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Ein reizvolles Angebot

Ein reizvolles Angebot

Titel: Ein reizvolles Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
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setzte sich auf die Bettkante, nahm Taras Hände und zog sie zu sich zwischen die Knie, sodass er ihre Brüste direkt vor sich hatte. Sie erzitterte vor Ungeduld, als er die festen Brustspitzen mit Lippen und Zunge umspielte. Er ließ sie nicht gehen. Mit einer Hand hielt er sie fest, die andere ließ er langsam den Oberschenkel hinauf und höher gleiten, bis er ihre empfindsamste Stelle gefunden hatte.
    Mit beiden Händen strich sie ihm durchs Haar, bevor sie zärtlich sein Gesicht berührte, während seine Liebkosungen sie fast um den Verstand brachten und das Feuer ihres Begehrens weiter schürten. Sie begann, am ganzen Körper zu zittern. Aber sie wollte den Höhepunkt nicht allein erreichen. Keuchend hielt sie sich an Rands Schultern fest und machte sich mit letzter Kraft von ihm frei. Dann zog sie die Nachttischschublade auf und holte ein Kondom heraus.
    Sie kniete sich vor ihn und streifte es ihm über. Als sie ihn umfasste, stöhnte er laut auf.
    Er sprang auf und umarmte sie fest. Sie streichelten sich wie von Sinnen, ließen nichts aus, griffen nach allem, was ihre Hände erreichen konnten. Sehnsüchtig pressten sie die Lippen aufeinander und verloren sich in dem leidenschaftlichen, erotischen Tanz des Kusses. Tara fühlte sich benommen vor Lust, als sie begriff, dass sie das Atmen vergessen hatte. Sie konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Und ihm schien es nicht anders zu gehen. Ungestüm drängte er sich zwischen ihre Beine. Sie schmiegte sich an ihn, rieb sich an seiner festen, behaarten Brust und stöhnte laut vor Wonne.
    Endlich zog er sie mit sich auf das Bett, nachdem er mit einer schnellen Bewegung die Decken zurückgeschlagen hatte. Sie legte sich auf den Rücken, streckte einladend die Arme aus und seufzte glücklich, als er sich nicht lange bitten ließ. Sobald er sich auf sie gelegt hatte, hielt er einen Augenblick inne, um sie bewundernd anzusehen, bevor er langsam in sie eindrang.
    Sie war überwältigt. Sie wollte ihre Gefühle herausschreien, ihre Liebe, hielt sich jedoch mit aller Gewalt zurück. So weit hatte sie ihre Sinne noch beisammen, dass sie sich daran erinnerte. Es war schon einmal der Anfang vom Ende gewesen. Stattdessen ließ sie nun ihre Küsse und ihre Hände sprechen, während sie mit den Lippen lautlos die Worte formte, die sie so gern ausgesprochen hätte.
    Es erschien ihr, als würden sich die Grenzen zwischen ihnen auflösen. Sie versank jede Sekunde tiefer in seiner Berührung, in seinem Geruch, seinem Geschmack, wie in einem Rausch. Mit jedem seiner kraftvollen Stöße wuchs die Anspannung in ihr. Jedes Mal, wenn er sich zurückzog, verspürte sie für den Bruchteil einer Sekunde Panik, ihn zu verlieren, bis er erneut tief in sie eindrang und ihr den Atem raubte. Sie klammerte sich an ihn, drängte sich an ihn, obwohl es ihr jetzt schon schien, als wäre es unmöglich, ihm noch näher zu sein.
    Bald kam der Moment der Erlösung. Ihre Muskeln zuckten, ihr Atem kam stoßweise. Für Sekunden verharrte Rand bewegungslos. Dann warf er den Kopf zurück, und sie spürte, wie er sich fallen ließ und ganz zu ihr kam.
    Es dauerte eine Weile, bis sich ihr wilder Herzschlag einigermaßen beruhigt hatte. Rand hielt die Augen noch geschlossen. Als sich ihre Blicke trafen, begann er, ihr Gesicht mit Küssen zu bedecken. Nie zuvor hatte er sie so gehalten, sie so mit Zärtlichkeit überhäuft wie in diesem Moment. Auch als sie längst wieder zu Atem gekommen waren, hielt er sie noch immer fest umschlungen.
    Das, genau das war es, wonach Tara sich gesehnt hatte und von dem sie wusste, dass es das nur mit Rand geben konnte: diese Innigkeit und Verbundenheit, diese absolute Hingabe.
    Sanft löste er sich von ihr, aber nicht weiter, als nötig war, um sie in Ruhe zu betrachten. Tara war sicher, dass es nichts anderes war als Liebe, was sie in seinen schönen braunen Augen mit den winzigen grünlich-goldenen Pünktchen las. Sie dankte es ihm mit einem strahlenden Lächeln.
    Rand streichelte ihr die Wange. Eine Zeit lang schwieg er, bis er sagte: „Ich glaube, jetzt weiß ich, warum du es getan hast. Aber es spielt keine Rolle mehr.“
    Erstaunt sah sie ihn an. „Was getan?“ Sie nahm ein kaum merkliches Zucken in seinem Mundwinkel wahr, und ihr Lächeln erstarb sofort.
    „Warum du mit meinem Vater geschlafen hast.“
    Tara blieb beinahe das Herz stehen. Es war wie eine kalte Dusche. „Ich habe dir doch gesagt: Ich habe nicht mit ihm geschlafen.“
    „Du brauchst nicht zu

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