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Ein Traummann zum verzweifeln

Titel: Ein Traummann zum verzweifeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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Sinne zu rauben. Dennoch schaffte sie es, keuchend hervorzustoßen: »Und sieh dich mal an.« Sie tippte seinen Penis an, der lang und dick von seinem harten Bauch abstand. »Coltrane ist von Natur aus ein Zuchthengst.« Aber die Worte hatten keinen Biss, angesichts der Tatsache, dass sie ihr Herz, das sich in ihrer Kehle eingerichtet hatte, passieren mussten. Sie legte die Finger um seinen Schwanz. »Keine Witzchen mehr, Nick.« Ihre Hand glitt auf und ab. Samtweiche Haut spannte sich über geschmiedeten Stahl.
    »Wenn du mich noch länger warten lässt, muss ich gemein werden.«
    »Uhh, da hab ich aber Angst.« Doch er ließ sich nach vorn fallen, fing sich auf den Handflächen ab und stützte sich über sie. Er beugte den Kopf, um sie zu küssen. Dann senkte er seinen Körper wie bei einer Liegestütze ab, so dass er mit seiner Brust ihren Busen berührte. »Führe mich«, verlangte er mit heiserer Stimme. »Führ mich in dich hinein, Daisy. Jetzt.«
    Ihre Finger umspannten seinen Penis fester und dirigierten ihn zuerst in kleinen Kreisen um ihre Vagina, bevor sie ihn für den entscheidenden Stoß richtig ansetzten. Nick drängte mit seinen Hüften nach vorne, und sie sog scharf die Luft ein, als er ein kleines Stückchen in sie eindrang. »O Gott, Nick.«
    »Verdammt, Daisy, du bist so ...« Er fletschte die Zähne, stemmte sich mit den Armen nach oben und blickte nach unten, dorthin, wo sie sich vereinigten. »... eng. Du bist so eng.« Er zog sich ein wenig zurück, schob sich wieder sacht nach vorne, zog sich zurück, schob sich nach vorne und gewann jedes Mal ein Stückchen mehr. Er blickte zu ihr hoch. »Wie lange ist es eigentlich her, seit du das letzte Mal...?«
    »Ein Weilchen.« Sie wand leicht die Hüften und diese Bewegung ließ ihn endlich tief in sie hineingleiten. Beide sogen scharf die Luft ein.
    »Eine lange Weile, nach dem zu urteilen, was man spürt.« Er verhielt sich einen Moment ruhig. »Ich komme mir vor wie die hässliche Stiefschwester, die versucht, ihren großen Fuß in den viel zu kleinen Schuh zu rammen.« Vorsichtig zog er sich wieder zurück.
    »Oh!« Sie genoss zwar die Reibung, aber sie hasste die Leere, die er hinterließ. Dann stieß er wieder in sie hinein, und sie fühlte sich ausgefüllt und rastlos und kribbelig.
    »Mehr, bitte, mehr.« Sie zappelte unruhig mit den Beinen hin und her, weil sie nicht wusste, was sie mit ihnen machen sollte. Schließlich stellte sie die Knie auf und stemmte die Füße in die Matratze, um ihm die Hüften beim nächsten Stoß entgegenzudrängen.
    »O verdammt!« Seine Hüften bewegten sich schneller. »Ja, Daise. Ja, genau so. Himmel, du bist Spitze.« Dann auf einmal hielt er mit seinen Stößen inne und ließ seine Hüften in kleinen, engen Schwingungen kreisen.
    Daisy stieß einen erstickten Schrei aus. Sie war so nah dran – lieber Gott, so nah. »O bitte«, flüsterte sie. »Ich bin so ... ich will ... Nick, bitte.«
    Nicks Hand tastete sich zwischen ihren Körpern zu der sanften Erhebung ihres Schambeins vor. Ein Finger drängte sich in den schlüpfrigen Spalt, glitt auf und ab, auf und ab, auf und ab ... Und dann, genau in dem Moment, als seine Hüften wieder ihren harten, stoßenden Rhythmus aufnahmen, legte sich seine Fingerspitze auf die geschmeidige Perle ihrer Klitoris.
    Alle Empfindungen, die sein streichelnder Finger und jeder Stoß in ihr auslösten, sammelten sich zu einem pulsierenden Inferno in einem Punkt, von dessen Existenz sie bisher nicht einmal etwas geahnt hatte. Sie keuchte, flehte, forderte ... Als sie es schaffte, ihren Blick auf Nicks Gesicht zu konzentrieren, merkte sie, dass er sie beobachtete. In seinen verschleierten Augen brannte ein unheiliges Licht.
    Er lächelte sie scheinheilig an. »Du möchtest befriedigt werden, Daisy?«
    »Ja. Ja, ja, ja!«
    Er drang in sie ein, drehte sich leicht und zog sich zurück. »Und was bekomme ich dafür, wenn ich dafür sorge, dass du befriedigt wirst?«
    »Alles. Na ja, bis auf Geld – o Gott, Nick!«
    Daisy spürte, wie ihr ganz schummrig wurde, als er jenen sensiblen Punkt in ihr wieder kurz stimulierte. »Meinen erstgeborenen Sohn. Mein letztes Hemd. Sag, was du willst.«
    Er neigte den Kopf nach unten und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was sie veranlasste, sich eng an ihn zu klammern. Er zog hörbar die Luft zwischen den Zähnen ein.
    »Ich habe, hm, diese Stellung noch nie ausprobiert«, gestand Daisy und sah ihm ins Gesicht, während sie in sehnsuchtsvoller Erwartung

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