Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein unverschämt attraktiver Milliadär

Ein unverschämt attraktiver Milliadär

Titel: Ein unverschämt attraktiver Milliadär Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tessa Radley
Vom Netzwerk:
tappen. Connor war gemeinsam mit ihr Vormund, kein Kandidat für ein Date. Sie würde nicht anfangen, ihn attraktiv zu finden.
    Sie holte eine Dose mit Sandwiches aus dem Korb, die Moni für das Picknick eingepackt hatte.
    Plötzlich bekam sie einen Schlag gegen den Rücken, sah einen Fußball über die Decke rollen, der im nächsten Moment von einem Jungen aufgehoben wurde.
    „Jordan, entschuldige dich sofort!“
    Der Junge tat es mit schiefem Grinsen. „Kommt nicht wieder vor.“
    Am liebsten hätte Victoria ihn wegen seiner Gedankenlosigkeit getadelt. „Du solltest den Ball vielleicht in die andere Richtung schießen.“
    Connor setzte sich neben ihr auf, balancierte Dylan auf einem Knie und bedachte den Jungen mit einem strengen Blick.
    „Nein, ich habe Jordan schon gewarnt, dass er den teuren Ball bloß nicht in den Tigerkäfig schießen soll.“ Eine gehetzt aussehende Frau mit roten Haaren war erschienen. „Du musst besser aufpassen, Jordan.“
    Aber Jordan dribbelte mit seinem Ball bereits im Zickzack über den Rasen davon.
    „Kinder.“ Die Frau verdrehte die Augen. „Ihr Sohn ist noch klein. Da haben Sie solche Sorgen noch nicht. Freuen Sie sich an ihm, solange Sie es noch können.“
    Victoria wollte der Rothaarigen gerade sagen, dass Dylan gar nicht ihr Baby war. Doch sie bremste sich. Es war einfach zu schwierig zu erklären.
    Stattdessen lächelte sie. „Das werden wir.“
    „Der Kleine ist richtig süß.“
    Dylan strahlte wie auf Kommando.
    „Danke.“
    Jordans Mutter wandte sich an Connor. „Er hat die gold-braunen Augen seiner Mutter und die Grübchen seines Vaters.“
    „Da haben Sie sicher recht“, erwiderte Connor höflich.
    Victoria hätte ihn dafür küssen mögen, dass er stillschweigend ihre Meinung teilte und so wenig wie möglich sagte.
    „Ich sollte lieber Jordan finden, ehe er den ganzen Zoo zerschießt. Oder im Teich landet!“ Sie suchte mit Blicken die Umgebung ab, bis sie ihren Sohn erspäht hatte. „Ich habe den Fehler gemacht, nur ein Kind zu bekommen – wenn also kein Freund Zeit hat, raten Sie, wer mit ihm spielen muß.“ Sie zeigte mit dem Daumen auf sich. „Ich. Schaffen Sie sich unbedingt ein zweites Kind an, damit Ihr Kleiner jemanden zum Spielen hat.“
    Victoria wurde heiß bei der Vorstellung, mit Connor ein Kind zu zeugen. Zum Glück schien Jordans Mutter keine Antwort zu erwarten. Sie winkte Dylan nur kurz zu, ehe sie hinter Jordan her eilte.
    Schließlich ertrug Victoria das knisternde Schweigen nicht länger. Sie wandte den Kopf. Und wünschte augenblicklich, sie hätte es nicht getan.
    Wie gebannt schaute Connor sie an, und sein normalerweise kühler Blick schien vor Verlangen zu glühen.
    Ihr Herzschlag setzte eine Sekunde aus.
    Victoria nahm sich zusammen. Es lag an ihr, diese erotische Spannung zu durchbrechen, und das allerschnellstens.
    Sie entschied sich für die humorvolle Art. „Der arme Jordan. Was wird seine Mutter seinen Freundinnen bloß eines Tages sagen?“
    Connor begann lauthals zu lachen. Und die seltsame Schwere in ihrem Herzen nahm noch zu und erfüllte sie mit einer völlig unerwarteten Sehnsucht.
    Der Tag ging viel zu schnell zu Ende.
    Nachdem er Dylan auf dem Rücksitz gesichert hatte, hielt Connor Victoria die Beifahrertür des Maseratis auf. Und ertappte sich dabei, dass er gebannt auf ihre Beine starrte.
    Sie hatte hübsche Beine, die in einer blickdichten Winterstrumpfhose steckten. Warum zum Teufel hatte er das noch nie bemerkt?
    Wahrscheinlich, weil sie normalerweise schwarze Hosen oder lange Röcke in neutralen Farben trug. Einen kurzen Jeansrock hatte sie noch nie angehabt.
    Aber es sollte ihn nicht so … verzweifelt … danach verlangen, ihre Beine zu streicheln.
    „Du kannst die Tür zumachen.“
    Erwischt.
    „Entschuldige.“ Er schüttelte den Kopf. „Ich weiß auch nicht, wo meine Gedanken waren.“
    Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu. Schulterzuckend bemühte er sich um Schadensbegrenzung. Sie brauchte nicht zu wissen, dass sie heftiges Verlangen in ihm ausgelöst hatte. „Ich habe Frauen schon immer auf die Beine gesehen – liegt wohl am männlichen Instinkt.“
    „Dann zügle diesen Instinkt.“ Aber sie lachte und errötete dabei ein wenig. „Ich glaube, du hast heute zu lange die Tiere beobachtet.“
    „Schon möglich.“
    Wenn sie wüsste, welche Wirkung ihr spontanes Lächeln und ihre schlanke Gestalt auf seine Hormone hatten, dann würde sie auf und davon laufen.
    Als er ihr gleich darauf

Weitere Kostenlose Bücher