Ein heißer Wunsch wird wahr (German Edition)
schon.“ Er umrahmte ihr Gesicht mit den Händen. „Verdammt, ich liebe dich. Ich will, dass du mich heiratest.“ Er küsste sie leidenschaftlich. „Bitte werde meine Frau.“
Sie entzog sich ihm. „Wir reden noch einmal darüber, wenn wir uns besser kennen gelernt haben.“
Jason sah ihr tief in die Augen. „Ich weiß genau, was ich will. Ich liebe dich. Und ich werde dich davon überzeugen.“
Ihr Herz klopfte laut, und sie konnte nicht widerstehen, ihn an sich zu ziehen und wild zu küssen. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen und wollte sich ihm ohne jede Einschränkung hingeben.
Am nächsten Morgen verließ Jason kurz nach Tagesanbruch das Haus, um die Stiere auszusuchen, die auf dem Markt verkauft werden sollten. Obwohl der ganze Tag auf der Ranch mit Arbeit ausgefüllt war, dachte er immer wieder darüber nach, wie er Merry von seiner Liebe überzeugen konnte.
Kurz vor Feierabend bat er Dusty, seinen Vorarbeiter, den Verkauf der Stiere zu regeln, weil er sich gern einige Tage freinehmen würde.
„Sicher, Boss.“
„Ich werde aber in der Nähe bleiben und erreichbar sein. Ich habe Henry gebeten, uns heute Abend nach Houston zu fliegen. Morgen kommen wir zurück.“
Jason ging zum Gästehaus und freute sich, dass er Meredith mit diesem Ausflug überraschen würde. Als er eilig die Veranda betrat, kam Meredith ihm schon entgegen. Eng umschlungen gingen sie hinein, und Jason machte die Tür hinter ihnen zu. Er begehrte Meredith so sehr.
„Ich bin staubig und verschwitzt.“
„Das macht mir nichts aus“, flüsterte sie, den Mund ganz dicht an seinem Ohr. Sie duftete süß und verführerisch und fühlte sich ganz zart in seinen Armen an. Unfähig, sich zu gedulden, zog er erst sie und dann sich selbst aus. Schwungvoll hob er sie auf die Arme, und Meredith schlang die Beine um seine Hüften. Dann drang er in sie ein und sie liebten sich so stürmisch, als wären sie lange getrennt gewesen.
„Merry, ich liebe dich“, sagte er leise und fragte sich, wie lange es dauern würde, bis er sie von der Aufrichtigkeit seiner Gefühle überzeugt hätte. Doch als sie dann gemeinsam wie im Rausch auf den Gipfel der Lust zusteuerten, war er zu keinem einzigen Gedanken mehr fähig. Nach der anschließenden Dusche trug er sie ins Bett und hielt sie in seinen Armen, bis sie sich anziehen mussten, um zum Abendessen auszugehen.
Er wartete im Wohnzimmer auf sie. Als Meredith durch die Tür trat, konnte er sich nicht an ihr satt sehen. In dem engen roten Kleid und mit den locker hochgesteckten Locken sah sie so hinreißend aus, dass er am liebsten wieder sofort mit ihr ins Bett gegangen wäre.
„Du bist schön“, sagte er mit heiserer Stimme.
„Du siehst auch sehr gut aus. Bist du sicher, dass du ausgehen willst?“
„Nein. Aber ich will dir auch noch einige besondere Stunden außerhalb des Betts bieten. Also, lass uns gehen.“
Sie fuhren zum Flughafen, und als Meredith den kleinen Jet auf sie warten sah, hob sie überrascht die Augenbrauen. „Was wird das denn?“
„Wir fliegen zum Abendessen nach Houston.“
Sie lächelte und küsste ihn. „Klingt toll. Ein weiterer ganz besonderer Abend mit dir.“
„Wir werden sehen, wie besonders er werden wird.“ Jason wünschte sich, dass sie den Verlobungsring tragen würde, wenn sie wieder nach Hause flogen.
In dem eleganten Restaurant ließ er an einem mit Kerzen und Blumen stimmungsvoll gedeckten Tisch Hummer, Chablis und ein flambiertes Dessert servieren. Im Hintergrund erklang leise Klaviermusik.
„Jason, das alles ist aufregend und wundervoll. Aber das Leben geht weiter“, erklärte Meredith beim Essen. „Am Montag treffe ich mich mit Keith. Und egal, ob ich sein Angebot annehme oder nach Dallas zurückkehre, ich werde auf jeden Fall bei dir ausziehen.“
„Das will ich nicht.“
„Ich muss es tun. Ich kann nicht in deinem Haus bleiben.“
„Ich wünschte, du würdest mich heiraten, dann wäre alles geregelt. Ich liebe dich. Merkst du das nicht?“
„Ich bin geschmeichelt, aber ich denke nicht, dass du dir über deine Gefühle wirklich im Klaren bist.“
Jason stöhnte und hätte sie am liebsten auf der Stelle so lange geliebt, bis sie ihm endlich glaubte. Nun hatte ihn seine Vergangenheit eingeholt. Er trank ungeduldig einen Schluck Wein. Meredith war sexy und süß, nur hatte sie leider einen genauso starken Willen wie er. Er nahm ihre Hand in seine und schaute in ihre schönen Augen. Bisher hatte er noch jede Frau mit seinem
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