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Ein unverschämt attraktiver Milliadär

Ein unverschämt attraktiver Milliadär

Titel: Ein unverschämt attraktiver Milliadär Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tessa Radley
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Sex?“
    Victoria wurde heiß.
    „Du willst keinen Sex mit mir haben? Ist es das?“
    Gütiger Himmel. Er hatte sie falsch verstanden. Aber Sex …
    Sie konnte den Blick nicht von ihm losreißen. Von seiner breiten Brust. Seinen großen, schönen Händen. Dem harten Mund, der so hinreißend lächeln konnte. Ihr wurde noch heißer. „Nein … nein, will ich nicht.“
    „Darf ich fragen, warum nicht?“
    Zum Teufel mit ihm.
    Victoria wand sich hin und her. „Weil ich nicht mit jedem eingebildeten, arroganten Armleuchter, der daherkommt, ins Bett gehe.“
    Kopfschüttelnd brach er in Gelächter aus. „Das nenne ich zurechtweisen.“
    „Und ich mag dich nicht“, ergänzte sie ärgerlich, „und ich bin mir ziemlich sicher, dass du mich auch nicht sonderlich magst.“
    „Sich zu mögen ist beim Sex absolut unwichtig, Victoria.“ Er sprach ihren Namen bewusst gedehnt aus, sodass sie sich unglaublich altmodisch und prüde vorkam.
    Das gefährliche Glitzern in seinen Augen machte sie nervös, doch sie zwang sich zur Gelassenheit. „Ich muss einen Mann unbedingt mögen , um mit ihm zu schlafen.“
    „Wie naiv. Dann kannst du noch nicht viele Männer gemocht haben.“
    Die Unterstellung nahm ihr den Atem. „Ich bin eben wählerisch. Jedenfalls war ich mit genug Männern im Bett, um zu wissen, dass ich nicht auf beiläufigen Sex stehe.“
    Sie war sogar zwei Jahre lang mit einem Mann liiert gewesen, ehe sie Schluss gemacht hatte, weil er sie hatte heiraten wollen. Sie hatte es mit der Angst bekommen. Es hätte nie geklappt, weil er nicht verstehen konnte, dass sie aus eigener Kraft etwas aus ihrem Leben machen musste. Um jeden Preis.
    Zumindest das hatte sie mit Connor gemein – er hatte hart für seine Position im Leben gearbeitet.
    „Wenn wir Sex haben, wird nichts beiläufig sein. Das kann ich dir versprechen.“
    Sie erschauerte innerlich. „Das klingt wie eine Drohung.“
    Er kam näher. „Zwischen uns hat es vom ersten Moment gefunkt, und das wird künftig nicht anders sein.“ Er blickte ihr tief in die Augen auf der Suche nach etwas, was sie auf gar keinen Fall eingestehen würde. „Es wird deine Welt aus den Angeln heben.“
    Es war so verlockend …
    „Ich weiß, dass niemand auf dich wartet. Sag einfach Ja, Victoria.“
    Zu verlockend.
    Und die Leere in ihrem Leben würde für immer durch Connor ausgefüllt sein … und Dylan. Eine Familie. Eine Chance zu haben, was Suzy hatte und sie selbst nie zu hoffen gewagt hatte.
    Ehe sie wusste, was sie tat, beugte sie sich vor und küsste Connor.
    Er war wie erstarrt.
    Sie öffnete den Mund. Federleicht zog sie mit der Zungenspitze die Konturen seiner Lippen nach. Er drängte sich an sie, und ihr wurde bewusst, dass ihre Brüste plötzlich ganz empfindlich zu sein schienen.
    Sie liebkoste ihn, vertiefte den Kuss, bis Connor keuchte und flach atmete. Unvermittelt schlang er die Arme um sie, zog sie eng an sich. Er fühlte sich hart und wundervoll an. Die Jeans konnte nicht verbergen, wie erregt er war, und sie fühlte es deutlich.
    Mit beiden Händen umfasste er ihren Po, drängte sie an sich und eroberte ungestüm ihren Mund. Nun erbebte sie ihrerseits vor Lust. Er drang tief mit der Zunge vor, und sein wildes Besitzergreifen entflammte ihr Verlangen. Sie stöhnte auf. Sie war sich nicht länger bewusst, wo sie sich befanden, nahm nur noch die unglaubliche Leidenschaft wahr, die zwischen ihnen brodelte.
    Connor schob ein Knie zwischen ihre Beine, und der grobe Stoff seiner Jeans fühlte sich rau auf ihrer Haut an. Aber auch das war unbeschreiblich sexy.
    Bis Dylan in seinem Bettchen hinter ihr im Schlaf Laute von sich gab und Victoria sich abrupt von Connor löste.
    Connor stand wie erstarrt da. Die Augen hatte er weit aufgerissen, und zum ersten Mal seit jener Nacht, in der er ihr die Nachricht von Michaels Tod überbracht hatte, entdeckte sie eine Emotion darin. Schock.
    Mit klopfendem Herzen ballte sie die Hände zu Fäusten, um ihn nicht erneut an sich zu ziehen. „Siehst du, wozu du mich verleitet hast? Das war absolut idiotisch.“
    Er schluckte. In seinen Augen brannte das Feuer der Begierde. Stark genug, um sie zu verbrennen.
    „Ich habe überreagiert – und du auch.“ Schweigen. „Findest du nicht auch?“ Weiterhin Schweigen. „Ich möchte nicht mit jemandem schlafen, ohne dass es etwas bedeutet“, protestierte sie, mehr um sich selbst zu überzeugen als ihn. Dabei wünschte sie, nicht dieses jämmerliche einseitige Gespräch mit einem Mann

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