Ein Neuer Anfang
möglichen Spiele spielen, auch das mit dem Ouija-Brett. Wenn du genau weißt, was du willst, kannst du durchaus deinen Spaß damit haben. Wir empfehlen es normalerweise deshalb nicht, weil es ein Spiel ist und weil es viele Wesen in der geistigen Dimension gibt, die ebenfalls wissen, dass es ein Spiel ist, und die sich einen Spaß daraus machen, euch in die Irre zu führen. Dein inneres Wesen wird keine Spielchen mit dir spielen, Witzbolde aus der anderen Dimension aber schon. Nur weil jemand tot ist, heißt noch lange nicht, dass er auch weise ist. Und es heißt schon gar nicht, dass er sich in Harmonie mit dir befindet. Deshalb ist es wichtig, dass du einen direkten Weg zu deiner inneren Führung findest.
FRAGE: Gibt es so etwas wie Feen und Elfen oder auch Tiere, die sich bestimmter Menschen als Medium bedienen, um zu kommunizieren?
ABRAHAM: Du musst verstehen, dass jede gedankliche Kommunikation mit der geistigen Dimension - das sogenannte Channeling - ihre Ausdrucksform durch die Erwartungen des Empfängers erhält. So ist ja auch Abraham nicht etwas, was man in euren materiellen Begriffen beschreiben könnte. Wir sind Energie. Wir sind Gedankenformen. Abraham manifestiert sich für euch in einer bestimmten Weise, weil Esther eine bestimmte Erwartungshaltung hat, derzu-folge Abraham ein weiser, fürsorglicher und liebevoller Lehrer ist. Hätte sie etwas Elfenähnliches erwartet, wären wir mehr wie Elfen. Die Erwartungshaltung des Empfängers bestimmt immer, was er empfängt.
Ihr seid physische Wesen in einer Zeit des Erwachens.
Über dieses Erwachen wurde viel geschrieben, aber es ist nicht so, wie es viele von euch erwartet haben. Das Erwachen findet in jedem von euch statt und ist nichts weiter als die Verschmelzung eures Normalbewusstseins mit eurem inneren Wesen. Es könnte in dem Satz ausgedrückt werden:
»Ich erkenne an, dass ich mehr bin als mein Auge sieht. Ich möchte, dass mein Leben in der materiellen Dimension durch meine innere Weisheit bereichert wird.«
Es ist noch nicht lange her - damit meinen wir vor ein paar hunderttausend Jahren -, dass der Mensch nicht wusste, dass es über das hinaus, was er sehen, riechen, hören, schmecken und berühren konnte, noch etwas anderes gab.
Folglich bat er den Himmel auch nicht um Hilfe. Irgendwann fingen die Menschen dann an, an Götter zu glauben.
An diesen Gott und an jenen Gott. Nicht nur an einen Gott, sondern an viele Götter. Und dann -jetzt machen wir einen Riesensprung - kam eine Zeit in eurer Evolution, da fingt ihr an zu begreifen, dass es etwas Göttliches geben muss. Es gab lebende Menschen, durch die tote Menschen sprachen.
Dann habt ihr angefangen, an die Führung aus dem Jenseits zu glauben und an geistige Führer. Ihr dachtet, dass jeder von euch seinen eigenen Schutzengel hat, und wenn ihr nur lange genug daran glauben würdet, dann würde er sich euch auch irgendwann offenbaren. Was wir euch begreiflich machen möchten, ist, dass jeder von euch Zugang zur unendlichen Intelligenz des Universums hat und dass eure physische Existenz durch das Offnen des Verbindungskanals ungeheuer bereichert wird. Wir wollen euch nicht vom materiellen Leben ablenken oder eure Aufmerksamkeit auf eine andere Dimension lenken. Wir wollen, dass ihr das erlebt, was ihr euch zu erleben vorgenommen habt, und dass dieses Erleben durch die Öffnung des Verbindungskanals bereichert wird.
FRAGE: Mir ist noch nicht klar, wozu Meditation genau dient.
Könntet ihr das noch einmal erläutern ? Bestehen dabei irgendwelche Gefahren?
ABRAHAM: Wir wollen also noch einmal über die Öffnung des Verbindungskanals zu deinem inneren Wesen sprechen.
Mach dir keine Sorgen. Wenn du es aus irgendeinem Grund nicht willst, dann wird es auch nicht passieren. Dies ist nicht etwas, das dir aufgedrängt wird, wenn du es nicht willst. Wie bei jeder Schöpfung gilt auch hier der Grundsatz: Wenn du es willst und es zulässt, dann wird es sein. Du hast also die Hauptarbeit schon geleistet, wenn du die Öffnung willst.
Meditation ist dazu da, die Öffnung zuzulassen. Nimm dir jeden Tag Zeit, um deinen Verstand zur Ruhe zu bringen und deine Aufmerksamkeit auf die innere Welt zu richten.
Du musst nichts weiter tun als still zu sitzen und einfach zu sein.
Nun wirst du vielleicht sagen: »Aber ich bin doch immer.
Wie kann ich denn nicht sein?« Darauf antworten wir: »Versuche nicht, irgendetwas zu tun. Sitz still und denke an nichts.« Sobald wir sagen: »Denke an nichts«, fängst
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