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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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dort stand, breitbeinig, beide Hände in den Gesäßtaschen seiner Jeans, hätte Chloe ihn gerne in ihre Träume mitgenommen. Und zwar Nacht für Nacht.
    Und dann war da noch sein süßes Lächeln, das zwei Grübchen zum Vorschein brachte, die ihn noch attraktiver machten.
    â€žWas gibt’s denn da zu sehen, Chloe?“
    Chloe zuckte vor Schreck zusammen. Vor lauter Schwärmerei für den schönen Fremden hatte sie ganz vergessen, dass sie nicht allein war. Betreten sah sie ihre beste Freundin Lucia Conyers an, die sie seit dem College kannte.
    â€žWirf doch bitte mal einen Blick auf diesen Mann dort. Und dann sag mir, was du von ihm hältst. Wäre er nicht perfekt für das Cover der ersten Denver-Ausgabe von Simply Irresistible ?“, fragte Chloe aufgeregt.
    Chloe war die Herausgeberin von Simply Irresistible – Einfach Unwiderstehlich –, einem Magazin für die aufstrebende Frau von heute. Der Hauptsitz des Magazins war Florida, wo Chloe lebte, wenn sie nicht hier in der Redaktion zu tun hatte. Zu Beginn nur ein kleines Blättchen im Südwesten, hatte es sich in den letzten Jahren zu einem überregional erfolgreichen Magazin gemausert. Der mit Abstand beliebteste Beitrag war die Präsentation des „Unwiderstehlichsten Manns des Jahres“. Neben dem Coverfoto enthielt die Ausgabe meistens noch eine umfangreiche Story über den betreffenden Mann, dem die Ehre zuteilwurde, als „einfach unwiderstehlich“ angesehen zu werden. Als die Auflage des Magazins gestiegen war, hatte Chloe Lucia überreden können, die Redaktion in Denver zu übernehmen.
    Da Lucia nicht antwortete, grinste Chloe breit. „Und?“
    Von ihrem Arbeitsplatz aus warf Lucia ihr einen vielsagenden Blick zu. „Okay, wenn du unbedingt meine Antwort willst, kriegst du sie. Der Typ da auf der Straße ist einer der Westmorelands. In diesem Fall Ramsey Westmoreland. Und ja, mit Sicherheit wäre er der Richtige für die Ausgabe. Aber mit absoluter Sicherheit wird er sich nicht dazu bereit erklären.“
    Anerkennend sah Chloe sie an. „Du kennst ihn“, sagte sie und betrachtete ihre Freundin prüfend.
    Lucia lächelte. „Ja. Aber nicht so gut wie die jüngeren Westmorelands. Davon gibt’s eine ganze Menge. Er ist einer der älteren. Ich bin mit seinen jüngeren Geschwistern und Cousins zur Schule gegangen. Die sehen übrigens alle genauso gut aus. Vielleicht solltest du einen von ihnen fragen. Ramsey kannst du dir jedenfalls aus dem Kopf schlagen.“
    Chloe sah wieder aus dem Fenster und kam zu folgenden Ergebnissen: Erstens würde sie sich ihn nicht aus dem Kopf schlagen. Und zweitens schien Lucia offenbar großes Interesse an einem der jüngeren Westmorelands zu haben. Das erkannte Chloe am Tonfall ihrer Freundin.
    â€žAber ich will ihn, Lucia“, sagte Chloe entschlossen. „Und da du ihn kennst, wirst du ihn auch fragen. Wir zahlen ihm natürlich auch eine Aufwandsentschädigung.“
    Lachend schüttelte Lucia den Kopf. „Hier geht’s nicht um Geld, Chloe. Hier in Colorado ist Ramsey einer der wohlhabendsten Schafzüchter weit und breit. Aber jeder weiß, wie sehr er die Öffentlichkeit scheut. Glaub mir, an dem beißt du dir die Zähne aus.“
    Chloe hoffte, dass Lucia sich irrte. „Aber du fragst ihn trotzdem, oder?“
    â€žJa. Aber ich rate dir, sieh dich parallel auch nach einem anderen um.“
    Wieder blickte Chloe aus dem Fenster. Der Mann war wie geschaffen für das Cover und die Rubrik „Der unwiderstehlichste Mann“. Sie wollte ihn, und sie würde alles tun, um ihn zu bekommen!
    â€žÃ„hm, dein Gesichtsausdruck macht mir Angst, Chloe. Ich weiß, was er bedeutet.“
    Chloe lächelte spitzbübisch. Sie konnte sehr hartnäckig sein. Schuld daran war wahrscheinlich die Erziehung ihres Vaters Jamison Burton, seines Zeichens Senator von Florida. Nach dem Krebstod ihrer Mutter – da war Chloe zwei Jahre alt gewesen – hatte er sie allein aufgezogen. Seitdem war ihr Vater ihr größtes Idol. Er war es gewesen, der sie gelehrt hatte, niemals aufzugeben, wenn man sein Ziel erreichen wollte.
    Erneut sah sie aus dem Fenster und beobachtete, wie Ramsey Westmoreland sich von seinem Gesprächspartner verabschiedete und den Lebensmitteladen betrat. Sein Gang war so lässig, dass ihr schwindelig wurde. So viel war jedenfalls klar: Sie

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