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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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von Daren versteckte.
    Bei Ramsey könnte sie sich fallen lassen, ihren Verstand ausschalten, einfach nur sein. Etwas an ihm brachte sie dazu, an Dinge zu denken, die sie besser aus ihrem Hirn verbannen sollte. Wie zum Beispiel an ein kleines Mädchen, das seine dunklen Augen hatte, oder an einen Jungen, der genauso lächelte wie er. Wäre sie ernsthaft an einer dauerhaften Beziehung interessiert, dann stünde er sicherlich an erster Stelle auf der Liste möglicher Kandidaten. Und dieser Gedanke machte ihr Angst.
    Ramsey öffnete die Haustür und lehnte sich einen Augenblick lang dagegen. Er hatte das Gefühl, vor Lust vergehen zu müssen. Obwohl das Verlangen nach Sex nun wirklich das Letzte war, mit dem er nach einem langen und arbeitsreichen Tag gerechnet hatte. Während er draußen vor dem Haus gestanden und Chloe angestarrt hatte, waren seine Gedanken voll heißer erotischer Fantasien, sein Körper voll unbändiger Lust gewesen.
    Durch das Fenster hatte er erkennen können, dass sie unter dem leichten Morgenmantel nackt gewesen war. Der Gedanke an eine nackte Chloe hatte ihn erregt und mit einer nie zuvor erlebten Begierde erfüllt. Während er dort unten gestanden hatte, war jeder Muskel seines Körpers angespannt gewesen.
    Er blickte die Treppe hinauf und wusste, dass dort hinter einer verschlossenen Tür das Objekt seiner Begierde lag. Er geriet in Versuchung, hinaufzueilen, in ihr Zimmer zu stürzen und ihr einen Kuss zu geben, gegen den der am Morgen ein Kinderspiel gewesen war. Nachdem er von ihr probieren durfte, wollte er mehr von diesem Geschmack, würde niemals wieder genug davon bekommen.
    Entnervt fuhr er sich mit der Hand durchs Haar und fragte sich, was, zum Teufel, bloß mit ihm los war. Immer, wenn er es darauf angelegt hatte, hatte er durchaus attraktive Frauen kennengelernt. Sogar seine Schwestern hatten versucht, ihn zu verkuppeln, damit er über die Sache mit Danielle hinwegkommen würde. Doch keine dieser Frauen hatte ihn wirklich interessiert. Bis jetzt. Es fiel ihm unglaublich schwer, Chloe zu widerstehen. Für ihn war sie die fleischgewordene Versuchung. Und als wäre das nicht genug, empfand er etwas, das er sich nicht erklären konnte. Diese Frau hatte ihn vollkommen verhext.
    Den halben Tag über hatte er in seinem Büro gesessen. Doch das Einzige, worauf er sich hatte konzentrieren können, waren ihr Lachen und die Freude seiner Männer über Chloe gewesen. Wie gut sie ihnen tat, hatte er an der Bilanz des Tages ablesen können. Seine Leute hatten viel mehr Schafe als sonst geschoren. Das Ergebnis war sogar rekordverdächtig. Ein zufriedener Arbeiter erzielte bessere Ergebnisse, und in den letzten beiden Tagen waren die seiner Männer hervorragend gewesen. Kurz vor Arbeitsende war ihm aufgefallen, mit wie viel Vorfreude alle bereits über das Frühstück am kommenden Morgen gesprochen hatten. Nach den köstlichen Omeletts hatten alle darüber spekuliert, was ihnen am nächsten Tag serviert werden würde.
    Als er tief Luft holte, stieg ihm plötzlich ein köstlicher Duft in die Nase. Er ging von der Tür weg hin zur Küche und sah dort, dass Chloe wieder das Abendessen für ihn vorbereitet hatte. Er hob die Deckel der Töpfe hoch und warf einen Blick in den Ofen. Sie hatte Brathühnchen, Bohnen, Reis, Soße und Makkaroni mit Käse für ihn zusammengestellt. Ein Südstaatenessen genau nach seinem Geschmack. Seine Vorliebe für die Südstaatenküche hatte er bei seinem Besuch der Westmorelands in Atlanta entdeckt.
    Auf dem Weg ins Badezimmer beschloss er, den Abwasch zu erledigen. Dabei fiel ihm wieder auf, dass er absichtlich den ganzen Tag einen Bogen um sie gemacht hatte. Der Kuss, dem Chloe und er sich erneut hingegeben hatten, hatte ihm scheinbar das letzte bisschen Verstand geraubt. Er hatte einfach nicht widerstehen können. Aber seine Männer zerrissen sich schon die Mäuler über seine Leidenschaft für Chloe. Und er wollte ihnen keinen Grund für weitere Spekulationen geben. Also war es ihm am vernünftigsten erschienen, sich von ihr fernzuhalten.
    Zu allem Übel waren da auch noch die bissigen Bemerkungen seiner Brüder nebst Jason und Callum. Sie zu überzeugen, dass Chloe nichts weiter als seine Köchin war – das hätte ihn nicht einmal selbst überzeugt. Er hatte sich auch zurückgezogen, um sich nicht ihre Äußerungen

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