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Ein prickelndes Spiel (German Edition)

Ein prickelndes Spiel (German Edition)

Titel: Ein prickelndes Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tori Carrington
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nackten Schulter lösen, die sanft in dem hellen Mondlicht schimmerte. “Wie lange, meinen Sie, wird er brauchen?”, fragte er und strich ihr sanft über den Arm. Diesmal erbebte sie nicht, sondern schmiegte sich mit ihrem kleinen Po noch etwas fester an ihn.
    “Wenn er gut ist, fünf Minuten.”
    “Außerdem ist es bestimmt hilfreich, wenn die Dame des Hauses einem die Safekombination verrät.”
    Nicole drehte sich überrascht um und starrte Alex an.
    “Auf die Idee sind Sie wohl nicht gekommen? Ich habe gesehen, wie sich unsere Gastgeberin mit unserem Freund hier hinter dem Haus unterhalten hat.”
    “Vielleicht war sie mit dem Service nicht zufrieden?”
    Er blickte ihr in den Ausschnitt, dann auf den Kleidersaum, der viel von ihren Beinen frei ließ. Schade, dass sie sonst immer schwarze Hosen trug. “Kann ich mir nicht vorstellen. Dazu wirkte die Umarmung zu intim.”
    “Hm. Interessant.”
    “Nein, vorhersehbar.”
    “Das verstehe ich nicht.”
    “Das wiederum finde ich interessant.” Er grinste. “Und wann wollen Sie nun die Steinchen an sich bringen?”
    Sie strich sich eine platinblonde Strähne hinter das Ohr und blickte ihn prüfend an. “Police Department New York, Queens, Dezernat für Raub und Mord.”
    Diesmal sah er verblüfft aus. “Wie kommen Sie denn darauf?”
    Sie wich dem Blick nicht aus. “Daher kommen Sie doch, oder? Aus Queens?”
    Sie war wirklich gut. Und verdammt gefährlich. Dazu aufregend sexy, was sie noch gefährlicher machte. Das durfte er nie vergessen.
    Nicole runzelte die Stirn. “Dennoch verstehe ich nicht, weshalb Sie hier sind.”
    Alex verschränkte die Arme vor der Brust, schon um nicht in die Versuchung zu kommen, Nicole wieder anzufassen. “Ich arbeite für eine große Versicherung in Astoria.”
    “Jetzt vielleicht. Aber Sie waren doch mal Polizist, oder?”
    “Ja, ich war bei der Kriminalpolizei.”
    “Das habe ich mir gedacht.” Sie trat an die Tür und spähte durch den Spalt.
    Alex starrte auf ihren Po. Eine gefährlich kluge Frau mit einem traumhaften Körper. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er ihre Pistole in der Tasche trug. Im Grunde war sie eine Kriminelle, die er verhaften sollte.
    “Sind Sie hier, um das Theismansche Vermögen zu bewachen?”, flüsterte sie.
    “Nein, um Sie zu beobachten.”
    Nicole wandte sich um und sah ihn an.
    “Das überrascht Sie wohl?”
    “Allerdings.” Sie beugte sich vor und zog die Schuhe wieder an.
    “Wo wollen Sie hin?”
    “Ich gehe.”
    “Wollen Sie dem Dieb die Beute abnehmen?”
    “Nein, ich gebe auf und verziehe mich.”
    “Doch hoffentlich nicht meinetwegen?”
    Sie lächelte nur.
    “Und ich dachte, Sie bleiben wenigstens so lange, bis Sie herausgefunden haben, weshalb ich wirklich hier bin.”
    Eine Tür knarrte.
    Alex und Nicole blickten durch den schmalen Spalt und sahen, wie der Dieb aus dem Zimmer kam, einen kleinen schwarzen Samtbeutel in der Hand. Aber anstatt sich davonzumachen, ging er auf die Tür zu, hinter der Nicole und Alex standen.
    Alex überlegte nur den Bruchteil einer Sekunde. Wie sehr hatte er auf eine Gelegenheit gewartet, Nicole in die Arme zu nehmen. Jetzt war sie da. Nicole sah ihn mit großen Augen an, als er sie an sich zog. Dann fühlte sie seine Lippen auf dem Mund.

3. KAPITEL
    Er war so groß, so muskulös, so sexy.
    Und viel zu zögernd.
    Nicole hielt die Augen offen, als sie endlich Alex’ Lippen spürte, und ihre eigene Reaktion war alles andere als zögernd. Sie hörte zwar, wie die Tür hinter ihr sich öffnete, aber achtete nicht weiter darauf, denn Alex strich jetzt über ihre Oberschenkel und schob ihr Kleid hoch. Gerade, als er feststellte, dass sie nichts unter dem klassischen kleinen Schwarzen trug, stieß sie mit der Zunge vor. Seine Reaktion drückte Überraschung, dann Begeisterung aus. Genau ihr Typ von Mann, jemand, der sich auf jede Situation einstellen konnte. Ihr wurden die Knie weich, als sie spürte, wie er mit den Fingern in sie eindrang, und sie schob ihm die Hände ins Haar und küsste ihn wild.
    Er stöhnte leise auf, umfasste ihren nackten Po und presste sie an sich. Sie spürte genau, dass er bereit für sie war. Sie lächelte und küsste ihn noch drängender.
    Nun ging alles sehr schnell. Nicole vergaß das Haus, die Juwelen, den Dieb, der sie möglicherweise noch immer beobachtete. Sie konnte an nichts anderes denken, als Alex endlich richtig zu berühren, und schob ihm die Hand in die Hose. Er konnte sie hinter Gitter bringen und

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