Ein unwiderstehlicher Traumprinz
ihr auffiel, sein angenehmer Geruch. Und wie immer sah er umwerfend aus.
Ohne ihm Platz anzubieten, fragte sie ihn: âWorüber willst du reden?â
âIch möchte mich bei dir entschuldigen. Du wolltest dich erklären, an diesem Tag, aber ich habe dich davon abgehalten. Wahrscheinlich weil ich Angst davor hatte.â
Erstaunt sah Chloe ihn an. âWarum?â
âDu erinnerst dich vielleicht, dass am selben Tag meine Schwestern da waren. Ich weiÃ, wie penetrant sie manchmal sein können. Ich dachte, dass sie dich vielleicht in Richtung Beziehung mit mir gedrängt hätten. Und dass du dadurch überfordert warst und mir deshalb sagen wolltest, nicht bereit dafür zu sein. Aber genau das wollte ich nicht hören. Vor allem weil ich mir vorgenommen hatte, dich zu fragen, ob du dir eine Beziehung mit mir vorstellen könntest.â
Chloes Reaktion war totale Ãberraschung. âDu wolltest eine Beziehung mit mir?â
Sie registrierte seinen überaus aufrichtigen Blick, als er sie ansah. âJa.â
Ein tiefes Glücksgefühl machte sich in ihr breit. Immer noch war sein Blick fest auf sie gerichtet. Trotzdem â¦
Prüfend sah sie ihn an. âWarum, Ramsey? Warum wolltest du die Beziehung mit mir weiterführen?â
Einen Moment lang schwieg er. Doch seine Gesichtszüge sprachen für sich. Sie erkannte plötzlich Gefühlsregungen, die sie noch nie an ihm gesehen hatte. Trotzdem wollte sie es von ihm hören.
Wahrscheinlich hatte er es längst geahnt. Er ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Sie schluckte und hob den Kopf, um ihm direkt in die Augen sehen zu können.
âDer Grund, warum ich eine Beziehung mit dir wollte, Chloe, ist, weil ich mich in dich verliebt habe.â
Er nahm ihre Hand. âEs wäre ein Anfang. Ich liebe dich, Chloe. Und ich wünsche mir, dass wir zusammenbleiben. Ich möchte nicht, dass du dich unter Druck gesetzt fühlst, aber ich will dich heiraten. Und eines Tages Babys mit dir in die Welt setzen. Und mit dir als Mann und Frau auf meiner Ranch leben. Aber nur, wenn du es auch willst. Natürlich fordere ich nicht von dir, alles für uns aufzugeben. Wenn du für dein Magazin durch die Welt reisen musst, dann werde ich mich eben danach richten und mitkommen. Ich â¦â
Sanft legte Chloe einen Finger auf seine Lippen. âGerade in den letzten beiden Wochen durfte ich erfahren, was ich für ein tolles Team habe. Meine Leute sind auch ohne mich in der Lage, das Magazin zu schmeiÃen. AuÃerdem gefällt mir die Vorstellung, hier auf der Ranch zu leben. Als deine Frau und Mutter deiner Babys.â
Das Strahlen seines Lächelns berührte sie tief. âDann wirst du mich heiraten?â
âJa.â
âWenn es dir zu schnell geht, können wir unsere Verlobungszeit auch verlängernâ, erklärte er und zog sie in die Arme.
Kichernd schüttelte Chloe den Kopf. âDas ist ja der Knackpunkt. Eine lange Verlobungszeit können wir uns leider gar nicht leisten.â
Erstaunt sah er sie an. âNicht, dass ich mich beschweren will. Aber warum nicht?â
Sie schwieg einen Moment lang. Dann nahm sie seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. âWeil dein Baby schon hier drin istâ, flüsterte sie.
Für Chloe war der Blick, den er ihr daraufhin schenkte, unbezahlbar. Seine Kinnlade fiel buchstäblich herunter. âDu bist schwanger.â
Lachend warf sie den Kopf in den Nacken. âNein, wir sind schwanger.â
Ramsey war überglücklich. Es war ihm gleichgültig, wie das trotz Schutz hatte passieren können. Er wollte dieses Baby. Er zog sie noch fester in die Arme und drückte seinen Mund auf ihre Lippen. Dieser Kuss ist verlangend, intensiv und voller Liebe, dachte Chloe.
Als er sich von ihr löste, schlang er ihr die Arme um die Taille. âDann werden wir so schnell wie möglich heiraten.â
Sie sah ihn an. âWir müssen nichts überstürzen, weiÃt du. Frauen bekommen oft auÃereheliche Kinder und â¦â
âMein Kind wird als Westmoreland zur Welt kommen.â
Leise lachte sie. âWenn es das ist, was du willst.â
âGenau das will ich. Kommst du heute Abend mit zur Ranch, damit wir gemeinsam Pläne schmieden können?â
Neckisch hob sie eine Augenbraue. âWird es das Einzige sein, was wir dort tun werden?â
Nun war es Ramsey, der lächelte. Seine
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