Ein unwiderstehlicher Traumprinz
heiÃ, leidenschaftlich, fiebrig. Warum machten ihn ihr Duft, ihr Geschmack, ihre weichen Lippen nur so verrückt? Es fühlte sich vertraut an, wie ihre Zungen einander berührten. Im Geiste rechnete er sich aus, wie viele Schritte es bis zum Tisch waren. Er würde ihr die Kleidung vom Körper reiÃen und â¦
Als er das Räuspern hinter sich hörte, löste er sich abrupt von Chloe. Allerdings nicht, ohne ein letztes Mal mit der Zunge über ihre Lippen zu fahren. Er hob den Kopf und sah vier Männer unverschämt grinsend im Türrahmen stehen.
Callum, Zane, Derringer und Jason. Natürlich war es Zane, der als Erster das Wort ergriff. âKönntest du uns vielleicht erklären, warum du immer wieder deine Köchin küsst?â
Entspannt lag Chloe in der Badewanne. Mittlerweile war es früher Abend geworden, und alle, auch Ramsey, waren fort. Sie hatte sich dazu entschieden, eine kleine Auszeit zu nehmen und früh ins Bett zu gehen.
Sie schloss die Augen und lieà die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren. Anders als am Tag zuvor hatte sie sich, als die vier Männer in die Küche geplatzt waren, nicht mehr geschämt. Dafür war sie maÃlos verärgert gewesen. Und natürlich hatte Ramsey so reagiert, wie sie es erwartet hatte: Er war ihr aus dem Weg gegangen.
Wieder war er nicht zum Lunch erschienen, sondern hatte sich stattdessen in sein Büro zurückgezogen. Bis er schlieÃlich gegen zwei Uhr die Ranch verlassen hatte. Und wie am Vortag hatte sie sein Dinner vorbereitet und im Ofen warm gestellt. Sie hatte sogar ihren Platz auf dem Sofa eingenommen, um dort auf seine Rückkehr zu warten. Als ihr allmählich klar geworden war, dass er nicht kommen würde, hatte sie beschlossen, ein Bad zu nehmen.
Nachdem sie lange genug in der Badewanne gelegen hatte, schnappte sie sich ein groÃes Badehandtuch und hüllte sich darin ein. Da sie für den morgigen Tag bereits alles vorbereitet hatte, konnte sie im Zimmer bleiben, um ihre Nachrichten abzurufen und mit ihrem Dad zu plaudern.
Als sie hörte, wie jemand eine Wagentür zuschlug, hielt sie einen Augenblick lang inne. Das konnte nur Ramsey sein. Schnell zog sie sich ihren Morgenrock über, den sie in der Taille fest zuzog, und ging zum Fenster hinüber. Gerade war Ramsey dabei, aus dem Truck zu steigen.
Ihr Körper reagierte sofort. Und als würde auch er ihre Anwesenheit spüren, hob Ramsey den Kopf und sah zu ihrem Fenster hinauf.
In dem Moment, in dem ihre Blicke sich trafen, ging Chloes Atem heftiger. Einen Moment lang standen sie beide reglos da und sahen einander an. Wegen der Hitze und seines intensiven Blicks erschauerte Chloe.
Sie begann zu zittern und spürte, dass sein Blick ein starkes Verlangen auslöste, das jede Faser ihres Körpers durchdrang. Selbst die Entfernung zwischen ihnen änderte nichts an der Intensität ihrer Gefühle. Alles, woran sie dachte, während sie dort so stand, war die verschlingende Leidenschaft, mit der er sie zweimal geküsst hatte.
Da sie die erotische Spannung, die von ihm ausging, nicht länger aushielt, holte sie tief Luft und entfernte sich vom Fenster.
Chloe kämpfte gegen das Bedürfnis an, ihm entgegenzustürzen. Ihre Arme um ihn zu schlingen und ihn mit der gleichen Gier zu küssen, wie er es getan hatte. Doch sie schüttelte bloà den Kopf über diese absurde Idee, die sie niemals in die Tat umsetzen würde.
Stattdessen zog sie ihren Morgenmantel aus, schlüpfte in ihren Pyjama und legte sich ins Bett. So, wie sie es sich vorgenommen hatte. Sie und Ramsey mochten vielleicht unter einem Dach leben, doch je weniger Zeit sie miteinander verbrachten, desto besser. Der Grund dafür war, dass sie sich nicht mehr nur körperlich, sondern auch emotional immer stärker zu ihm hingezogen fühlte. Am liebsten hätte sie ihre Hormone dafür verantwortlich gemacht, doch sie wusste, dass das Unsinn wäre. Ein seltsames Gefühl war in ihr erwacht, und sie mochte sich lieber nicht ausdenken, welches es war.
In seiner Gegenwart wurde sie schwach. Es war, als wäre er der Mann, bei dem sie zerflieÃen und sich vergessen könnte. Daren hatte es versucht, es aber nicht vermocht. Doch Ramsey, das wusste ein Teil von ihr, könnte es schaffen, wenn er es wollte. Er besaà die Fähigkeit, die emotionalen Schutzmauern einzureiÃen, hinter denen sie sich seit ihrer Trennung
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