollten wir doch nicht tun“, flüsterte sie, nachdem sie seine Schulter geküsst hatte, und bewegte sich langsam zu seinem Mund. „Jedenfalls nicht, solange wir zusammenarbeiten.“
    „Wenn du es niemandem verrätst – ich sage es bestimmt keinem.“
    „Dann hätten wir das Problem ja gelöst.“
    Gefühlvoll bettete er sie auf das Laken und widmete sich ihr voll und ganz. Von der Dusche fühlte sich ihre Haut ganz weich an, allerdings war ihr Körper mit blauen Flecken übersät. Er küsste jeden einzelnen und wünschte sich insgeheim, er könnte damit ihre Schmerzen lindern. Doch dass sie einander so nahe gekommen waren, machte ihm auch Angst.
    „Wärst du nicht gewesen …“
    Genau dasselbe hatte er auch gerade gedacht. „Aber ich war ja da.“
    „Habe ich mich schon dafür bedankt, dass du mir das Leben gerettet hast?“
    „Das brauchst du nicht.“
    Als sie ihn leidenschaftlich küsste, sank auch er aufs Bett, genoss die Wärme und Zärtlichkeit, die sie ihm so bereitwillig gab. Das Inferno baute eine ungeheure Spannung zwischen ihnen auf. Er musste diese Frau besitzen. Sie gehörte ihm und nur ihm.
    Aber es ist nicht für immer, rief er sich ins Gedächtnis. Liebe, Heirat oder auch nur eine feste Beziehung – das war nichts für ihn. Das hatte ihm der Unfall vor fünf Jahren für alle Zeiten klargemacht. Dennoch … Im Moment war ihm das ziemlich egal.
    Mit den Händen fuhr er über ihren wohlgeformten Körper. „Du bist einfach vollkommen“, raunte er.
    „Komisch, genau das Gleiche wollte ich eben über dich sagen.“
    Als sie ihn leicht an der Schulter stupste, verstand er sofort und legte sich auf den Rücken. Langsam und zärtlich glitt sie über ihn. Erst massierte sie ihm die Anspannung aus Schulter und Armen, dann fuhr sie ihm sanft mit den Fingerspitzen über die Brust. Ganz leichte Berührungen – und die pure Folter der Versuchung. Begierig streckte er die Arme nach ihr aus, aber sie wies ihn ab.
    „Nicht so schnell“, protestierte sie. „Ich bin noch nicht fertig.“
    „Aber ich. Jedenfalls sehr bald, wenn du so weitermachst.“
    „Und ich dachte, du wärst so ein harter Bursche und könntest viel aushalten“, neckte sie ihn.
    „Hatte ich eigentlich auch gedacht.“
    „Dann reiß dich gefälligst zusammen, du zäher Typ.“
    Sie fuhr mit ihrer Verführung fort, steigerte seine Erregung ins Äußerste. Mit den Händen packte er das Bettlaken, um nicht die Selbstbeherrschung zu verlieren und Téa einfach an

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